cgboard - classic games

Sagen wir mal so: ich liebe diese alten Schinken. "Das Fenster zum Hof" hatte ebenso eine schöne, kuschelige, alte Stimmung wie "Die Zeitmaschine", "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", "20.000 Meilen unter dem Meer", "Der unsichtbare Dritte" oder "Mord im Orient-Express".

Und "Vertigo" hatte diese tolle Atmosphäre natürlich auch wieder (was NightOwl und mich allerdings veranlasst, an drei verschiedenen Abenden, an denen wir den Film zuende schauen wollten, jedes Mal einzupennen^^). Und der Film hat natürlich den berühmten Vertigo-Effekt, bei dem die Kamera von der zu filmenden Sache wegbewegt und gleichzeitig herangezoomt wird (oder umgekehrt), was cool aussieht. Und die Story ist auch schön spannend. Wird gegen Ende allerdings etwas... naja... ich sag mal: aufdringlich bzw. unangenehm, von den Handlungen des Protagonisten her, der übrigens wieder mal von James Steward gespielt wird, der auch schon in "Das Fenster zum Hof" SUPER war.

Das Ende ging mal GAR nicht! Wie blöd!! Echt!!!

Naja. Jetzt werden wir uns direkt mal "Über den Dächern von Nizza" ansehen. Der ist wieder mit Cary Grant, der schon in "Der unsichtbare Dritte" GENIAL war!

Mensch, ich hätt gerne in den 50ern gelebt!
So schön mit Anzug und Hut und Pomade... ^^

Hab ich mir gestern Abend zusammen mit NightOwl angesehen.

Zuerst einmal: ich find's immer total blöd, dass man zu 3D (mit Aufpreis) gezwungen wird. Ich hätt mir den Film für etwas weniger Geld auch sehr gerne in 2D angesehen, aber offenbar gibt's heutzutage nur noch: entweder 3D für teuer Geld - oder gar nicht. Die paar 3D-Effekte, die drin vorkamen, waren echt dürftig (einmal hat jemand einem quasi nen Stock ins Gesicht gehalten und zweimal ein Schwert - und jedesmal war der vordere Teil, der einem quasi im Gesicht hing, total unscharf).


Hat irgendjemand von euch schonmal einen Teil 4 gesehen, der nach einer sehr guten Trilogie folgte, und der dann überragend war? Nein? Ich auch nicht. "Alien: Resurrection"? Naja. Eher albern. "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels"? Neeeeee. "Stirb Langsam 4.0"? Kommt auch nicht an das Flair der tollen Trilogie ran.

Man kann aber auch nicht sagen, dass "Fluch der Karibik 4" jetzt schlecht war. Er war okay. Die Motive, die die einzelnen Charaktere hatten, waren etwas schwach, die Meerjungfrauen-Sache, die drin vorkam, war irgendwie... naja... antiklimaktisch und vorhersehbar... und Captain Jack Sparrow war irgendwie mehr oder weniger "halt so dabei" und nicht mehr so Zentrum des Films... irgendwie... obwohl... naja, irgendwie doch... naja, schwer zu sagen. Und viele bekannte Charaktere fehlten natürlich.

Aber insgesamt war der Film gut. Nicht so super wie Teil 1, nicht so pompös wie Teil 2 und auch nicht so atmosphärisch wie Teil 3, aber doch echt gut.

würd mir den film auch gern ansehen, schon allein wegen jonny depp und seiner absolut geilen darstellung des piraten jack sparrow, mir hat aber schon der dritte teil nimmer so gefallen

also ich fand ja Teil 1 Solala, 2 mies, und 3.. furchbar..

wie soll dann 4 sein? Zum weglaufen?

hör dir einfach nochmal skull & crossbones an und die wirst den film bestimmt um min. 5% besser finden

ich hab dadurch vielleicht durst auf Rum oder Pirates Gold Multimedia, aber den Film besser finden?

Ich fand doch Teil 1 schon anguckbar, danach ging es nur steil bergab

Zitat:Original von Gabumon
also ich fand ja Teil 1 Solala, 2 mies, und 3.. furchbar..

wie soll dann 4 sein? Zum weglaufen?

Naja gut, aber das ist wieder mal so'ne typische Gabumon-Skala, da darf man as normalsterblicher nicht nach gehen.

Generell kann man sagen:

Teil 1: super! Auflebung des Piratenfilm-Genres!
Teil 2: sehr gut! Mehr Gags, trotz ernsterer Story.
Teil 3: anders, bizarrer, aber immernoch sehr gut.

Teil 4: gute Fortsetzung mit typischem Jack Sparrow-Flair.

