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Zeigt her eure Röhren !!!
#21
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Eigentlich war die Marketing Politik von Amstrad immer gut gewesen. Kaum mit der schrecklichen von Commodore zu vergleichen. Gute Computers, neue Ideen und tolle Preise.

Der CPC war sehr populaer in England,Frankreich,Griechnland usw. jedoch, soweit ich weiss, nicht in Deutschland. Deswegen ueberrascht mich, dass Du mir sagst, dass der CPC im Osten zusammen mit dem Commodore 64 herrschte.Was den C64 betrifft war ganz klar. Im Jahre 1993 der CPC war immer noch in Griechenland und Frankreich Populaer und im Osten Deutschlands so wie es aussieht. Wink

Die Zusammenarbeit mit Schneider war aber ein Fehler von Amstrad finde ich.
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#22
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Naja, dass er jetzt "geherrscht" hat, will ich mal gar nicht behaupten. Soviel Geld hatten die Ossis ja auch nicht und die meisten kauften sich wohl zuerst irgendwelchen Blech-Schrott auf Rädern Wink. Aber die Z80-Sachen waren nach dem Mauerfall ziemlich begehrt und in meinem Freundeskreis machten die sich auch schnell breit (zusammen mit dem Amiga500). Halt alles, was im Westen schon als veraltete Wegwerf-Ware galt, wurde hier gekauft (weil billiger und ausreichend ... und im Fall des Z80 auch als prima Ersatzteillager geeignet Big Grin).
Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck (auch rückblickend aus Erzählungen von Bekannten bzw. der Vätern UND meinen Informatik-Lehrern, welche ich mit "Freaks" meinte Big Grin).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
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Big Grin Big Grin
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#23
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Der Z80 war einer legendaere CPU. Der Amstrad CPC war nicht gerade teuer, aber er war schon der einzige 8-bit Computer, der "etwa" neben einem 16-bit stehen koennte. Aber wenn Du mir sagst, dass die Ossis nicht genug Geld hatten um einen CPC zu kaufen, kann ich verstehen, welche die finanzielle Situation in Ostdeutschland war. Zumindest gab es bestimmt Geld fuer mindestens einen C64 Wink . Also im Vergleich zu Westdeutschland ,so wie es aussieht, wussten die Ostdeutschen, welcher der Wert eines Amstrad CPC war.

Hier mal auch ein Beispiel von dem neuen Amstrad CPC OS SymbOS:


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#24
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Big Grin Wir Ossis haben uns doch alles andrehen lassen, was aus dem Westen kam. Wenn man da so die Erzählungen der älteren Kollegen hört ... [Bild: kopfschuettel.gif] ... haben sich ganz schön über den Tisch ziehen lassen, nur um auch mal ein Bisschen Luxus zu haben.
Das Geld war schon ziemlich knapp, vor allem bei dem damaligen Umrechnungskurs von 1:10 (wenn man bedenkt: ein Brötchen kostete mal 20 Ost-Pfennig und auf einmal soll es nur noch 2 West-Pfennig wert sein Rolleyes). Für viele waren da natürlich andere Sachen erst mal wichtiger als PCs zu kaufen - immerhin gab es ja auf einmal alles Wink. Ich konnte damals jedenfalls auch nur neidisch auf die anderen blicken und bekam nie so ein Gerät Sad (aber ohne Unterstützung durch "Westpakete" wäre da bei denen bestimmt auch nix passiert Zunge raus).
Ob die sich also wirklich Gedanken über den Unterschied zwischen CPC und C64 gemacht haben oder mehr nach "Hauptsache auch ein West-Gerät" gehandelt haben ... keine Ahnung (ich war ja zu der Zeit noch ein junger Bub und hatte andere Spielsachen im Kopf Big Grin).


Edit: Ich hab mal meine Falschaussagen durchgestrichen - nicht dass man mich noch des mutwilligen Lügens bezichtigt Big Grin.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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Big Grin Big Grin
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#25
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Ja, stimmt Heinrich Du hast absolut Recht. Damals fuer die Ossis gab's bestimmt wichtigeres als einen Computer zu kaufen. Auf alle Faelle sind sie mehr CPC freundlich als die Westdeutschen gewesen.

Ehrlich gesagt wenn man mir jetzt einen Amstrad CPC 6128 und einen Commodore 64 mit Cassetenrecorder+Diskdrive+Monitor anbieten, wuerde, wuerde ich nicht genau wissen was ich auswaehlen sollte. Eins steht fest: Der Amstrad waere ganz sicher guenstiger. Angebote sind immer der Vorteil von Amstrad gewesen.
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#26
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was haben dann Bananen gekostet? Big Grin

der CPC hatte vorallem ein anderes problem, es gab kaum Spiele für den, ein ziemliches totschlagargument weil ein Computer immer mit dem Spieleangebot stand und fiel, und der CPC ist da ziemlich durchgefallen gegen die Commodore konkurenz
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#27
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Es gab tausende von CPC Spielen, das war sicher nicht das Problem. Aber die technischen Voraussetzungen zum daddeln waren eher mies, dank fehlendem Hardware Scrolling und grottigen Soundchip. Auch das es das Gerät nur in Verbindung mit dem Monitor gab war schlecht. Das Ding war eher was für die Büros, die Anwender Programme waren ganz nett.
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#28
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sagen wir es so

