Sicherlich hat hier jeder seine Lieblingshelden in diversen Videospielen. Aber mindestens genauso gern hat man meistens auch das Gegenstück: den Oberfiesling und seine Schergen. Egal ob Bowser, Psycho Mantis, LeChuck oder Pflanze 42 - ohne sie wäre man als angehender Retter der Welt wohl frühzeitig arbeitslos .
Also: Wer oder was ist euer Lieblingsgegner? Und mochtet ihr nur den Kampf mit ihm/ihr/es oder auch den Charakter selbst?
Da kann, ne, MUSS es eigentlich nur Einen geben! Ein Bösewicht, der so genial inszeniert ist, der der beste Gegenspieler war, den man je in nem Videospiel sah. Ein Psychpath der abgrundtief böse, größenwahnsinnig, brutal und obendrein noch die geilste Sau ist, die je in nem Videospiel rumgelaufen ist. Ein Bösewicht der damals meine Sicht auf Videospiele für IMMER verändert hat.
JohnSheridan schrieb:Da kann, ne, MUSS es eigentlich nur Einen geben!
*gähn* ... um uns mit Sätzen zu beeindrucken, musst du wohl in Zukunft in die entgegengesetzte Richtung arbeiten und eben NICHT so definitiv und alles Andere ausschließend antworten. Das wär echt mal ne Überraschung bei dir...
Also ich persönlich hatte großen Respekt vor LeChuck in Monkey Island 1, 2 und 5. (In 3 und 4 war er einfach nur ein lächerlicher Witzbold.) Ähnlich krass fand ich auch Malcolm aus Legend of Kyrandia 1.
Aber der heftigste Endgegner, den ich persönlich erlebt habe, muss wohl die "Hag" (Hexe) aus Thief 3: Deadly Shadows gewesen sein. In Thief 1 der "Trickster" (Waldfürst) war schon einigermaßen furchteinflößend und in Thief 2 der Mechanisten-Boss Karras beinah noch eine kleine Ecke mehr, aber ich glaube nicht, dass ich mich an einen respekteinflößenderen Endgegner als die "Hag" aus Teil 3 erinnern könnte.
[z=SonataFanatica]… Aber der heftigste Endgegner, den ich persönlich erlebt habe, muss wohl die »Hag« (Hexe) aus Thief 3: Deadly Shadows gewesen sein. In Thief 1 der »Trickster« (Waldfürst) war schon einigermaßen furchteinflößend und in Thief 2 der Mechanisten-Boss Karras beinah noch eine kleine Ecke mehr, aber ich glaube nicht, dass ich mich an einen respekteinflößenderen Endgegner als die »Hag« aus Teil 3 erinnern könnte.[/z]
Wie wahr, alter Freund!
Nun, also ich fand den Fiesling aus dem zweiten Teil etwas beeindruckender:
Im Grunde ist Vater Karras ein richtig schöner Endgegner, denn schon zu Beginn des Abenteuers spürt man bereits seinen bösen Einfluss in der Spielwelt und erfährt von Level zu Level mehr über seine finsteren Absichten. Der große Showdown endet damit, dass man den Masterplan des Bösewichtes fachgrecht sabotiert und dabei, während des doch ziemlich gehetzten Besuchs in Soulforge, dem geschätzten Gastgeber Vater Karras bei seinen unterhaltsamen Monologen lauschen darf.
Kurzum: Meiner Meinung nach, tollster Boss, den man je in nem Videospiel sah — und überhaupt — der EINZIG Beste!
Darüber habe ich mir eigentlich nie Gedanken gemacht.
Aber Psycho Mantis finde ich ist schon ein gutes Stichwort.
Allerdings könnte ich persönlich nahezu jeden Endgegner aus der MGS-Reihe nehmen. Ich finde bis auf ein paar Ausnahmen strahlen die alle eine so sonderbare Aura und Atmosphäre aus, die die Dramaturgie und Spannung der ganzen Teile und ganz besonders der einzelnen, verzwickten Situationen, in denen Snake sich gerade befindet, nur noch unterstreichen.
