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Normale Version: Euer Fazit über den zuletzt gesehenen Film!
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Retro-Nerd schrieb:Lucy habe ich noch nicht gesehen. Aber zum Thema "100% unseres Gehirns nutzen" gibt es noch einen anderen Film, den ich sehr unterhaltsam fand.

Ohne Limit

Ah, den kenne ich auch. Ohne Limit hat mir seiner Zeit auch sehr gefallen. War sehr spannend und glaubhaft. Im direkten Vergleich würde ich sagen, hat Ohne Limit ein wenig mehr Glaubwürdigkeit, wobei das ja nicht immer der Grund für eine gute oder schlechte Bewertung ist.


Nachtrag:
Eben in meiner Filmbewertungs-Datei nachgeschaut. Ohne Limit habe ich mit Zwei bewertet. Bei Lucy war ich aber vor meiner Eins Bewertung auch am hin- und herüberlegen, ob ich nun ne Zwei oder ne Eins gebe. Da ich den Film Ohne Limit schon vor langem geguckt habe und die Bewertung von damals nicht so differenziert war, könnte ich mir vorstellen, dass die für mich in etwa gleich sind. Besonders das Ende von Ohne Limit hatte mich damals erfreut weiß ich noch.
Zu "Ohne Limit" hab ich seinerzeit das hier geschrieben (Warnung: Spoiler!):

Zitat:Wenn unser guter Protagonist schon (laut Eigenaussage) einen IQ im vierstelligen Bereich hat, warum um Himmels Willen leiht er sich dann Geld von irgendeinem Stereotypen-Osteuropäer? (Besonders, wo man sieht, dass er die Möglichkeit hat, innerhalb von wenigen Tagen selbst Millionen zu machen – geht's dem nicht schnell genug oder was?) Und noch viel schlimmer: wenn er schon so einen Mist baut, unser Mister Hochintelligent – warum um Himmels Willen bezahlt er den Typen nicht, sobald er das Geld hat, zurück? Kleinen Bonus drauf als Dank für's Leihen, fertig. Aber neeeeein. Wir sind ja SO intelligent und machen trotzdem einen der dümmsten Fehler aller Zeiten. Ist doch peinlich...

Und dann setzt er sich als Ziel, Präsident zu werden... das versteh ich einfach nicht! Was soll denn bitteschön so toll daran sein? Wenn man wirklich durch die Droge 100% seines Hirns nutzen kann, dann muss man doch ein viel aufgeklärteres und umfassenderes Verständnis für die Welt haben! Dann muss man doch verstehen, dass es zum Glücklichsein im Leben etwas völlig Anderes braucht, als Präsidentschaft! Mann, mach' einfach dein Geld, horte es so intelligent wie möglich, mach dir eigene Labore um die Droge selbst herstellen und weiterentwickeln zu können (denn er hat ja nicht unendlich davon) und verzieh dich auf die gottverdammten Bahamas oder so!

Die Sache mit der Beziehung zu seinem Blondchen ist auch so ein Thema. In seiner Loser-Zeit macht sie mit ihm Schluss. Und dann nimmt er sie zurück – was?! Ihm steht die Welt offen und da nimmt er sich die Kleine zurück, nur weil sie ihn plötzlich (mit all dem Geld und Erfolg, oh Wunder!) wieder toll findet? Das ist doch erbärmlich! Im letzten Viertel des Films kommt sie dann einfach nicht mehr vor – scheiss auf die Story mit der Beziehung – lieber vögelt sich Mister Schlau durch die Weltgeschichte... tssss..... Soll er doch, aber dann bitte ohne eine feste Beziehung im Nacken! Dann kommt er noch in Bedrängnis durch einen Mordfall, allerdings verpufft dieser Story-Ansatz genau so schnell wieder im Orbit, wie er überhaupt erst aufgetaucht ist. Super Film. Rolleyes

Irgendwann kauft er sich ein 8 Millionen-Dollar-Haus, das als "Festung" bezeichnet wird, um vor dem Schlägertypen, dem er ja das Geld noch schuldet (später dann auch die Drogen), sicher zu sein – aber die schweren Metalltüren dieses Hauses kann man offenbar einfach zersägen und andere Türen im Haus mit einem einzigen (!) Pistolenschuss öffnen. Und die Verglasung besteht nicht etwa aus Sicherheitsglas, sondern offenbar aus Milchglas... das ist nochmal ne ganz andere Hausnummer.

