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0 (16.01.2020, 12:39)Heinrich Reich schrieb: (15.01.2020, 11:05)Juttar schrieb: [...]
Spielt bei "Zoe" wirklich Christina Aguilera mit?
[...]
Ich musste da auch zweimal hinschauen, aber ja, sie spielt mit (kleine Nebenrolle mit wenig Text).
Sollte man im Auge behalten. Ich fand beispielsweise Lady Gaga in der fünften Staffel von American Horror Story ... nicht gut. Und letztes Jahr war sie mal so eben für den Oscar nominiert - als beste Hauptdarstellerin!
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0 Habe mir endlich mal Joker angesehen. Ich muss schon sagen das ich wirklich begeistert war. Das ganze Szenario sowie die schauspielerische Leistung was grandios. Kann ich nur weiterempfehlen. Auch für Leute die jetzt keine großen Comic Fans sind.
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0 (16.01.2020, 14:51)Gottf schrieb: Habe mir endlich mal Joker angesehen. Ich muss schon sagen das ich wirklich begeistert war. Das ganze Szenario sowie die schauspielerische Leistung was grandios.
War auch mein Film des Jahres - dicht gefolgt von Once Upon a Time in Hollywood. An dritter Stelle ... gibt es von mir noch nichts zu vermelden. Vielleicht wird's the Irishman, nachdem ich den gesehen habe.
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0 Terminator 6 gestern geschaut. Kurzum.. ein ziemlicher Schnarcher. Denke, die Luft ist raus aus der Serie.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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0 (16.01.2020, 15:06)Juttar schrieb: (16.01.2020, 14:51)Gottf schrieb: Habe mir endlich mal Joker angesehen. Ich muss schon sagen das ich wirklich begeistert war. Das ganze Szenario sowie die schauspielerische Leistung was grandios.
War auch mein Film des Jahres - dicht gefolgt von Once Upon a Time in Hollywood. An dritter Stelle ... gibt es von mir noch nichts zu vermelden. Vielleicht wird's the Irishman, nachdem ich den gesehen habe.
Also Once Upon a Time in Hollywood war auch gut stimmt.
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0 (16.01.2020, 15:23)Gadler schrieb: Terminator 6 gestern geschaut. Kurzum.. ein ziemlicher Schnarcher. Denke, die Luft ist raus aus der Serie.
Vor dem hab' ich auch Angst. Aber ich hab' Rambo 5 überstanden, also werd' ich den hier auch überleben. War die Luft aus der Terminator-Serie nicht schon nach dem zweiten Teil 'raus?
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0 (16.01.2020, 15:48)Juttar schrieb: (16.01.2020, 15:23)Gadler schrieb: Terminator 6 gestern geschaut. Kurzum.. ein ziemlicher Schnarcher. Denke, die Luft ist raus aus der Serie.
Vor dem hab' ich auch Angst. Aber ich hab' Rambo 5 überstanden, also werd' ich den hier auch überleben. War die Luft aus der Terminator-Serie nicht schon nach dem zweiten Teil 'raus?
Obwohl Rambo 5 fand ich witzig. Zu Terminator 6 kann ich noch nichts sagen. Aber anschauen werde ich ihn mir schon.
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0 Hab' jetzt mit the Irishman den letzten wichtigen Film des letzten Jahres gesehen (wenn ich keinen übersehen habe). Ist in der Tradition von Goodfellas oder Casino - Scorsese halt. Kann man machen.
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0 Hab ihn gestern zur Hälfte geschaut heute den Rest. Hat mir bisher sehr gut gefallen. Bin aber auch Fan von solchen Filmen
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0 (18.01.2020, 04:59)Juttar schrieb: Hab' jetzt mit the Irishman den letzten wichtigen Film des letzten Jahres gesehen (wenn ich keinen übersehen habe). Ist in der Tradition von Goodfellas oder Casino - Scorsese halt. Kann man machen.
Ich fand es total seltsam, dass der gleichzeitig im Kino und bei Netflix gestartet ist. Da Netflix den produziert hat, ist natürlich logisch, dass die den auch möglichst früh zeigen wollten. Aber parallel zum Kino ... da nimmt einer dem anderen das Futter weg .