Psycho Mantis in Teil 1 war im wahrsten Sinne total psycho, und wie er durch seine telekinetischen Kräfte Meryl da reingezogen hat (genau wie in Teil 4), war richtig cool.
Und wie Psycho Mantis sich an den Spieler gewandt hat, indem er den Playstation Controller zum vibrieren brachte ... oder anderenfalls meinte, dass der Geist stark sei (oder so ähnlich), falls man keinen Controller mit Vibration hatte. Das war schon klasse.
Das gleiche trifft auf Liquid (!), Vamp, Ocelot, Boss und weitere zu.
Das rührt wohl daher, dass Hideo sich scheinbar bei allen wichtigen Charakteren so extrem viel Mühe gemacht hat und die nicht so einfach gestrickt sind wie viele andere. Die haben alle richtig Charme, das sind keine 0815 Gegner sondern richtige Persönlichkeiten und die passen auch in kein Allerweltsklischee eines Bösewichts.
Diese Authentizität hat mich immer schwer beeindruckt.
SonataFanatica schrieb:*gähn* ... um uns mit Sätzen zu beeindrucken, musst du wohl in Zukunft in die entgegengesetzte Richtung arbeiten und eben NICHT so definitiv und alles Andere ausschließend antworten. Das wär echt mal ne Überraschung bei dir...
DEM ist nichts zuzufügen
Der Walker bei Axelay in Level 2... den fand ich ja damals zu geil!
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
Aber ich rede von Sephiroth! Das ist doch nicht irgendein Endgegner, den man in sooo vielen anderen Spielen erlebt. Das ist für mich wirklich DER Bösewicht überhaupt!
Man muss das verstehen. Damals war Final Fantasy VII das erste Rollenspiel was ich gespielt habe. Vorher kannte ich eben nur Adventures, Platormer und solche Dinge. Im Adventure-Bereich gibt es zwar auch Gegenspieler wie LeChuck, aber die waren meist immer auf lustiger Ebene. Du hattest vor ihnen nie richtig Respekt.
Sephiroth dagegen war wirklich anders. In Midgar dachte man am Anang Shinra wäre der Feind. Und dann stößt man auf diese Experimente von Shinra, hört den Namen Sephiroth, der den Lebensstrom beherrschen möchte. Mehr noch, man findet heraus das Cloud und Sephiroth eine scheinbare Vergangenheit haben. Man jagd ihm hinterher, will ihn zur Strecke bringen. Immer wieder entwischt er einen. Dann kommt man an die legendäre stelle als er Aerith tötet. Das war bei mir damals nach 20 Spielstunden oder so. Bis dahin hatte ich Aerith wegen ihren Heilzaubern IMMER in der Gruppe gehabt. Du fängst an mit deinen Lieblingsfigur eine Bindung aufzubauen, man versucht diese auf immer höhere Levels zu bringen und bevorzugt dann natürlich die Stammparty denen die in der 2. Reihe sind.
Und dann kommt dieser sephiroth und bringt Aerith um! Man sieht wie Cloud Aerith in das Wasser legt und weiß: das hier ist jetzt endgültig! Ich fande das echt traurig und mein Hass auf Sephiroth ist imemr mehr gewachsen. Das war das erste Mal in einem Rollenspiel wo Dir ein Hauptcharakter gewaltsam ohne Dein Zutun einfach so weggenommen wird. Man hat soviel Zeit in den Charakter investiert, eine Bindung als Spieler aufgebaut. Und diesen Hass proeziert man dann auf Sephiroth.
Als dann die Story weiterging, man erfährt, dass die Erinnerungen von Cloud garnicht echt sind, sondern Cloud ein misslungenes Experiment darstellt, wie man diese ganzen grausamkeiten von Sephiroth miterlebt - das prägt einen als 14 jährigen gewaltig! Weil es eine wirkliche Dimension hatte die man vorher aus anderen Videospielen eben nicht kannte.
