Ich mag Spiele, in denen man seinen Schwierigkeitsgrad selbst bestimmt und zwar nicht in Form eines Skill-Menüs, sondern durch die Art, wie man es spielt. Ein gutes Beispiel ist Diablo und ähnliche RPGs/Action-RPGs. Wenn ich schnell mach und durchrenne, wird es irgendwann recht schwierig. Aber wenn ich langsam mache und alle Monster kille und somit viel Erfahrung sammle, dann wird das Spiel schön einfach. So mag ich das, ich bin kein Typ, der schwere Herausforderungen sucht, ich mache lieber etwas gemütlicher und langsamer und geniesse es
Auch in vielen Egoshootern ist es steuerbar. Man kann sich auf die Gegner stürzen oder einen nach dem anderen aufs Korn nehmen.
Solche Spiele mag ich. Punkt
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund
Ja, es gibt einige Spiele, wo man sich so selbst (spielerisch ) das Leben erleichtern kann. Allen voran natürlich Spiele wie Final Fantasy & Co., aber auch so Sachen wie das Prachstück...
Bis ich das herausgefunden hab, dass man dort grinden kann, war's fast schon zu spät.
Ein geniales Game mit toller Story und vielen hübschen Mädels. Ich habe allerdings die zensierte Fassung gespielt, was aber okay ist, da völlige Nacktheit vom Spiel eher abgelenkt hätte.
Ich habe vor einiger Zeit mal versucht, das Game unter DOSBox zum Laufen zu bringen, habe es aber nicht geschafft, weil es echt schlampig programmiert worden ist. Es lief schon auf einem echten DOS-Rechner kaum (Abstürze ohne Ende), aber heutzutage kann ich es irgendwie gar nicht starten. Ich wäre froh, wenn mir jemand mal einen Tip geben könnte...
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund
Atreyu schrieb:Ein geniales Game mit toller Story und vielen hübschen Mädels. Ich habe allerdings die zensierte Fassung gespielt, was aber okay ist, da völlige Nacktheit vom Spiel eher abgelenkt hätte.
Ich habe vor einiger Zeit mal versucht, das Game unter DOSBox zum Laufen zu bringen, habe es aber nicht geschafft, weil es echt schlampig programmiert worden ist. Es lief schon auf einem echten DOS-Rechner kaum (Abstürze ohne Ende), aber heutzutage kann ich es irgendwie gar nicht starten. Ich wäre froh, wenn mir jemand mal einen Tip geben könnte...
Ich habe es Anfang des Jahres sogar durchgespielt. Hatte keinerlei Probleme oder gar Abstürze. Ich glaube, dass ich auch nichts besonderes eingestellt habe. Es war allerdings die unzensierte Fassung. Kann es sein, dass auf dieser Uncut-Diskette auch noch ein Patch für die Stabilität war oder so? Hast du die SVN-Version von Dosbox benutzt? Wenn's trotzdem nicht geht, kann ich ja mal meine Version hier hochladen.
Ohne eine Hasstirade lostreten zu wollen und noch keinen Test/Re- oder Preview/Let's Play vom neuen Thief gesehen zu haben: Ist der neuste Teil wirklich so schlecht?
Hab nur mal den ersten Teil angezockt und war damals nicht ganz so auf das Genre abgefahren. Drum das späte Interesse ^^..
Nach langer Abwesenheit wieder die Leidenschaft für die guten alten Games entdeckt .
Ist ja nicht schlimm, ich geb dir gerne (anstelle von irgendeinem emotionalen Loswettern) ein paar harte Fakten, warum das Spiel auf ganzer Linie versagt hat und die Entwickler sich schämen sollten.
– Das Spiel erstickt die Erforschung der Umgebung im Keim (obwohl in den Ladebildschirmen immer als Tipp steht: erforsche die Umgebung), denn nichts fühlt sich so an, als würde man es selbst erforschen oder entdecken. Stattdessen kommt man nicht umhin zu denken: "okay, welchen der drei von den Entwicklern vorgegebenen Wege wähle ich jetzt?" – Freiheit im Spiel gleich null.
– So gut wie alles in der Umgebung ist nur für die Optik. Man sieht Umgebungen, die (besonders für einen Dieb) extrem einfach zugänglich wären und echt attraktive Routen darstellen könnten, aber natürlich ist die Welt so extrem begrenzt, dass man nur sehnsüchtig draufstarren kann.
– man kann nicht frei springen, nur dort, wo es vorprogrammiert ist
– Quick Time Events (zum Beispiel ganz schnell hintereinander E drücken, um Fenster aufzuhebeln).