es gab kaum CPC titel die es nicht auch für den C64 & co gab

Eben reine Bürocomputer hatten es aber schon damals eher schwierig in die Haushalte zu kommen, vorallem da der Privatmarkt immer größer wurde profitierten da die günstigen Commodore und Atari geräte, der Amiga trag ja z.b. auch erst seinen siegeszug an als der Amiga 500 bezahlbar wurde, da war der aber auch schon 4 Jahre alt
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#29
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Naja, 4 Jahre ist übertrieben. Der Amiga 500 kam 1987 raus, 1989 lag er schon unter 1000 DM und war weit verbreitet. Ich habe die Zeit ja selber mitgemacht.
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#30
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der Amiga 500 ist aber ein kastrierter Amiga 1000, und der erschien schon 1985

Big Grin
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#31
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Falsch, der Amiga 500 ist ein verbesserter/verbilligter A1000 und war speziell für den Heimgebrauch. Zunge raus
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#32
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Ich stimme mit Retro-Nerd zu, was Amiga 500 betrifft. Im allgemein denke ich dass Deutschland ein Commodore (C64 und Amiga) Land war. Der Amstrad hatte nicht viel Glueck dort. Er war so zu sagen nicht besonders verbreitet, obwohl er in den anderen europaischen Laendern wie frischer Keks verkauft wurde. Deswegen war Gabumon auch verwirrt um den Umfang der Zahl der CPC Spiele.
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#33
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Die CPC Werbung war in Deutschland auch nicht gerade rühmlich. Außerhalb von Computer Magazinen habe ich selten was gesehen. Commodore war immer präsent, auch in Zeitungen. Und man war wie gesagt gewohnt, das man einen Computer kauft und ihn nur an den TV anschließen muß. Ein CPC mit Grünmonitor war da nicht wirklich attraktiv.
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#34
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Ich hab's mir gedacht, dass es mehr oder wenniger so war. Hier in Griechenland, passierte das Gegenteil. Amstrad hat ausgezeichneten Marketing gehabt, Werbung usw. Dagegen die Commodore Vertretung Griechenlands war wie ein Geist. Ich wuerde die Marketing Abteilung von Commodore als unfaehig bezeichnen. Amiga war sehr populaer, aber das hat sie den Computer Zetitschriften zu verdanken und den selbstaendigen Computer Geschaeften.

Es war so in Griechenland wuerde ich sagen:

1.Amstrad CPC/Amiga 500 (bis 1990 Amstrad und ab 1990 Amiga)
2. Spectrum
3.Commodore 64

Der Amstrad Erfolg war so gross bei uns,und der CPC und insgesamt der Name "Amstrad" so populaer dass Alan Sugar (Gruender & Vorstandsvorsitzender von Amstrad bis vor kurzerm) immer Amstrad Griechenlands an der Spitze der Amstrad Unterstuetzung (Finanziel und nicht nur) hatte.
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#35
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Zitat:Original von Retro-Nerd
Falsch, der Amiga 500 ist ein verbesserter/verbilligter A1000 und war speziell für den Heimgebrauch. Zunge raus

durch das weglassen des gehäuses, hdd und was auch immer wurde er billiger, die Hardware ist und bleibt ein A1000

war halt die billigversion, und nur mit der hatte der Amiga wirklich erfolg

Bei dem miesen Commodore Marketing/Planungen war auch das nen wunder Big Grin
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#36
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Naja, ein stark verbessertes Kickstart und die Standard 512KB Ram gegenüber dem A1000 waren schon wichtig.

Allein schon das laden von Kickstart Disketten fand ich albern. Erste Versionen waren fast unbrauchbar, da total verbuggt.

Erweiterbar war der A1000 dank sehr altem Agnus Chip auch nur bis 512KB, da war der A500 klar voraus. Der A1000 hatte nur ein kurzes Leben. Für mehr gab es später parallell den A2000.
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#37
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meinst du nicht zufällig den Amiga 500+? Denn der 500+ hatte die 1MB Ram, und den neuen Agnus (und Kickstart 2.0)

Wobei Commodore die Platinen nachher auch kastriert in den normalen Amiga 500 verbaut hat? halt nurnoch mit 512kb ram und Kickstart 1.3
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#38
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Steht doch da, was ich meine. Wink

Der A1000 hatte standardmäßig nur 256KB, also fast unbrauchbar. Erweitern konnte man nur bis 512KB, das wäre nicht lange gut gegangen. Der A500 hatte von Anfang an 512KB und ließ sich später bis auf 8,5 MB erweitern.

Das waren bitternötige Verbesserungen im Detail, nur ein billigerer Preis gegenüber dem A1000 hätte nie gereicht.
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#39
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also in meiner liste steht der Amiga 1000 mit 512kb ram ab werk

ändert aber nichts dran das der Amiga 500 technisch nur ein "leicht" verbesserter Amiga 1000 ist und eigentlich auch nur der Amiga 500 wirklich erfolgreich wär, die nachfolger waren zu teuer und/oder zu schlecht um sich flächendeckend durchzusetzen
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#40
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Ich habe den Eindrueck, dass Amiga 1000 anfaenglich mit 256 KB produziert wurde, ganz schnell aber von einem verbesserten Model ersetzt wurde, das 512 KB on Board hatte.
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