Haltet mich für naiv - aber Sephiroth symbolisiert für mich bis heute die wohl intensivste Erfahrung, die ich je in einem Videospiel gemacht habe. Da ist hinterher kein anderes Spiel mehr rangekommen. Es gibt sicherlich viele gute Bösewichte, aber Sephiroth hat mir damals auch meine Unschuld in gewisserweise genommen. Weil die ganze Story einfach dein Hirn gefickt hat. Man wollte IMMER wissen wie es weiter geht. Man freundet sich richtig mit der Party an. Und wenn dann nach 100 Stunden Spielzeit die Credits laufen sitzt man fast schon erschöpft und voller Glücsmomente da nachdem man vorher mindestens eine Stunde lang 3 harte Bossfights gegen die Sephiroth-Reinkarnationen bestritten hat!
Das war für mich etwas vollkommen Neues gewesen. Und für viele andere auch, deswegen gilt FFVII bei vielen als Kult. Weil es einem eine Sicht auf Computerspiele gab, die man vorher hier im Westen einfach nicht kannte.
[quote=JohnSheridan]Aber ich rede von Sephiroth! Das ist doch nicht irgendein Endgegner, den man in sooo vielen anderen Spielen erlebt. Das ist für mich wirklich DER Bösewicht überhaupt!
Man muss das verstehen. Damals war Final Fantasy VII das erste Rollenspiel was ich gespielt habe. (...)[/z]
Ja und? Was kratzt mich das?
"Sonata, was ist DER Bösewicht schlechthin?" - "Ach, Malkav, das ist ganz einfach und unumstößlich Sephiroth aus Final Fantasy 7." - "Echt? Warum?" - "Weil John es so empfindet."
... oder wie?
[quote=JohnSheridan]Vorher kannte ich eben nur Adventures, Platormer und solche Dinge. Im Adventure-Bereich gibt es zwar auch Gegenspieler wie LeChuck, aber die waren meist immer auf lustiger Ebene. Du hattest vor ihnen nie richtig Respekt.
Sephiroth dagegen war wirklich anders.[/z]
Und DAS ist dein triftiges Argument dafür?? Weil du nichts Vergleichbares kennst (bzw. vorher kanntest)? Pffffff... Klar war das eine prägende Erfahrung und wir alle hatten wohl so eine. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass so etwas bei besonders toller Inszenierung eines späteren Spiels noch übertroffen werden kann. WENN man nicht mit emotionalen Scheuklappen rumrennt.
Es nervt (bzw. ödet an) deine ewige Ausschluss-Wortwahl, die du dir in der ganzen Zeit noch immer nicht abgewöhnt hast. (Kommt einem fast so vor, als würdest du dir all die Resonanz aus deiner Umwelt vehement und mit erhobener Nase ignorieren. )
Aber weißte... was solls. Heinrich hat diesen amüsanten und interessanten Thread zum Spaß aufgemacht und den lass ich mir durch deine alberne Ausdrucksweise nicht verderben.
Anders als das Spiel Final Fantasy 7, das du mir jetzt total verdorben hast.
Dies hier ist ein Forum. Ein Meinungsforum! Jeder Beitrag spiegelt die Meinung eines Menschen wieder. Das ist für mich genauso wie Facebook, wo ich meine Meinung poste. Dort kommt ja auch niemand auf die Idee, dass was ich dort poste als Allgemeingültig anzusehen. Nein, stattdessen nimmt das dort jeder als Meinung wahr. Und weißte, in anderen Foren habe ich auch keine Probleme damit, dass Beiträge von mir meine Meinung wiederspiegeln. Da bin ich ja hier noch gemäßigt.
Das ist ein Unterschied ob ich einen Beitrag schnell in 2 Minuten in nem Forum tippsel oder mir 5 Stunden Zeit nehme und nen artikel recherchiere und fein säuberlich verfasse.
