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[Frage] Vollverstärker - Unterschiede der analogen Eingänge?
#1
Question 
0
Mal eine Frage von einem Audio-Noob:

Gestern ist mein neuer Pioneer-Verstärker bei mir eingetrudelt. Kopfzerbrechen bereitete mir anfangs das Thema Impedanz, aber da habe ich mich jetzt durchgekaut. Die einzige Frage, die ich noch habe:

Das Gerät hat (abgesehen vom Plattenspieler- und Power-Amp-Direct-Mode-Anschluß) fünf (mal zwei) analoge Cinch-Eingänge: CD / SACD und Line 1 - 4. Was hat es mit diesem CD- bzw. SACD-Anschluß auf sich? Das Handbuch geht nicht darauf ein und faßt diesen Anschluß einfach mit Line 1 - 4 zusammen. Ist es also egal, welchen von diesen Eingängen ich benutze? Google bringt mich nicht weiter - es gibt nur Treffer, die davon handeln, einen SACD-Player digital anzuschließen.

Vorschläge? Confused

[Bild: io.png]

Edit: Hier der Hinweis über die zusammengefaßten Cinch-Eingänge aus dem Handbuch.

[Bild: 1.png]

Und hier noch mal anhand von zwei Beispielgeräten - CD-Player und ... öhm ... äh ... Netzwerk-Audioplayer (?).

[Bild: 2.png]
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#2
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Bin jetzt auch kein Experte, aber Analoger Eingang ist doch gleich Analoger Eingang, abgesehen vom Phono Eingang.

Mir wäre nichts bekannt dass es dort Unterschiede für SACD's gibt, diese sollten eh über einen digitalen Eingang verbunden werden.

Kann natürlich trotzdem sein dass der Eingang an deinem AV Reciever irgendwelche Besonderheiten hat, z.B. getrennt abgeschirmt oder Ähnliches.

Was ich mir übrigens auch noch vorstellen kann ist, dass dieser Eingang immer fest dem Kanal "CD/SACD" zugewiesen ist. Die anderen 4 Kanäle sich aber beliebig einem Videoeingang zuordnen lassen.
Also Line 2 kannst du z.B. für den Videoeingang BluRay nutzen, Line 3 für DVD etc... Der "CD/SACD" Eingang ist aber immer fest an den Audiokanal "CD/SACD" gebunden.
[Bild: banner_cool3zhjth.jpg]
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#3
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(20.02.2024, 11:46)D2001-SP1 schrieb: Bin jetzt auch kein Experte, aber Analoger Eingang ist doch gleich Analoger Eingang, abgesehen vom Phono Eingang.

Das sehe ich auch so. Also werde ich diesen Anschluß wohl für meinen Retro-PC nutzen, während die anderen dann brachliegen. Vielleicht schließe ich eines Tages aus einer Laune heraus meinen Amiga oder mein Mega-CD an die anderen Eingänge an. Smile

Edit: Passend zum Thema sehe ich gerade High Fidelity. Fröhlich
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#4
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Das sind einfach nur weitere Audio-Eingänge für deinen Verstärker. Und ja, du kannst jeden davon beliebig nutzen.
Die Hersteller haben irgendwann mal angefangen, die Eingänge entsprechend diverser Geräte zu beschriften (früher waren die nur nummeriert). Auf diese Weise konnte der unerfahrene Nutzer die Geräte leichter zuordnen und dann auch auf der Fernbedienung wiederfinden.
Falls ein Eingang tatsächlich eine höhere Verarbeitung bietet (also z.B. einen größeren Frequenzbereich) oder eine gesonderte Funktion (der "P.Amp" ist z.B. für einen Vorverstärker gedacht), dann ist das normalerweise in der Beschreibung explizit angegeben.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#5
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Aus dem anderen Thread:
(23.02.2024, 14:51)Juttar schrieb:
(23.02.2024, 14:38)purpur schrieb: Wäre dann nicht genau das hier die Lösung für deinen Retro-PC?

Selbstverständlich nicht. Der soll ja an einer Röhre hängen. Ich gehöre zu den Leuten, die behaupten, dass 2-D-Grafik (von 8- oder 16-Bit-Geräten) auf einem Röhrenbildschirm viiieeel besser aussehen als auf einem flachen. Smile

(23.02.2024, 14:38)purpur schrieb: (Wenn das hier noch länger wird können wir auch gerne in einem gesonderten Thread weitermachen)

Den gibt es schon, und zwar hier. Wink
Ok dann war das alles umsonst was ich geschrieben hab, allerdings versteh ich dann das Problem nicht. Big Grin Zumindest nicht das vermutete Problem aus dem Anschaffungs-Thread - denn was hier so steht, davon hab ich noch weniger Plan. Aber im anderen Thread hattest du doch geschrieben, dass du den Retro-PC bereits via Cinch mit der Anlage verbunden hast. Und wenn der Retro-PC doch eh am Röhrenmonitor bleiben soll... dann funzt doch alles. Confused Oder was genau funktioniert daran nicht?
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#6
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(23.02.2024, 15:09)purpur schrieb: Aber im anderen Thread hattest du doch geschrieben, dass du den Retro-PC bereits via Cinch mit der Anlage verbunden hast. Und wenn der Retro-PC doch eh am Röhrenmonitor bleiben soll... dann funzt doch alles. Confused Oder was genau funktioniert daran nicht?

Stimmt, es funktioniert alles. Ich hätte meinen Retro-PC aber lieber digital an den Verstärker angeschlossen - was leider nicht geht, weil die Soundkarte nur einen optischen Ausgang hat, beim Verstärker aber nur noch der digitale Koaxialeingang frei ist.