Ich hab den Film zu Anfang echt noch genossen, aber so oft wie man im weiteren Verlauf mit dem Kopf schütteln musste, angesichts der Dummheit... das hat den Filmabend dann doch eher mittelmäßg gemacht. Das Ganze ist wirklich außerordentlich schade – mit DER Prämisse hätte man wirklich einen hochintelligenten Film MIT einer Message machen können.

Denn eine Moral gibt's auch nicht. Am Ende ist er Mister Erfolgreich durch seine Drogen. Super.
Hab beide noch nicht gesehen. Nur Trailer.
Ohne Limit hatte auch nicht den Anspruch "intelligent" zu sein. Ist einfach nur ein Thriller mit einem interessanten Thema. Mehr darf man da nicht reininterpretieren. Die Kategorie Filmende schaffen eh die wenigsten Drehbuchschreiber.
Retro-Nerd schrieb:Ohne Limit hatte auch nicht den Anspruch "intelligent" zu sein.
Naja, wenn der Film schon davon handelt, dass der Protagonist einen IQ im vierstelligen Bereich hat, dann kann man zumindest von ihm intelligente Handlungen erwarten, findest du nicht?
1. Nur ein Film
2. Er ist nur ein Mensch, kein Cyborg. Gibt genug "schlaue" Leute, die im richtigen Leben ständig Blödsinn machen.
3. Es ist nur ein Film. Wink
Gestern Abend Transcendence geschaut.
Naja geht so, trotz der schlechten Kritiken (19%) wollte ich den mal sehen weil das Thema so cool ist, aber die Umsetzung ist wirklich nicht der Kracher.
Irgendwie kam den gesamten Film über keinerlei Spannung oder Faszination für das an sich total interessante Thema auf.
Vieles war auch total unglaubwürdig.
Klar ist das ein kompliziertes Thema, aber die Sache mit dem "menschliches Bewusstsein auf den Computer übertragen" wurde dann doch sehr plump rübergebracht.
Wobei ich 19% etwas übertrieben (oder muss man sagen untertrieben?) finde, die erste Hälfte des Films war nunmal etwas langweiliger und viel zu schnelllebig, die zweite Hälfte ging dann aber schon etwas besser find ich.
Hab aber auf jeden Fall schon schlechtere Filme gesehen.
SonataFanatica schrieb:
Retro-Nerd schrieb:Ohne Limit hatte auch nicht den Anspruch "intelligent" zu sein.
Naja, wenn der Film schon davon handelt, dass der Protagonist einen IQ im vierstelligen Bereich hat, dann kann man zumindest von ihm intelligente Handlungen erwarten, findest du nicht?
Tja, das sind vielleicht die Nachteile der Droge: "Gelegentliche Abstürze" bei denen der Betroffene akut dumm handelt. Außerdem wächst der Protagonist ja erst in die Sache hinein, während der Off-Sprecher schon sein erfahreneres, späteres Alter-Ego darstellt Wink.

Oder es war alles von vornherein so geplant Zunge rausBig Grin.


Mir hat der Film jedenfalls gefallen - sehr unterhaltsam Smile.
Naja. Ich hätte vermutlich einfach nur gerne mal einen Film gesehen, in dem der Protagonist wirklich hyperintelligent handelt und all die typischen Patzer unterlässt, die sonst so obligatorisch in Filmen vorkommen.
Naja, das wäre aus dramaturgischer Sicht doch ziemlich langweilig Wink.