Wenn ich also schreibe "Da kann, ne, MUSS es eigentlich nur Einen geben!" ist das gleichbedeutend mit "Da kann, ne, MUSS es für mich eigentlich nur Einen geben!". Weil dies ein Meinungsforum ist. Da ich aber davon ausgehe, dass das jeder weiß, dass hier jeder nur seine eigene Meinung schreibt, muss ich das doch nicht ständig dazu schreiben, dass es meine eigene Meinung ist.
Das erinnert mich an YouTube. Wo sämtliche YTer auch immer dazu sagen müssen "Das was jetzt kommt, liebe Kinder, ist meine Meinung! Ihr müsst diese Meinung nicht teilen und diese ist auch nicht Allgemeingültig!"
Das müssen dort YTer wirklich sagen, weil die ansonsten im Shitstorm ertränkt werden!
Wieso muss man das auch in nem Forum machen? In einem Meinungsforum ständig irgendwelche Formulierungen einzubauen, die auf die eigene Meinung verweisen, ist doch irgendwo ... shizo.
Werfe ich Dir etwa vor, wenn Du über TES und sonstige schwärmst? Sage ich dann zu Dir: "Du, das muss jetzt nicht die ganze Welt gut finden"? Ne, weil es Deine Meinung ist. Aber wenn ich mal was sage, wo ich begeistert bin - aus Spaß an der Freude - wird mir das schon wieder vorgeworfen! Andernfalls wurde mir auch schon vorgeworfen wenn ich meckere und miese Stimmung verbreit. Wie mans macht, man machts falsch scheint mir.
Da wird mir hier wieder was aufs Brot geschmiert, unterstellt und überhaupt was - das einem hier echt der Spaß richtig vergeht!!!
JohnSheridan schrieb:Wenn ich also schreibe "Da kann, ne, MUSS es eigentlich nur Einen geben!" ist das gleichbedeutend mit "Da kann, ne, MUSS es für mich eigentlich nur Einen geben!".
Du würdest solche Reaktionen wie die von mir total umschippern, indem du es auch einfach so schreiben würdest!
JohnSheridan schrieb:Werfe ich Dir etwa vor, wenn Du über TES und sonstige schwärmst? Sage ich dann zu Dir: "Du, das muss jetzt nicht die ganze Welt gut finden"? Ne, weil es Deine Meinung ist. Aber wenn ich mal was sage, wo ich begeistert bin - aus Spaß an der Freude - wird mir das schon wieder vorgeworfen!
Der Unterschied liegt – wie gesagt – in der Wortwahl. Bei mir würde es so klingen:
"Ich kann immer total im Elder Scrolls-Universum aufgehen und genieße jede Sekunde."
Du suchst dir stattdessen lieber sowas aus wie:
"Die Elder Scrolls-Reihe ist zweifellos die beste Rollenspiel-Reihe der Computerspielwelt, da gibt es kein Wenn und kein Aber."
Merkste was?^^
Es macht schon einen Unterschied, ob man eine Sache so ausdrückt, dass sie sich auf die eigene Person bezieht, oder aber sie so formuliert, dass sie wirkt, als würdest du es als eine allgemeingültige Behauptung für die ganze Welt hinstellen. Meinungs-Forum hin oder her.
Da liegt also das Problem! Fuer mich - und die meisten anderen - ist das hier ein Diskussionsforum. Und in einer Diskussion laesst man Platz fuer die Meinung von anderen. Man diskutiert und findet hin und wieder einen gemeinsamen Nenner.
Wenn du es aber als Meinungsforum siehst, fungiert es fuer dich wohl eher wie ein Blog oder jede andere Art von Einwegkommunikation: Du tauchst auf, schreist die Welt an, und gehst dann wieder. Es geht dir nicht um das Miteinander, sondern die Selbstdarstellung.
Ich hoffe, du hast noch einen anderen modus operandi - vielleicht sogar einen, der anderen freundlich vorkommt. Mich wuerd's freuen.
