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Euer Fazit über den zuletzt gesehenen Film!
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Need For Speed

[Bild: 220px-Need_For_Speed_poster.jpg]
Die ersten drei Viertel Spielzeit ist der Film eine Mischung aus Buddy-Movie, Road-Movie und "Auto-Action", was mir ziemlich gut gefiel. Im letzten Viertel wird er aber leider zu einer sinnlosen Materialschlacht mit Luxus-Sportwagen und Raser-Allüren. Dass die Charaktere ohnehin flacher sind als jede tiefer gelegte Karosserie, bestärkt den langweilenden Effekt dann auch noch.
Fazit: Kurzweiliger Spaß mit schwachem Ende.
(Hirn abschalten nicht vergessen! Wink)


Headhunters

[Bild: 220px-Headhunter_poster.jpg]
Was zunächst wie ein klassischer Heist-Movie beginnt, entwickelt sich zu einem ziemlich düsteren und temporeichen Thriller mit einer ordentlichen Brise an schwarzem Humor.
Fazit: Gut gemachter Streifen aus Norwegen, der den Hollywood-Kollegen mehr als ebenbürtig ist. Sehr empfehlenswert Fröhlich.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
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Big Grin Big Grin
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Need for Speed hatte ich damals im Flieger nach Australien gesehen. Für einen reinen Autorenn-Film fand ich den nicht verkehrt, natürlich war aber auch klar dass es sich dabei um einen Fast and the Furious-Verschnitt handelte.
Fand den genau wie du in Ordnung für kurzweiligen Spaß, aber mehr auch nicht. Kenn auch schon gar nicht mehr die Handlung (sofern es eine gegeben hat Big Grin).

Das erinnert mich aber spontan an den Film "Rush", ist zwar was komplett anderes, aber hat ja auch Rennautos.
Den hab ich ebenfalls im Flugzeug gesehen. Da gehts um Niki Laudas aktive Jahre als Rennfahrer und seinen Unfall. Ich bin was Formel 1 angeht absolut DESINTERESSIERT, aber den Film fand ich sau gut. Also wer das nächste Mal Lust auf einen Film mit Rennautos bekommt, der kann sich den ruhig mal ansehen.
Ist ein internationaler Film (US, UK, GER), bei dem Daniel Brühl die Hauptrolle spielt. Davon aber nicht abschrecken lassen, Daniel Brühl ist immerhin einer der wenigen deutschen Schauspieler, die nicht dilettantisch sind.
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Ich hab gestern Nacht (bzw. Morgen) noch David Lynchs Erstling "Eraserhead" von 1977 geschaut...

[Bild: 3261eraserhead_cstm_stvsgc.jpg]

... und ich war (und bin noch immer) ziemlich hin und weg.

Der Film ist meines Erachtens die perfekte Repräsentation eines verstörenden Traums. Die Handlung ist eigentlich schnell erzählt: In einer sehr industriell (und beinah dystopisch anmutenden) Welt erfährt Henry Spencer, dass seine Freundin ein Kind zur Welt gebracht hat, welches allerdings kein bißchen menschlich aussieht. So ziehen die beiden zusammen in Henrys kleine 1-Zimmer-Wohnung und kümmern sich dort um das Baby. Doch das Baby isst nichts von dem Essen, das es gefüttert bekommt, und weint Tag und Nacht.

Die Handlung geht natürlich noch weiter, aber ich möchte nicht mehr verraten. Wenn ihr diese kurze (und sehr oberflächliche!) Synopse nun lest, dann stellt euch dabei vor, dass alles, was mit dieser Story zu tun hat, SEHR verstörend und Traum-artig dargestellt ist. Alle Charaktere sind seltsam, die Gespräche sind alle irgendwie verstörend und haben ein seltsames Timing, immer wieder geschehen Kleinigkeiten, die den Zuschauer total irritieren, und alles in allem hat man nicht wirklich eine Ahnung, was für eine Welt das sein soll und ob die Charaktere, die dort leben, überhaupt da hingehören! Der Protagonist selbst hat stets einen rätselnden Gesichtsausdruck. Auch ist das Pacing (also Erzähl-Tempo) des Films vollkommen unkonventionell.

Ich hasse den Ausdruck "entweder liebt man es, oder man hasst es", denn in 99% aller Fälle kann ich dieser Beschreibung absolut nicht zustimmen (denn es gibt fast IMMER auch ein "Dazwischen", also dass man etwas ganz okay findet oder es einem relativ egal ist – es gibt also so gut wie IMMER auch etwas zwischen "lieben" und "hassen")! Aber im Falle dieses Films glaube ich, dass das wirklich einmal zutrifft. Entweder man kann sich von dieser Atmosphäre total hypnotisieren lassen, oder man ist von vornherein auf dem "Das ist doch alles nur Müll"-Trip.