Es gibt aber immerhin genügend Filme, wo die Protagonisten logisch und nachvollziehbar handeln (im Rahmen ihrer Möglichkeiten). Komplett fehlerfrei ist jedoch kein Film-Charakter (zumindest wüßte ich jetzt keinen).
Retro-Nerd schrieb:Die Kategorie Filmende schaffen eh die wenigsten Drehbuchschreiber.

Mir hat das Ende besonders gut gefallen muss ich sagen.
vorhin den neuen planet der affen angesehen war ganz nett kann mir das so richtig vorstellen würd das passieren endet das sicher so Big Grin
ayanamiie schrieb:vorhin den neuen planet der affen angesehen war ganz nett kann mir das so richtig vorstellen würd das passieren endet das sicher so Big Grin

Fandest du ihn auch etwas schlechter als den davor?
er war schwächer wie davor aber aufgrund der story war nich soviel möglich wenn man guckt was passierte am anfang was am ende usw.

Die affen sind ja nich von heut auf morgen die herrscher der welt geworden

da wird sicher noch nen teilkommen ^^der spielt dann wieder zwischen den alten aber vor dem Big Grin also nachdem ^^
ayanamiie schrieb:da wird sicher noch nen teilkommen ^^der spielt dann wieder zwischen den alten aber vor dem Big Grin also nachdem ^^

Jup. In einem Interview hat einer der Macher gemeint, dass der nächste nicht der Anschlussfilm an die alten Filme wird. Von daher mal abwarten Big Grin


Ich persönlich denke, dass die Erde in den Filmen später der Ort ist, indem die später mal landen und alles von Affen bevölkert ist.
[Bild: fourmis2_pb9.jpg]
Gerade "Minuscule - La vallée des fourmis perdues" gesehen. Animationsfilme hängen mir zwar mittlerweile zum Hals raus, aber der hat mir mal wieder gefallen.
Am besten mal die Filmkritik lesen... die passt 100%. Kein typischer Disney-Fließband-Mist mir Rumplärreinlagen, sondern ein interessant gemachter Animationsfilm. Mehr davon, bitte!
Ernest und Celestine hat den schon jemand gesehen?

Super Zeichentrick aus Frankreich.

Hab mir grad (im Bett per Tablet), nach Gadlers Erwähnung des Films im "Was hört ihr gerade"-Thread, "Across the River" (2013) angeguckt. Ich muss ja sagen: von der Machart her die perfekte Art Film zum nachts alleine gucken.

Die erste Hälfte des Films fand ich auch echt gut. Das Ganze wurde schön in Szene gesetzt, atmosphärisch war's angenehm und interessant - hätte auch gerne so weitergehen können. Aber dann begann das Ganze leider zu bröckeln. Spätestens als der alte Opa aus der Vergangenheit erzählt, und von den Mädchen, wurde es sehr austauschbar und das zuvor aufgebaute Besondere (um nicht zu sagen Niveau) hat stark gelitten. Das Ende war dann so richtig blöd. Naja...
Fexel schrieb:
ayanamiie schrieb:vorhin den neuen planet der affen angesehen war ganz nett kann mir das so richtig vorstellen würd das passieren endet das sicher so Big Grin

Fandest du ihn auch etwas schlechter als den davor?

schlechter als davor? soll das n witz sein?

ABER SOWAS VON!!!

ernsthaft, die geschichte des sich entwickelnden affens zum superintelligenten menschengleichen intellekt mit james franco fand ich SUUUUPER. absolut genialer film.

die fortsetzung? völlig fürn arsch, menschen gegen affen, krieg, blabla, yadda, yadda, braucht keine sau.
When the lights went out.





Nur mäßig gruselig. Wir haben ihn aber auch zu dritt geschaut. Die Idee ist klassisch "Geist-im-neuen-Haus". Und von 1-2 Blutszenen und Leichenbilder hätte er auch Potential als Gruselfilm für Kinder. Es gibt einfach zuviele Slapstickelemente, besonders in den ersten 3/4 des Films.
Empfehle ich nur, wenn ihr Menschen einen Horrorfilm zeigen wollt die schwache Nerven haben.
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