Und um noch was zum Thema zu sagen: Der Boesewicht im neuen "Far Cry 3" soll ja extrem toll sein (und irgendwann ist der bestimmt Endgegner). Ich habe es nicht gespielt, kann mich aber spontan auch an keinen wirklich guten Boesewicht aus anderen Spielen erinnern. Habe nach Erscheinen dieses Threads gestern ganz kurz mit dem Gedanken gespielt, mir Far Cry 3 zuzulegen - ist aber zum Glueck am Kopierschutz gescheitert.
*Hust*
Mich interessiert hier eigentlich nur eure Meinung zu den (End)Gegnern.
Wir merken uns einfach, dass John oft (ausschließlich) seine persönliche Meinung vertritt und selten (nie) Tatsachen wiedergibt. Im Bedarfsfall kann (muss) man einige Beiträge von ihm also einfach ignorieren und sollte (darf) auf gar keinen Fall eine Diskussion daraus losbrechen.
So, genug der überflüssigen Abschweifung.
Einer meiner liebsten Endgegner ist der überdimensonale, singende "braune Masse"-Haufen aus 'Conker's Bad Fur Day' . Als "Charakter" ist er zwar nicht sonderlich interessant (psychologisch gesehen vielleicht doch ), aber der Kampf gegen ihn ist einfach zu witzig .
Charakterlich interessant finde ich Gegner, die (für den Spielcharakter) scheinbar einfach nicht totzukriegen sind. Als Beispiele fallen mir da Liqiud Snake oder Albert Wesker ein. Ihr innerer Antrieb und die beständige Motivation eigene Pläne zu verwirklichen, spiegelt häufig auch die "niemals aufgeben"-Mentalität der Spielfigur wieder. Für die Entwicklung einer Geschichte bietet das enorm viel Potential und prägt sich natürlich auch dem Spieler ein .
Noch kurz: Wo schließen sich denn Diskussionen und Meinungen aus? Ist es nicht viel eher der Fall, dass das Eine das Andere bedingt?
Eine Diskussion kann doch nur dann stattfinden wenn einer ne Meinung raushaut, dann kommt der nächste und sagt "Mooooment - das hier ist meine Meinung" und dann entsteht ne Diskussion draus. Meinung und Gegenmeinung - daraus entsteht dann ein Dialog. Und nur weil man natürlich dagegen an argumentiert, heißt das ja nicht, dass man die Meinung des anderen toleriert. Man debattiert halt nur darüber und das ist ja eigentlich auch was schönes wenns nicht persönlich wird.
Zitat: Es geht dir nicht um das Miteinander, sondern die Selbstdarstellung.
Für Selbstdarstellung habe ich meinen Blog und Facebook - da brauche ich keine Foren.
Aber davon ab: jede Meinungsäußerung ist ein Stück Selbstdarstellung. Weil, sonst würde man diese ja nicht teilen, oder?
Heinrich Reich schrieb:Im Bedarfsfall kann (muss) man einige Beiträge von ihm also einfach ignorieren.
Damit macht man es sich dann ja ganz einfach.
[...]
Ja exakt, so einfach ist das .
Du hast meist eine sehr aggressive und provozierende Schreibweise. Das führt sehr selten zu vernünftigen und gesitteten Diskussionen sondern viel mehr zu überhitzten Streitereien, Anfeindungen und geistiger Gewalt. Mit anderen Worten: Du benimmst dich hier regelmäßig wie ein Störenfried und Unruhestifter.
Solche Personen kann man nur ausschließen oder ignorieren. Aber unter toleranten Menschen halte ich die letztere Variante im gegebenen Fall für sinnvoller (du hast ja auch selbst schon bewiesen, dass du anders sein kannst ).
Was die Meinungsvielfalt angeht: Viele unsere Themen sind eher eine Frage des Geschmacks. Darüber kann man sich unterhalten, aber nicht streiten. Wir sind hier schließlich keine Politikplattform oder eine Selbstdarsteller-Bühne wie facebook.
Und damit sollte nun auch alles dazu gesagt sein (als Threaderöffner steht mir das letzte Wort zu ). Ansonsten eröffnet doch bitte einen eigenen Thread oder klärt es per PN .
JohnSheridan schrieb:Meinung und Gegenmeinung - daraus entsteht dann ein Dialog.
