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Preisgestaltung bei Spielen
#1
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Ich find das ja dreist, Dishonored 2 kostet 59,99€ als Retail

und was ist drin, ein Blechschild(!) aber nur 1 CD mit dem Steam Client, super Bethesda... What

"Enthält eine einzelne Disc, Herunterladen zusätzlicher Dateien von Steam erforderlich..." ja 60 GB zusätzlich...
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#2
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Monkey Island 1 hat damals zum Release auch 120 Mark gekostet. Insofern: Vom reinen Preis her ist das vollkommen normal für ein brandneues Spiel.

Immer noch besser als EA's Star Wars Battlefront, das für 60 Euro 4 Multiplayer-Maps bietet – und sonst nichts! Und die haben noch zum Launch(!!) einen Season Pass für weitere 50 Ocken rausgebracht, der auch nicht sonderlich viel mehr bringt.

Soviel zur reinen Preisgestaltung.

Ob man sich die Sache mit dem Download nun unterstützt oder nicht, muss man halt selbst wissen. Ist doch heute auch mehr oder minder Standard. Blu-Ray als Speichermedium zu nutzen, ist für die meisten Entwicklern (nachvollziehbarerweise) einfach unnötig. Man richtet sich eben nach dem Markt – und da besteht die Realität nunmal daraus, dass junge Gamer heutzutage EH am PC nur noch Steam nutzen und 24/7 mit dem Internet verbunden sind. Bei den Leitungen, die heutzutage normal sind, ist ein 60-GB-Download auch nicht mehr die Welt. Wohnt ja nicht jeder in Nottuln-Appelhülsen. Insofern ist zumindest auch die Entwickler-Entscheidung nachvollziehbar. Das macht es nicht toll oder auch nur akzeptabel, aber so ist das nunmal heutzutage.


Kurz gesagt: Das, was du da als Post in den "Dishonored 2"-Thread geschrieben hast (was ich nun in einen separaten Thread verschoben habe), hättest du auch fast in den Thread jedes anderen aktuellen Spiels posten können.
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#3
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SonataFanatica schrieb:Monkey Island 1 hat damals zum Release auch 120 Mark gekostet. Insofern: Vom reinen Preis her ist das vollkommen normal für ein brandneues Spiel.

Das war Monkey Island 2. Wink

Das erste Monkey Island kostete zum Release 79.- DM.
Früher war mehr Lametta!
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#4
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SonataFanatica schrieb:und da besteht die Realität nunmal daraus

Dann muss man sich ja nur noch entscheiden ob man seine 24/7 Leitung nutzt, um die 60GB+ bei Steam (60€/DRM-Version) oder bei einem Oneclickhoster (Gratis*/DRM-freie Version) zu ziehen.
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#5
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Dornfeld schrieb:
SonataFanatica schrieb:und da besteht die Realität nunmal daraus
Dann muss man sich ja nur noch entscheiden ob man seine 24/7 Leitung nutzt, um die 60GB+ bei Steam (60€/DRM-Version) oder bei einem Oneclickhoster (Gratis*/DRM-freie Version) zu ziehen.
Genau so sieht's aus.
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#6
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Dirty Harry schrieb:
SonataFanatica schrieb:Monkey Island 1 hat damals zum Release auch 120 Mark gekostet. Insofern: Vom reinen Preis her ist das vollkommen normal für ein brandneues Spiel.

Das war Monkey Island 2. Wink

Das erste Monkey Island kostete zum Release 79.- DM.

Und Monkey Island 2 bekam man im Versandhandel auch für 79 DM. Wer natürlich im Kaufhof kaufte war selbst schuld. Aber auch das geht heute nicht mehr im Versandhandel kostet das ding auch 59,99€. Genau wie auf Steam selbst What

Ganz davon ab Packen Activision und EA auch 6 Discs in die Packung, nur Bethesda, die wollen da noch ein paar Cent sparen und der Kunde soll sehen wo er die Daten herkriegt... Rolleyes NUR Bethesda ist so dreist. Das Dishorned 2 auch noch Denuvo, Steam alleine als Gebrauchtverkaufschutz reicht wohl auch noch nicht nervt nur noch zusätzlich.