Ich gehöre zur ersteren Kategorie und werde den Film HUNDERTPROZENTIG noch mehrere Male sehen. Hat mich echt in den Bann gezogen!

Ich gebe diesem Wahnsinnswerk 5 von 5 möglichen Radiergummiköpfen:

[Bild: erasermbst6.png][Bild: erasermbst6.png][Bild: erasermbst6.png][Bild: erasermbst6.png][Bild: erasermbst6.png]
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purpur schrieb:[...]
Das erinnert mich aber spontan an den Film "Rush", ist zwar was komplett anderes, aber hat ja auch Rennautos.
Den hab ich ebenfalls im Flugzeug gesehen. Da gehts um Niki Laudas aktive Jahre als Rennfahrer und seinen Unfall. Ich bin was Formel 1 angeht absolut DESINTERESSIERT, aber den Film fand ich sau gut. Also wer das nächste Mal Lust auf einen Film mit Rennautos bekommt, der kann sich den ruhig mal ansehen.
Ist ein internationaler Film (US, UK, GER), bei dem Daniel Brühl die Hauptrolle spielt. Davon aber nicht abschrecken lassen, Daniel Brühl ist immerhin einer der wenigen deutschen Schauspieler, die nicht dilettantisch sind.
Jo, der hat mit auch gefallen. Vor allem bietet er einen schönen Überblick zu Niki Laudas Werdegang in den ersten Jahren Smile (inkl. privater Momente).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Ich hab gestern zusammen mit Malkav und seinem Bruder den Film "Hüter der Erinnerung" (englisch: "The Giver") geschaut.

[Bild: 014904pokca.jpg]

Eine optisch sehr toll gemachte Dystopie, die ein wenig an ein Mischmasch aus (80%) Gattaca und (20%) Tribute von Panem erinnert – oder auch an den Roman "Unemotion" von Leonardo Wild. Die Handlung ist auch schön spannend gemacht (wenn man Dystopien mag), die Schauspieler machen allesamt ihre Sache gut und die weibliche Hauptdarstellerin Odeya Rush hat meeeeegaschöne Lippen. Wink

Ich fand lediglich das Ende minimal unlogisch und abrupt (als Zuschauer möchte man eigentlich unbedingt noch ein längeres Ende mit all den Konsequenzen sehen), aber alles in allem ist der Film sehenswert – WENN man nicht zuviel hinterfragt. Man muss einfach davon ausgehen, dass viele Dinge in der dystopischen Stadt Gründe haben, die wir nicht wirklich wissen.

Ich schau mal, dass ich mir demnächst das Buch davon durchlese, in der Hoffnung, ein wenig mehr Details zu der Welt und zu diversen Regelungen zu bekommen.

Eine wirklich tolle Dystopie, trotz minimaler Abstriche.
"Hüter der Erinnerung" bekommt von mir 4½ von 5 Stoff-Elefanten:

[Bild: ele1eaaf4.png] [Bild: ele1eaaf4.png] [Bild: ele1eaaf4.png] [Bild: ele1eaaf4.png] [Bild: ele2u2bzp.png]
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SonataFanatica schrieb:(80%) Gattaca
Reicht schon, muss ich sehen. Geschockt
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OSS 117 – Der Spion, der sich liebte
OSS 117 – Er selbst ist sich genug


[Bild: OSS_117%2C_Le_Caire_nid_d%27espions_poster.jpg] [Bild: 220px-OSS_117Rio.jpg]
Herrlicher Agenten-Klamauk, der mit viel "politisch unkorrektem" Humor und stark übertriebenen Klischees angereichert ist (wie vom französischen Film der letzten Jahre gewohnt Wink). Dabei bleiben beide Filme hinsichtlich Szenenbild und Niveau deutlich bodenständiger als das völlig überdrehte "Flower-Power"-Pendant 'Austin Powers'. Und genau dieser, eher klassische Stil, sagt mir persönlich auch mehr zu.
Fazit: Nette Unterhaltung für verregnete Nachmittage Fröhlich.