– kalte, futuristische und die Atmosphäre zerstörende Menüs, die aussehen wie bei einem iPod
– Licht und Schatten funktionieren nicht richtig, Sound funktioniert nicht richtig (beides Elemente, die für ein "Thief"-Spiel essentiell sind)
– Schriftstücke, die man im Spiel findet, werden nicht als Pergamentseiten oder sowas angezeigt, sondern man liest Dokumente wie in einem iPod-Menü (man fühlt sich, als würde man E-Mails bei Deus Ex 3 lesen).
– NPCs im Spiel vollkommen abgedroschen, flach und uninteressant
– Story ein einziger, überladener und sinnloser Haufen Müll (viele Ansätze reingequetscht, keinen zuende gedacht)
– 3rd-Person-Klettereinlagen à la "Prince of Persia: Sands of Time" – nur in billig (wenn man mal überlegt, dass Looking Glass damals peinlichst darauf geachtet haben, die Immersion nie zu zerstören, also nie den Spieler aus seiner Ich-Perspektive herauszureissen, ist dies hier von Eidos Montréal wirklich nur noch gedankenlos und ignorant)
– Bilder-Schieberätsel
Um es dann doch noch mit meinen eigenen Worten kurz zu sagen: vorgekaute Casual-Scheisse für Kiddies, deren Aufmerksamkeitsspanne für ein Spiel vielleicht 2 Nachmittage reicht. Alles wie auf Schienen inszeniert – sprich: das exakte Gegenteil zu den damaligen Thief-Spielen.
Gibt es eigentlich auch einsehbare Skripte für seine Videos? Ich habe schon so oft versucht mir eines anzuschauen, aber ich ertrage das Gerede einfach nicht. Und ich find's schade, denn der Inhalt ist vermutlich sehr gut!
Ist ja nicht schlimm, ich geb dir gerne (anstelle von irgendeinem emotionalen Loswettern) ein paar harte Fakten, warum das Spiel auf ganzer Linie versagt hat und die Entwickler sich schämen sollten.
– Das Spiel erstickt die Erforschung der Umgebung im Keim (obwohl in den Ladebildschirmen immer als Tipp steht: erforsche die Umgebung), denn nichts fühlt sich so an, als würde man es selbst erforschen oder entdecken. Stattdessen kommt man nicht umhin zu denken: "okay, welchen der drei von den Entwicklern vorgegebenen Wege wähle ich jetzt?" – Freiheit im Spiel gleich null.
– So gut wie alles in der Umgebung ist nur für die Optik. Man sieht Umgebungen, die (besonders für einen Dieb) extrem einfach zugänglich wären und echt attraktive Routen darstellen könnten, aber natürlich ist die Welt so extrem begrenzt, dass man nur sehnsüchtig draufstarren kann.
– man kann nicht frei springen, nur dort, wo es vorprogrammiert ist
– Quick Time Events (zum Beispiel ganz schnell hintereinander E drücken, um Fenster aufzuhebeln).
– kalte, futuristische und die Atmosphäre zerstörende Menüs, die aussehen wie bei einem iPod
– Licht und Schatten funktionieren nicht richtig, Sound funktioniert nicht richtig (beides Elemente, die für ein "Thief"-Spiel essentiell sind)
– Schriftstücke, die man im Spiel findet, werden nicht als Pergamentseiten oder sowas angezeigt, sondern man liest Dokumente wie in einem iPod-Menü (man fühlt sich, als würde man E-Mails bei Deus Ex 3 lesen).
– NPCs im Spiel vollkommen abgedroschen, flach und uninteressant
– Story ein einziger, überladener und sinnloser Haufen Müll (viele Ansätze reingequetscht, keinen zuende gedacht)
– 3rd-Person-Klettereinlagen à la "Prince of Persia: Sands of Time" – nur in billig (wenn man mal überlegt, dass Looking Glass damals peinlichst darauf geachtet haben, die Immersion nie zu zerstören, also nie den Spieler aus seiner Ich-Perspektive herauszureissen, ist dies hier von Eidos Montréal wirklich nur noch gedankenlos und ignorant)
– Bilder-Schieberätsel
Um es dann doch noch mit meinen eigenen Worten kurz zu sagen: vorgekaute Casual-Scheisse für Kiddies, deren Aufmerksamkeitsspanne für ein Spiel vielleicht 2 Nachmittage reicht. Alles wie auf Schienen inszeniert – sprich: das exakte Gegenteil zu den damaligen Thief-Spielen.
Du trittst mir nicht auf die Füße. Ich weiß was Ihr meint. Und ich finde es ebenfalls schade, dass das neue Thief Spiel anscheinend für die Tonne ist, denn als ich Anfangs nur Bilder und Trailer gesehen habe, sah das ziemlich cool aus.