Immerhin läuft es scheinbar ohne größere Probleme, auch nicht selbstverständlich bei Bethesda
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#7
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Dirty Harry schrieb:
SonataFanatica schrieb:Monkey Island 1 hat damals zum Release auch 120 Mark gekostet. Insofern: Vom reinen Preis her ist das vollkommen normal für ein brandneues Spiel.

Das war Monkey Island 2. Wink

Das erste Monkey Island kostete zum Release 79.- DM.

Ehm, ich habe für Monkey I auf dem Amiga Anfang der 90´Jahre um die 120 Mark gezahlt.
[Bild: guru_meditationihv1.gif]
[Bild: acyslv-2.png]
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#8
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ReservoirDog schrieb:
Dirty Harry schrieb:
SonataFanatica schrieb:Monkey Island 1 hat damals zum Release auch 120 Mark gekostet. Insofern: Vom reinen Preis her ist das vollkommen normal für ein brandneues Spiel.

Das war Monkey Island 2. Wink

Das erste Monkey Island kostete zum Release 79.- DM.

Ehm, ich habe für Monkey I auf dem Amiga Anfang der 90´Jahre um die 120 Mark gezahlt.

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ausser natürlich dein Händler hat dich
damals gewaltig über den Tisch gezogen. Wink
Ich habe das Spiel damals am Releasetag eigenhändig für DM 79.- gekauft.

Der Test im Amiga Joker spricht im übrigen auch von DM 79.-
Nachzulesen hier:

http://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=769
Früher war mehr Lametta!
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#9
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Und selbst wenn, Leute! Rolleyes

Ich hab deshalb "120 Mark" geschrieben, weil es am Anfang von Monkey Island 2 heißt...

[Bild: neuesbild0bs9v.png]

... womit natürlich Teil 1 gemeint ist. IRGENDWO muss der Betrag ja hergekommen sein.
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#10
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Dirty Harry schrieb:Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ausser natürlich dein Händler hat dich
damals gewaltig über den Tisch gezogen. Wink

War bei Karstadt und wenn ich jetzt darüber nachdenke kann das natürlich sein, aber hey da war ich 12 Jahre naiv und hatte noch keine Ahnung. Big Grin
[Bild: guru_meditationihv1.gif]
[Bild: acyslv-2.png]
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#11
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ReservoirDog schrieb:
Dirty Harry schrieb:Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ausser natürlich dein Händler hat dich
damals gewaltig über den Tisch gezogen. Wink

War bei Karstadt und wenn ich jetzt darüber nachdenke kann das natürlich sein, aber hey da war ich 12 Jahre naiv und hatte noch keine Ahnung. Big Grin
Du warst eben jung und brauchtest das ... hmm ... nee ... offensichtlich brauchtest du kein Geld, weil du schon mehr als genug davon hattest Geschockt.

Big GrinBig Grin
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#12
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ReservoirDog schrieb:War bei Karstadt und wenn ich jetzt darüber nachdenke kann das natürlich sein, aber hey da war ich 12 Jahre naiv und hatte noch keine Ahnung. Big Grin

Du kaufst auch Zahnpasta in der Apotheke oder? Big Grin

Spiele kosten defintiv(!) deutlich mehr als früher. Man hat das aber nicht mit dem Verkaufspreis getrickst, man hat einfach den Inhalt zusammengekürzt und verkauft den jetzt einzelnd.

Zu den 60 Euro kommen dann noch nen Seasonpass, DLCs etc usw. Was einfach aus dem fertigen Spiel rausgeschnitten wurd.
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#13
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Gabumon schrieb:Spiele kosten defintiv(!) deutlich mehr als früher. Man hat das aber nicht mit dem Verkaufspreis getrickst, man hat einfach den Inhalt zusammengekürzt und verkauft den jetzt einzelnd.

