ayanamiie schrieb:ja der robocop war echt das allerletzte der film wurde dermaßen vergewaltigt die sollten sich schämen.
Einen Verhoeven dreht man auch nicht nach . Einzig die Szene, in der er in der Lobby gegen die ED209 Droiden kämpft war unterhaltsam (auch, wenn sie designtechnisch an den Original ED209 nicht annähernd rankommen).
Hätte mir mehr davon gewünscht.
Wochenende Animatrix & Stadt der Blinden mal wieder angesehen. Klasse.
Snowpiercer haben wir letztens auch gesehen, der war ganz gut. In den ersten 20 Minuten dachte ich noch "Was ein Scheiß", aber als es dann losging mit dem Fluchtversuch, wurde der Film bis zum Ende hin immer besser. Richtig gut!
Nur meine Freundin fand den nicht so gut, da ging's vom "Was ein Scheiß" leider nur bis zum "War ganz ok".
Ich hätte aber mal wieder Lust auf so einen richtig fesselnden Sci-Fi Film. Darf gerne mit Außerirdischen sein, muss aber nicht, wichtig ist mir entweder dieses Fremdartige und Unheimliche so wie bei Moon (der war übrigens geil) oder sowas in Richtung wie Gravity (den fand ich gar nicht so schlecht) wo man sich so richtig von der geheimnisvollen Weltraum-Atmosphäre fesseln lässt.
Und falls es sowas nicht gibt, dann zur Not ruhig auch einen actionreichen "Erde wird von Aliens angegriffen"-Film, wo zwar kein Weltraum-Feeling bei ist, aber der trotzdem cool ist.
SonataFanatica schrieb:Enders Game hatte meiner Meinung nach eher so'n Teenie-HungerGames-HarryPotter-Feeling...^^
..und wieder
Ender's Game gefiel mir sehr gut. Der kleine Junge hat mich von seiner klar denkenden strukturieren Art begeistert, da er mich sehr an Jean Luc Picard erinnerte was mich sehr begeisterte
Ich hab mir gestern den Film „Secret of Kells“ (2009) angeschaut und für die Leute, die noch nie was davon gehört haben, hier mal n Trailer (hab deutsch und englisch hinzugefügt, damit für jeden was dabei ist)
Der eine oder andere wird jetzt wahrscheinlich denken „Hm die Story klingt ja nicht so spannend“ oder „den Animations- und Zeichenstil finde ich nicht gut“. Aber warum es so gemacht wurde, erkläre ich gleich noch...
Nochmal kurz zum Inhalt:
„Irland im 9. Jahrhundert. In einer abgeschiedenen Waldgegend liegt Kells Abbey, ein altes, von Mauern umgebendes Kloster. Dies ist die Heimat des 12-jährigen Brendan, der noch nie die Welt außerhalb der Abtei gesehen hat.
Sein Onkel Abt Cellach ist besessen vom Bau eines mächtigen Schutzwalls, um sein Kloster vor plündernden Wikingern zu schützen. Eines Tages trifft der berühmte Meister-Buchmaler Aidan ein, mit einem legendären Buch voller Geheimnisse und Weisheit. Um Aidan bei der Vollendung des Buches zu helfen, muss Brendan seine tiefsten Ängste überwinden und sich in den verzauberten Wald voller Fabelwesen begeben. Hier trifft er auf die Fee Aisling, die ihm bei seiner gefährlichen Mission hilft. Doch sie haben nicht viel Zeit, denn die Wikinger stehen vor den Toren von Kells...“
Bei einigen Rezensionen (z.B. bei Amazon) habe ich gelesen, dass n paar Sachen der Story etwas unverständlich rüberkommen, wenn man die Hintergrundinfos nicht hat. Deswegen wollte ich das mit dem Buch und dem Zeichenstil mal kurz aufklären: Die Story des Films dreht sich um die Geschichte des real existierenden "Book of Kells" aus dem 8./9. Jahrhundert und paart diese mit der irischen Mythologie. Außerdem wurde versucht den Zeichenstil des Buches so gut es geht in den Film mit einzubauen! Die Wikinger sind stark stereotypisiert, aber ich finde nicht, dass das schlimm ist oder abgedroschen wirkt. Meiner Meinung nach soll dadurch nur die Unmenschlichkeit dieser „Invasion“ symbolisiert werden, und so kam das mit Sicherheit damals auch so rüber (mal abgesehen davon, dass diese „Nordmänner“ für die damaligen Christen eh alles Heiden waren ^^). Andererseits wurde aber auch sehr auf Details geachtet, sei es die Zeichnungen aus dem Buch oder die Wahl der Namen – die Katze heißt z.B. Pangur Bán und dieser Name bezieht sich auf ein Gedicht von einem irischen Mönch, der im 9 Jahrhundert ein Gedicht über seine Katze Pangur Bán (weiße Katze) geschrieben hat.