Das Problem dabei ist: Bei meiner Soundkarte ist der Ton leicht übersteuert. Bei meiner ersten X-Fi hatte ich dieses Problem nicht. Nach einem Board-Wechsel musste ich allerdings die PCI-X-Fi gegen eine PCIe-X-Fi austauschen. Seitdem habe ich dieses Übersteuerungsproblem. Da ich aber die Soundkarte zu 99,9 % dazu nutze, mir Hörspiele in Zimmerlautstärke (zum Einschlafen) anzuhören, ist dieses Problem kein richtiges. Trotzdem denke ich, dass diese Übersteuerung durch ein optisches Kabel wegfallen würde (nebenbei würde dadurch die Abtastrate hochgesetzt: von 96 auf satte 192 KHz - allerdings fällt mir hierfür auch kein Anwendungsbeispiel ein).
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#7
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Jetzt wurde da ein Schuh draus!

Dann hätte ich jetzt nur diese merkwürdige Idee: Das in deine Anlage stecken. Funktioniert sowas?
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#8
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(23.02.2024, 15:29)purpur schrieb: Dann hätte ich jetzt nur diese merkwürdige Idee: Das in deine Anlage stecken. Funktioniert sowas?

Das wäre sogar perfekt! Bloß die quadratischen Eingänge machen mich etwas stutzig.

Edit: Bzw. funktioniert das wohl doch nicht. Zumindest kann man das aus diesem Chinesisch-Deutsch-Google-Translate-Hinweis erahnen:

Zitat:Es unterstützt gleichzeitig 1 männlicher Eingang und 2 weibliche Ausgänge. Bei 2 weiblichen Eingängen und 1 männlichen Ausgang muss das weibliche Eingabegerät ausgeschaltet werden. Die 2 weiblichen Eingänge können nicht gleichzeitig arbeiten, da sie sonst stören und Rauschen verursachen.

Ich bin dann durch die Käuferrezensionen gescrollt und habe dann die entscheidende Antwort gefunden:

Zitat:Hier wird ein 1 IN - 2 OUT Adapter verkauft, nicht wie angepriesen 2 IN - 1 OUT !!

Steht auch ganz klar auf dem Produkt selbst drauf

Es gibt wohl Lösungen für mich (also zwei Audioquellen, die sich einen Ausgang teilen). Aber die brauchen eine zusätzliche Stromversorgung, müssen umständlich mit einem Kippschalter bedient werden oder sogar mit einer Fernbedienung (davon habe ich wahrlich genug). Rolleyes
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#9
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Ja ok, schade. Aber dann nimm doch so einen und nimm die Stromversorgung und den Kippschalter in Kauf. Klar ist das nicht ganz perfekt, aber den Umständen entsprechend wohl noch eine recht elegante Lösung die sich immerhin gut hinterm Schrank verstecken ließe. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es mit noch weniger Gefrickel und Kabel geht.
Ansonsten vielleicht nur noch eine andere Soundkarte, die dann hoffentlich nicht übersteuert, aber sonst? Confused
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#10
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(23.02.2024, 17:16)purpur schrieb: Ja ok, schade. Aber dann nimm doch so einen und nimm die Stromversorgung und den Kippschalter in Kauf.

Gerade den habe ich mir auch schon angeguckt. Aber dann müsste ich ja zum Umschalten immer aufstehen. Einer der Hauptgründe für den neuen Verstärker war doch, damit ich nicht mehr aufstehen muss (weil die Fernbedienung manchmal nicht mehr wollte).

(23.02.2024, 17:16)purpur schrieb: Ansonsten vielleicht nur noch eine andere Soundkarte, die dann hoffentlich nicht übersteuert, aber sonst? Confused

Ich habe ja noch eine Sound Blaster Z. Allerdings ist die X-Fi für Retro-Windows-Spiele die eierlegende Wollsau (DirectSound-Hardware-Beschleunigung, alle EAX-Modi; sogar XRAM - für die Handvoll Spiele, die das unterstützen). Außerdem bin ich skeptisch, ob es für die Z überhaupt XP-Treiber gibt.
Bei der ganzen Aufregung hatte ich aber völlig vergessen, den Retro-PC am neuen Verstärker zu testen. Hab das jetzt nachgeholt und in ein paar Hörspiele reingehört. Bin ich voll und ganz zufrieden mit. Smile

Was das Übersteuern anbelangt: Vielleicht liegt das am Vorverstärker der Soundkarte. Ich habe ja noch einen Konverter (TOSLINK auf Cinch). Vielleicht probiere ich den irgendwann noch mal an meinem Retro-PC aus. Der braucht zwar auch eine Stromversorgung; die läuft aber via USB.
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#11
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(23.02.2024, 15:20)Juttar schrieb: Das Problem dabei ist: Bei meiner Soundkarte ist der Ton leicht übersteuert. Bei meiner ersten X-Fi hatte ich dieses Problem nicht. Nach einem Board-Wechsel musste ich allerdings die PCI-X-Fi gegen eine PCIe-X-Fi austauschen. Seitdem habe ich dieses Übersteuerungsproblem.

Nach ... ach, ich weiß gar nicht, wie vielen Jahren, konnte ich dieses Problem endlich lösen: Ich musste einfach in den Ausgabeeinstellungen der Soundkarte von "2.0-/2.1-Lautsprecher" auf "Kopfhörer" umschalten. Hätte man drauf kommen können. Baby
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