Das du jetzt wieder deine aussage relativierst, ist voll scheiße. Jetzt sagst nämlich der Grundpreis ist der gleiche, nur mit den Zusätzen ist es jetzt natürlich mehr.

Addons gabs füher auch und die konnten auch von 50-70 Mark gehen. Was durchaus einem Season Pass von 30 € entsprechen kann.
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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#14
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Hat Transport Tycoon damals nicht auch irgendwas um 120-150 Mark gekostet?

"Spiele kosten definitiv mehr als früher" ist ziemlicher Bullshit - Spiele kosten so wenig wie nie zuvor. Früher hat man 5 € für Altpapier ausgeben müssen um an ne random Vollversion zu kommen, heutzutage musst du nur ein paar Tage auf den nächsten 70/80% Off Megasale warten. Ich frage mich eh, wie lange das noch gut gehen kann.

Wer die AAA-Hochglanz-Titel der majors am Releasetag haben will mitsamt allen extras und was auch immer, klar, der wird übern Tisch gezogen. Das war früher aber auch nicht anders als heute. "Inhalt" musst du ja auch erstmal definieren - ob viele "Inhalte" so früher ohne DLC auch unbedingt drin gewesen wären? Wer unbedingt seine Pferderüstung haben will hat es halt auch verdient, dafür zu blechen.
Vegetarier sind Menschen, die meinem Essen das Essen wegessen!
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"Klingt, als wär da jemand ner Katze aufn Schwanz getreten."
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#15
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Boah LEUTE ey... jetzt pisst euch mal nicht an hier!!

Fakt ist: Es GAB damals Spiele, die ihre 120 DM gekostet haben. Selbst wenn das bei Monkey Island 1 eventuell nicht zutraf, heißt das nicht, dass ein Preis von 120 DM so unnormal war, damals.

Wenn man ein brandneues Spiel dann mal irgendwo für 60 oder 80 DM gefunden hat, dann hieß das aber nicht automatisch, dass DAS der Standard-Preis war und alles darüber "Apotheken-Preise", sondern – andersrum! – dass das ein Angebot war, das man teilweise auch mal echt suchen musste!

"The Nomad Soul" kostete damals beim Release ÜBERALL 89 DM. Ich hatte wahnsinniges Glück, dass ich das Spiel ein paar Monate später in der mikroskopisch-winzigen Sparte "PC-Spiele" m EMP-Katalog(!!) für 49 DM gefunden habe. Deshalb hab ich aber nicht automatisch gesagt "Ja, der 89-DM-Preis ist total überteuert." Nein! Der war nunmal Standard und das im EMP war das Angebot!

Rolleyes


Ich denke, man kann ziemlich sicher sagen, dass sich die Preise für Spiele in den letzten 20 Jahren wirklich nicht sonderlich geändert haben. Klar gab es hier und da günstigere Preise – damals wie heute! Und klar gab es hier und da absolute Schnäppchen und Budget-Releases – ebenfalls: damals wie heute! Damals halt durch irgendwelche Vollversions-Magazine wie die Bestseller Games, heute durch Sales oder die Indie-Bundle-Seiten.


Immer angenehm, mit Gabumon zu diskutieren.
Merkt ihr alle, ne?
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#16
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Wie ich schon im "Was denkste gerade?"-Thread schrieb, sehe ich hauptsächlich ein Problem beim Gegenwert. Ein Download-Code ist eben kein Vergleich zu einem vollwertigen Datenträger und ein paar handfesten Extras. Und wenn dann der gleiche Preis verlangt wird, halte ich das schon für arg übertrieben und für ungerechtfertigt.