Edit: Weil ich es gerade lese:
Hüter der Erinnerung (The Giver) ist nicht 80% Gattaca, sondern 70% Flucht ins 23. Jahrhundert (Logan’s Run). Wink
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Big Grin Big Grin
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Heinrich Reich schrieb:Weil ich es gerade lese:
Hüter der Erinnerung (The Giver) ist nicht 80% Gattaca, sondern 70% Flucht ins 23. Jahrhundert (Logan’s Run). Wink
Gut... das kann natürlich gut sein. Hab Logan's Run immer noch nicht gesehen. Zunge raus
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Heinrich Reich schrieb:OSS 117 – Der Spion, der sich liebte
OSS 117 – Er selbst ist sich genug


[Bild: OSS_117%2C_Le_Caire_nid_d%27espions_poster.jpg] [Bild: 220px-OSS_117Rio.jpg]
Herrlicher Agenten-Klamauk, der mit viel "politisch unkorrektem" Humor und stark übertriebenen Klischees angereichert ist (wie vom französischen Film der letzten Jahre gewohnt Wink). Dabei bleiben beide Filme hinsichtlich Szenenbild und Niveau deutlich bodenständiger als das völlig überdrehte "Flower-Power"-Pendant 'Austin Powers'. Und genau dieser, eher klassische Stil, sagt mir persönlich auch mehr zu.
Fazit: Nette Unterhaltung für verregnete Nachmittage Fröhlich.
Hab die beiden Filme auch letztens gesehen und hab mich teilweise köstlich amüsiert. Vor allem dieser "politisch unkorrekte" Humor war einfach herrlich Pleased
Ich hatte den ganzen Tag danach noch einen Ohrwurm von diesem "Bambino"-Lied Big Grin

Und die Szene mit dem Muezzin "Ist jetzt mal langsam Feierabend, Opa! Die ganze Stadt hört ihr Gejaule" Big Grin

Oh, sehr schön, genau die Szene gibt's sogar bei YouTube Big Grin


_ [Bild: eyes200kgcxm.png]
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Hihi ... bei der Bambino-Szene habe ich auch den Fernseher lauter gedreht und fröhlich mitgebrummt Big Grin.

Die gibt es zum Glück ebenfalls bei youtube Zunge raus:

Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mir der erste Teil ein gutes Stück besser gefallen hat. Gerade weil er eben noch ein bisschen mehr diesen Connery-Bond-Charme hatte und etwas eleganter wirkte. Der zweite Teil orientierte sich ja offensichtlich mehr am Belmondo-Klassiker 'Abenteuer in Rio' (und hatte die Nazi-Bösewichte stärker im Fokus).
Unterhaltsam sind aber beide Filme - jeder auf seine Art Smile.


SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Weil ich es gerade lese:
Hüter der Erinnerung (The Giver) ist nicht 80% Gattaca, sondern 70% Flucht ins 23. Jahrhundert (Logan’s Run). Wink
Gut... das kann natürlich gut sein. Hab Logan's Run immer noch nicht gesehen. Zunge raus
Dann könntest du jetzt im Nachhinein vielleicht auch etwas enttäuscht sein, weil du den groben Ablauf ja nun schon kennst (ungefähr wie bei jemandem der 'Moon' nach 'Oblivion' schaut Wink).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Heinrich Reich schrieb:
SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Weil ich es gerade lese:
Hüter der Erinnerung (The Giver) ist nicht 80% Gattaca, sondern 70% Flucht ins 23. Jahrhundert (Logan’s Run). Wink
Gut... das kann natürlich gut sein. Hab Logan's Run immer noch nicht gesehen. Zunge raus
Dann könntest du jetzt im Nachhinein vielleicht auch etwas enttäuscht sein, weil du den groben Ablauf ja nun schon kennst (ungefähr wie bei jemandem der 'Moon' nach 'Oblivion' schaut Wink).
Von der Story von Logan's Run hab ich leider schon vor einer gefühlten Ewigkeit erfahren. Irgendwann führe ich ihn mir aber dennoch mal zu Gemüte.
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Gerade eben gesehen, aus meiner B-Movie-Ecke: Contracted

Es geht um ein hübsches Mädel, dass sich irgendeine mysteriöse Krankheit einfängt und nach und nach anfängt, zu zerfallen. War kein Meilenstein im Genre, aber ein ganz unterhaltsamer Horrorfilm für zwischendurch. Leider ist das Ende eher unbefriedigend...