Dieser Film ist für mich einfach ein kleines Kunstwerk und es lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen!
Gadler schrieb:[...]
Wochenende Animatrix & Stadt der Blinden mal wieder angesehen. Klasse.
Yeah, der letztgenannte war mal eine erfeuliche Abwechslung zwischen den ganzen Zombie-Apokalypse-Dubletten. Außerdem sehe ich Julianne Moore gern. Sie ist eine der wenigen US-Akteurin, die wirklich schauspielern kann und nicht nur darstellt .
Hab mir gestern Jack Ryan - Shadow Recruit reingezogen. War ganz gut, auch wenn er nicht an Jagd auf Roter Oktober, Das Kartell, Der Anschlag (ja, ist mit Ben Affleck, war aber dennoch gut) oder Die Stunde der Patrioten rankommt.
Hat mir also gut gefallen.
Als ich im Kino den Trailer dazu gesehen hatte, fragten sich meine Sitznachbarn, wer denn Jack Ryan sei.
Corsafahrer schrieb:Hab mir gestern Jack Ryan - Shadow Recruit reingezogen. War ganz gut, auch wenn er nicht an Jagd auf Roter Oktober, Das Kartell, Der Anschlag (ja, ist mit Ben Affleck, war aber dennoch gut) oder Die Stunde der Patrioten rankommt.
Hat mir also gut gefallen.
Als ich im Kino den Trailer dazu gesehen hatte, fragten sich meine Sitznachbarn, wer denn Jack Ryan sei.
muss ich mir auch mal angucken, weil da captain kirk mitspielt.
Haben vorhin Vanilla Sky geschaut.
Bin gestern zufällig auf diesen Film gestoßen, weil mich die Thematik dahinter so interessiert hat, da hab ich ihn mir trotz der schlechten Kritiken einfach mal runtergeladen.
Außerdem finde ich Tom Cruise sehr sympathisch, fand auch die Mission Impossible Filme alle total cool (mir egal dass der Scientologe ist).
Jedenfalls ist der Film in meinen Augen wieder ein Beispiel dafür, dass man Kritiken nicht auf die Goldwaage legen sollte.
Ich kenn zwar das Original nicht und kann deshalb keinen Vergleich aufstellen (Vanilla Sky ist eine Neuverfilmung von Abre los ojos), aber ich fand den Film total super und regt zum Nachdenken an.
Ich will den Film jetzt nicht mit Geheimnistuerei irgendwie spannender machen als er ist, aber eigentlich kann man nicht großartig erzählen worum es in dem Film geht ohne das Wichtigste zu spoilern, und es wäre der Wow-Effekt weg.
Man wird nämlich ca. 2/3 des Films im Dunkeln gelassen, ist recht verwirrend und man fragt sich einfach was da abgeht.
Und erst im letzten Drittel des Films etwa wird klar was da eigentlich alles passiert ist.
Von daher einfach mal ohne Vorahnung anschauen.
Handelt sich um eine Mischung aus Sci-Fi und Drama.
Und danke übrigens für die Sci-Fi Tipps weiter oben, da werd ich mir selbstverständlich auch noch was von ansehen.
Ich habe beide Filme gesehen - die Neuverfilmung zuerst.
Im Vergleich würde ich das Original als viel düsterer und komplexer bezeichnen. Die Charaktere sind weniger stereotyp und die Geschichte wird eher als Thriller erzählt. Das Remake geht hingegen hauptsächlich auf die Beziehung der Hauptcharaktere ein und lässt den Thriller-Anteil nahezu vollständig weg. Auch die übersteigerte Surrealität rückt mehr in den Hintergrund bzw. beschränkt sich auf die Auflösung am Filmende. Aus meiner Sicht wird das Grundthema dadurch wesentlich zugänglicher und generell ist das Zuschauen angenehmer (man kann eher Sympathien entwickeln und sich "hineinfühlen").
Darum gefällt mir die Neuverfilmung auch besser und ich würde sie als bevorzugte Version empfehlen. Das Original ist dann eher etwas für Genre-Liebhaber oder eben Leute, die von der Story nicht genug bekommen können .