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2020, 15:44 von Retro-Nerd.)
0 Solche Netflix Filme laufen alibimäßig nur 1-2 Wochen in ausgewählten Kinos. Das muß man so machen, ansonsten wird man bei der Oscarverleihung nicht berücksichtigt. Und "Irish Man" hat wohl gute Chancen was zu gewinnen.
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0 (16.01.2020, 15:23)Gadler schrieb: Terminator 6 gestern geschaut. Kurzum.. ein ziemlicher Schnarcher. Denke, die Luft ist raus aus der Serie.
Hab Ihn mir jetzt auch mal angesehen. Kann dir nur zustimmen. Hätte mir mehr erwartet
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0 Schaue gerade Black Mirror. Denke Ich werde wohl in die Berge ziehen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2020, 07:42 von Heinrich Reich.)
0 (30.01.2020, 00:18)Traxx Amiga EP schrieb: Schaue gerade Black Mirror. Denke Ich werde wohl in die Berge ziehen.
Aber da lebt das zänkische Bergvolk. Du willst dich doch bestimmt nicht jahrelang über den Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun herumärgern .
(20.01.2020, 13:34)Retro-Nerd schrieb: Solche Netflix Filme laufen alibimäßig nur 1-2 Wochen in ausgewählten Kinos. Das muß man so machen, ansonsten wird man bei der Oscarverleihung nicht berücksichtigt. Und "Irish Man" hat wohl gute Chancen was zu gewinnen.
Achso, ja, daran habe ich gar nicht gedacht.
Mich persönlich interessieren solche Preise und Nominierungen überhaupt nicht und ein Film wird dadurch für mich auch nicht besser/schlechter/interessanter. Aber in der Branche ist das ja offensichtlich wichtig.
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Wie der Titel schon sagt, spielt die Handlung in den 80ern. Der ganze Film ist auch perfekt an eben diese Zeit angelehnt und erinnert herrlich an alte Klassiker von damals. Die Atmosphäre ist wirklich gut, der Synthie-Soundtrack passt und die realtiv unbekannten Schauspieler wirken erfrischend.
Leider versaut das Film-Ende dann so ziemlich alles:
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0 (22.02.2020, 09:14)Heinrich Reich schrieb: Summer Of 84
Ach. Ich erinnere mich düster. Stimmt; ich hab' das Ende in seiner Wirkung auf mich auch noch so in Erinnerung, als hätte es ein ganz anderes Film-Team produziert (ein ähnlicher Stilbruch wie das letzte Drittel bei Explorers). Andererseits hat mich der Rest des Films auch nicht gerade vom Hocker gehauen.
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0 Doom: Annihilation
Die erste Stunde des Films mochte ich wirklich gern. Vielleicht nichts herausragend Neues, aber es wurde ganz solide Spannung aufgebaut, während ein Team von Soldaten und Wissenschaftlern herausfinden sollte, warum das Signal der Wissenschaftsstation auf Phobos plötzlich abgerissen ist.
Leider wird es ab der Stelle, wo plötzlich schnelle Zombies und Schauspieler in Imp-Gummianzügen auftauchen, ziemlich unglaubwürdig. Das Team aus mindestens vier Soldaten beherzigt nicht einmal die einfachste Form der gegenseitigen Deckung, sie gucken alle stets in die gleiche Richtung und müssen sich dann ganz schnell umdrehen, wenn ein Zombie wider Erwarten von der gegenüberliegenden Seite kommt, werden dementsprechend auch ganz schnell so dezimiert, dass sie die Deckung nicht mehr aufrecht erhalten können und ins unkontrollierte Panik-Flucht-Muster verfallen.
Den ersten Doom-Film hatte ich als sehr gut in Erinnerung behalten, aber der hier ist ab der Hälfte nur noch Murks.