edit: Und nochmal ein richtiger B-Movie: Dark Island
Ein Film, der mit schlechten Dialogen und komischer Kameraführung glänzt. Schade, denn die Story ist, bis auf ein paar Aussetzer, ganz in Ordnung. Manche Effekte und Kampfszenen sehen sogar fast gut aus, ich sehe hier verschwendetes Potential. Die Kamera hätte auch wirklich hochwertiger sein können, denn ein billiger Film muss nicht zwingend billig aussehen, was das Bild selbst angeht.
Im Prinzip geht es um eine biologische Waffe, die auf einer Insel getestet wurde. Die Story hat ein paar Twists, wird aber nicht wirklich gut rübergebracht, man hätte das Ganze besser erzählen können.
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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Wenn du auf B-Movies stehst, dann schau dir doch mal Triangle an. Von dem hatte ich hier vor über einem Jahr auch mal berichtet, und nachdem ich am Anfang noch dachte "Was für ein unfassbarer Müll" wurde der sogar verdammt gut und kurzweilig. Big Grin Bis auf dass eine Gruppe von Freunden auf ein Schiff kommt und die Dinge ihren Lauf nehmen, darfst du aber nix über die Handlung wissen.
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Okay, ich schau mla, ob ich den finden kann.

Dafür guckst du mal "Zombie Strippers". Der nahm sich selbst null ernst und hat einige nette Gags drin Smile
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
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Ok, dann werd ich das machen. Big Grin Wahrscheinlich sogar jetzt am Wochenende schon.
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Triangle fand ich auch ganz gut.
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purpur schrieb:
SonataFanatica schrieb:(80%) Gattaca
Reicht schon, muss ich sehen. Geschockt
Muss ich übrigens immer noch sehen, ist mir total in Vergessenheit geraten. Big Grin

Weswegen ich aber eigentlich hergekommen bin: haben vorgestern Ghost in the Shell im Kino gesehen. Den Anime kenn ich ja (noch) nicht, deswegen kann ich nicht beurteilen ob die Umsetzung gut oder schlecht war. Aber unabhängig vom Anime war das auf jeden Fall mal ein richtig geiler Film. Finde der hat richtig Spaß gemacht und das war Cyberpunk durch und durch. In gewissen Einstellungen, als die z.B. durch irgendeine Gasse gelaufen ist, hat mich das sogar an Deus Ex erinnert.
Die Musik fiel mir auch ebenfalls positiv auf.

Das einzig verwirrende ist immer noch, dass die Protagonistin von einer Amerikanerin dargestellt wird und außerdem find ich Scarlett Johansson sowieso überbewertet. Kann ja sein, dass ich mangels Vorkenntnisse nicht weiß, dass die im Original ebenfalls als Amerikanerin dargestellt/beschrieben wird, was ich allerdings bezweifle. Außerdem sind im Film ja auch sehr viele Asiaten zu sehen, man kann also nicht einmal sagen, dass der Film generell veramerikanisiert werden sollte. Und der Name Motoko Kusanagi klingt jetzt auch nicht grad westlich.

War jetzt keineswegs schlimm und das macht den Film auch nicht schlechter, aber ich frag mich trotzdem immer ob japanische Visagen bei sowas nicht authentischer wären.
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Ich habe Kusanagi nie als Asiatin wahrgenommen (im Anime). Warum auch? Sie hat schließlich einen künstlichen Körper. Ihr Aussehen ist also nicht durch genetische Abstammung vorherbestimmt.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Big Grin Big Grin
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Ich hab das aber generell bei Animes, dass ich mir immer vorstelle, dass wenn das echte Menschen wären, das Japaner wären. Die Frage stellt sich ja jetzt nicht nur bei GitS.
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Damit verhältst du dich quasi "entgegen dem Trend". Den Japanern wurde schließlich schon oft unterstellt, dass ihre Zeichnungen ein deutlich westliches Bild wiedergeben würden. Die Darstellung in Mangas und Animes ist nach japanischem Verständnis aber neutral und ohne direkte Zuordnung zu einer bestimmten Ethnie oder einem Phänotyp. So kann jeder seine eigene Vorstellungen auf die Charaktere projizieren. Das hat aber nichts mit Rassismus oder "Whitewashing" zu tun (wie von einigen Leuten unterstellt wird). Es ist einfach ein normaler Identifikation-Prozess der bei jedem unterschiedlich beeinflusst wird (z.B. durch Selbstreflexion). Das macht man ja auch, wenn man eine Geschichte hört und keine Bilder dazu hat.

Ich persönlich kann mit Real-Verfilmungen von Animes generell nicht viel anfangen, gerade weil sie sich eben auf einen Typ Mensch festlegen. Anime-Charaktere sind für mich eine eigene Ethnie für sich Cool. Außerdem wirken die teils extremen Darstellungen (z.B. Farbe und Form Haaren) bei echten Menschen irgendwie lächerlich auf mich.
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