Die "70%-Sparangebote" habe ich dabei jedoch nicht berücksichtigt. Sonderangebote gab es ja schon immer (siehe die 'Gold Games'), allerdings natürlich nicht in diesen Extremen. Eigentlich logisch, denn ein ganzer Produktionszyklus hinterlässt am Ende doch mehr Kosten als "mal eben fix Daten hochzuladen". Letztendlich ist dieser übertriebene Preisverfall wohl auch eher ein Beweis dafür, dass den Herstellern der Wert für ihr eigenes Produkt nicht mehr bewusst ist. Oder sie haben ihr Soll schon rein und setzen dann nur noch auf Masse, um irgendwie an Geld zu kommen. Das ist aber alles rein spekulativ.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#17
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Heinrich Reich schrieb:Wie ich schon im "Was denkste gerade?"-Thread schrieb, sehe ich hauptsächlich ein Problem beim Gegenwert. Ein Download-Code ist eben kein Vergleich zu einem vollwertigen Datenträger und ein paar handfesten Extras.
Das auf der einen Seite zwar Ansichtssache (es gibt viele Leute, die wollen gar keine Verpackung oder handfeste Extras), auf der anderen Seite aber schon von der Logik her (bzw. wie du schon sagst: vom Vergleich, WAS man bekommt) absolut hanebüchen, denn:

Heinrich Reich schrieb:(...) wenn dann der gleiche Preis verlangt wird, halte ich das schon für arg übertrieben und für ungerechtfertigt.
Genau so sieht's aus. Das hat mich auch schon sehr oft geärgert. Das ist ja auch bei Büchern so! Warum um Himmels Willen müsste ich für ein E-Book (fast immer) genau soviel bezahlen wie für ein Taschenbuch? Bei einem E-Book sparen die Leute doch extrem viel Geld! Kein Druck, keine Bindung, kein Vertrieb. Genau so ist es mit Spielen. Und da sind die Preise tatsächlich absolut ungerechtfertigt – allein schon von der Logik her. Aber natürlich freuen sich Publisher darüber, dass die auf der Seite sparen – und wenn Leute auch digital soviel Geld ausgeben, warum soll man dann weniger verlangen? Liegt halt immer an der Masse der Käufer. Hey... jedes Jahr wird das (fast exakt gleiche) Fußball-Spiel wie im Vorjahr millionenfach gekauft. Verstehe DAS mal einer! Sind Menschen einfach nur dumm? Offensichtlich.
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#18
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Zitat:Genau so sieht's aus. Das hat mich auch schon sehr oft geärgert. Das ist ja auch bei Büchern so! Warum um Himmels Willen müsste ich für ein E-Book (fast immer) genau soviel bezahlen wie für ein Taschenbuch? Bei einem E-Book sparen die Leute doch extrem viel Geld! Kein Druck, keine Bindung, kein Vertrieb. Genau so ist es mit Spielen. Und da sind die Preise tatsächlich absolut ungerechtfertigt – allein schon von der Logik her. Aber natürlich freuen sich Publisher darüber, dass die auf der Seite sparen – und wenn Leute auch digital soviel Geld ausgeben, warum soll man dann weniger verlangen? Liegt halt immer an der Masse der Käufer. Hey... jedes Jahr wird das (fast exakt gleiche) Fußball-Spiel wie im Vorjahr millionenfach gekauft. Verstehe DAS mal einer! Sind Menschen einfach nur dumm? Offensichtlich.

Die Verlage wollen nicht das E-Books sich durchsetzen. Das ist der ganze Grund.
Die haben letztens ja schon gestöhnt als die VG Buch verboten bekommen hat die Verlage an den Tantiemen der Künstler zu beteiligen.
*derweil meine drm freie epub version eines bestsellers genieß*
Alle Angaben ohne Gewehr und Munition.
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#19
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung

Dagegen hilft wohl nur der konsequente Kauf von Mängelexemplaren, Gebrauchtware (beides bei ebooks unmöglich) und Import, was dann aber meist auch "fremdsprachig" bedeutet.
Zitat:Original von H_D_BS
Lies mal den letzten Post von dx1 Wink
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#20
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dx1 schrieb:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung

Dagegen hilft wohl nur der konsequente Kauf von Mängelexemplaren, Gebrauchtware (beides bei ebooks unmöglich) und Import, was dann aber meist auch "fremdsprachig" bedeutet.
Also dass es einen festen Preis für E-Books gibt – klar, das ist zu begrüßen. Warum aber sollte er gleich hoch oder gar höher sein als bei physischen Büchern?
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