Aaaaah, so stellst du dir also einen Dialog vor!! Deshalb schreibst du so wie du schreibst. Du meinst, dass jede Meinung nur mit einer Gegenmeinung beantwortet werden kann. Das erklärt Einiges!
Es muss nicht immer gegeneinander gehen! Es geht auch miteinander! Hier mal ein Beispiel:
Person A hat eine Meinung, die er preisgibt, dabei aber eine Formulierung nutzt, die betont, dass es sich dabei um seinen persönlichen Standpunkt handelt (nicht etwa um eine allgemeingültige Behauptung). Eine Person B kommentiert, dass er gut nachvollziehen kann, wie Person A so empfinden kann und legt anschließend seine eigene Ansicht der Dinge dar. So existiert beides nebeneinander und niemand versucht, gegen den anderen zu arbeiten. Das nennt sich Harmonie. Kannst ja mal bei Wikipedia nachlesen, was das Wort bedeutet.
JohnSheridan schrieb:Und nur weil man natürlich dagegen an argumentiert, heißt das ja nicht, dass man die Meinung des anderen toleriert.
... du meinst: nicht toleriert. Oder?
Heinrich Reich schrieb:Du hast meist eine sehr aggressive und provozierende Schreibweise.
Oh nein. Musstest du das schreiben, Heinrich? Jetzt kommt als nächstes wieder mal von ihm, dass "andere einfach nicht mit seiner 'sehr direkten' Art nicht klarkommen" – darauf ist unser guter John nämlich auch noch stolz... Für ihn ist so ein Satz eine Schmeichelei...
Heinrich Reich schrieb:Sonata gönnt mir das letzte Wort offensichtlich nicht .
Doch doch. Du hast recht.
Ich weiß nur genau, dass John nichts davon einsieht, sondern vermutlich ganz im Gegenteil seinen nächsten Mammut-Post plant, in dem er weiterwettert.
Aber ich lass es jetzt auch. Hier hoffentlich etwas, das er vielleicht in Zukunft beherzt, und das war's dann auch von mir:
John, wenn du meinst "meiner Meinung nach", dann schreibe auch "meiner Meinung nach" und belasse es nicht ständig bei Sätzen, die so klingen wie "es ist einfach so. Punkt." – die führen immer zu Anecken. Und Anecken ist NICHT etwas Positives (anders als du es offenbar auffasst).
@Nemu: da du gerade hier bist: was meinst du zu dem Thema? Irgendein Endboss, der bei dir besonders Eindruck hinterlassen hat?
Merkwürdigerweise finde ich Ganondorf (der Obermotz aus Zelda, falls das jemand nicht weiß ... ) irgendwie nur mäßig interessant. In den Spielbeschreibungen von 'A Link To The Past' und 'Ocarina Of Time' hört er sich zwar nach einem besonders ausgefeilten und tiefgründigen Bösewicht an, aber im Spielverlauf geht er einfach zu sehr unter.
Obwohl ich natürlich zugeben muss, dass seine Einführung in 'Ocarina Of Time' schon ziemlich pompös war (die Begegnung am Tor oder auch bei Zeldas Blick durch das Fenster mit dem anschließenden Rumbel-Effekt, wenn er zurückschaut ).
Ein ähnliches Gefühl habe ich auch immer bei Bowser. Er ist eben der Bösewicht, weil er dazu bestimmt wurde (der typsche Prinzessinnen-Dieb ). Erst durch die Geschichten abseits der Spiele bekommt er etwas mehr Raum (ist dann aber auch eher "halb-böse"). Naja, wahrscheinlich ist dafür aber auch sonst kein echter Platz.
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Das wär echt mal ne Überraschung bei dir... 
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) irgendwie nur mäßig interessant. In den Spielbeschreibungen von 'A Link To The Past' und 'Ocarina Of Time' hört er sich zwar nach einem besonders ausgefeilten und tiefgründigen Bösewicht an, aber im Spielverlauf geht er einfach zu sehr unter.