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0 (22.02.2020, 09:54)Juttar schrieb: (22.02.2020, 09:14)Heinrich Reich schrieb: Summer Of 84
Ach. Ich erinnere mich düster. Stimmt; ich hab' das Ende in seiner Wirkung auf mich auch noch so in Erinnerung, als hätte es ein ganz anderes Film-Team produziert (ein ähnlicher Stilbruch wie das letzte Drittel bei Explorers). Andererseits hat mich der Rest des Films auch nicht gerade vom Hocker gehauen.
Soweit ich das gelesen habe, wurde der Film von 3(!) Regisseuren als eine Art "Kollektiv-Leistung" gedreht. Insofern wird da wohl jeder ein paar Ideen eingebracht haben. Interessant wäre aber noch, ob das Ende schon so im Original-Drehbuch stand oder ob das beim Dreh angepasst wurde.
An "Explorers" kann ich mich auch noch gut erinnern. Laut wikipedia hat dort allerdings das Filmstudio herumgeschnippelt und dann das letzte Drittel versaut.
(22.02.2020, 19:55)tomwatayan schrieb: [...]
Den ersten Doom-Film hatte ich als sehr gut in Erinnerung behalten, aber der hier ist ab der Hälfte nur noch Murks.
Den ersten Film fand ich zwar etwas trashig (wobei ich nicht mehr erwartet habe), aber trotzdem noch ansehbar. Vor allem reißen da die Hauptdarsteller viel raus. Und dann natürlich die coole Ego-Shooter-Szene .
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0 Ich bin kürzlich über die relativ neue Lovecraft-Verfilmung " Die Farbe aus dem All" gestolpert. Aber meine Aufmerksamkeit kam nicht durch irgendeine Empfehlung oder einen Trailer, sondern wegen dem Cover- bzw. Poster-Wahnsinn der da betrieben wurde.
Wir hätten hier:
1. Das total überdrehte, psychedelische Kinoplakat:
2. Das schlichte, aber doch irgendwie coole Retro-Kinoplakat, welches vereinzelt im angelsächsischen Raum genutzt wurde:
3. Das ziemlich generische und langweilige Standard-Cover der deutschen BD/DVD:
4. Das stilistisch bessere Alternativ-Cover der deutschen BD/DVD:
5. Und zum Schluß noch mein persönlicher Favorit, den ich jedoch keiner Veröffentlichung zuordnen konnte (vielleicht Fan-Art):
Der Film selbst ist eher mittelmäßig. Die ersten zwei Drittel hat er mich zwar an die Genre-Vertreter aus den 70ern und 80ern erinnert. Allerdings waren sowohl das Tempo zu träge als auch die Charaktere zu lahm. Insofern fehlte das gewisse Etwas und erst recht die Coolness eines "Blob" oder "Ding". Zum Ende hin wurde es dann ein bisschen besser und es blitzte auch tatsächlich noch ein wenig von dem auf, was man von einem "Lovecraft-Film" erwartet. So richtig gezündet hat der Streifen bei mir aber insgesamt trotzdem nicht.
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0 Der Bulle von Paris
Keine Ahnung, ob dieser Film zu den Klassikern zählt (rein von den Namen der Mitwirkenden könnte man das vermuten). Er wirkt aber definitiv ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. Statt richtiger Ermittlungen arbeitet der Inspecteur lieber mit Gewalt. Attraktive Frauen werden erst mal begrapscht (was denen aber nichts auszumachen scheint - egal ob Bardame oder angehende Kommissarin), da sie sonst sowieso nur dumm herumstehen und höchstens als Prostituierte geeignet sind. Und dann erfolgt nach Freilassung von Verdächtigen auch gleich die Verbrüderung. Selbst für einen 80er Streifen ist das alles schon etwas übertrieben.
Grobe Sprünge in der Story und blasse Nebenfiguren runden das seltsame Gesamtbild ab. Zudem wirkt die Produktion ziemlich billig. Aber das war im "Video-Zeitalter" nicht unbedingt ungewöhnlich (obwohl man von anderen Streifen sicherlich auch bessere Qualität gewohnt ist). Für Fans der Schauspieler ist der Film vielleicht noch einen Blick wert, aber ansonsten eigentlich nicht empfehlungswürdig.
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