Zitat:Original von SonataFanatica
Hat irgendjemand von euch schonmal einen Teil 4 gesehen, der nach einer sehr guten Trilogie folgte, und der dann überragend war?

Ja, ich. Lethal Weapon 4. Und Die Hard 3 basiert ja auf einem Drehbuch, das eigentlich LW4 werden sollte. Star Trek 4 war auch gut, folgte aber nicht auf eine sehr gute Trilogie, sondern nur auf die sehr guten Teile 2 und 3. Shrek 4 war wieder besser als der Dritte und passt gut in die Reihe. Rocky 4, Nightmare on Elm Street 4?

sag ich doch, 1+2 waren gut, teil drei war okay

stimmt das, dass in teil 4 die dingens, wie heisst se, die KIRA net mehr mitspielt, schade.

: dat stimmt, star trek 1 is meiner meinung nach ziemlicher rotz, da hatter recht.

star trek 4 war allgemien genial, eben wegen der reise in unsere gegenwart.

Zitat:Original von dx1

Zitat:Original von SonataFanatica
Hat irgendjemand von euch schonmal einen Teil 4 gesehen, der nach einer sehr guten Trilogie folgte, und der dann überragend war?

Ja, ich. Lethal Weapon 4.

Daran musste ich auch denken, aber ich hab weder die Trilogie ernsthaft gesehen, noch den vierten Teil.

Zitat:Original von dx1
Shrek 4 war wieder besser als der Dritte und passt gut in die Reihe.

Besser als der Dritte? Echt?
Ich hab nur Teil 1, 2 und 4 gesehen und ich fand Teil 4 absolut GROTTIG!! Heftig, wenn der dritte noch schlechter ist....

Zitat:Original von Cyphox
sag ich doch, 1+2 waren gut, teil drei war okay

Ja ja, schon klar, ich wollte auch nur auf Gabu damit eingehen.

Zitat:Original von Cyphox
stimmt das, dass in teil 4 die dingens, wie heisst se, die KIRA net mehr mitspielt, schade.

Ja, stimmt leider. Wie gesagt: es fehlen echt einige! Klar passt das zur Story, ist aber trotzdem schade. Im Grunde sind nur noch Jack, sein erster Maat, Barbossa und dieser Keith Richards-Typ (ganz kurz) zu sehen. Alle anderen Charaktere sind neu.

die shrek filme fand ich schon immer von vornherein mies, hab nie einen der filme gesehen, aber die fresse von diesem "Oger" fand ich von anfang an ein absolutes ding er unmöglichkeit, ich hasse diese grüne gesicht

ohja, Shrek 3 ist richtig richtig mies.. 4 hab ich daher garnicht erst gesehen

Na, dann bin ich ja froh, dass ich den dritten nie gesehen hab.

Letzte Woche haben wir uns zusammen gekauert auf einem Doppelstockbett "Radio Rock Revolution" angeschaut, obwohl wir eigentlich hätten den Schlaf gebrauchen können, was sich dadurch Kennzeichnet, dass nur eine nette junge Dame und ich überhaupt bis zum Ende wach geblieben sind ^^

Aber genug der Anekdoten ...


RADIO ROCK REVOLUTION




Ach wie konnte ich diesen Film nur so lange verschmähen, diese wundervolle Hommage die eigentlich keiner Zeit und keiner Musik gewidmet ist, sondern einem Lebensgefühl, das uns dazu bringt unser Leben aus zu kosten und einfach mal nicht an die Konsequenzen zu denken.
Aber worum geht es eigentlich in "Radio Rock Revolution"?
Es geht um einen Piratenradiosender, der auf einem Schiff vor der Küste Großbritanniens in den 70er Jahren seine Heimat gefunden hat und mit seiner Rock-Musik und seinen anstößigen Themen dem britischen Parlament ein Dorn im Auge ist.
Auf dieses Schiff gesellt sich der 18-Jährige Carl, der von seiner Mutter auf das Schiff seines Patenonkels geschickt wird, um dort zu Arbeiten und einen klaren Kopf zu bekommen.
Dort wird er erwartet von vielerlei skurrilen Gestalten des Radiobusiness, die dem ausschweifenden Lebensstils des Rock'n'Roll auf dem Schiff frönen.
Doch dies soll bald ein jähes Ende finden, als der Premierminister mit allen Mitteln versucht diesen Kahn aus dem Weg zu schaffen und wenn es der Gewalt seiner Truppen bedarf.

"Radio Rock Revolution" ist eine wunderbare Musik-Komödie, die es versteht durch eine brillante Inszenierung von Kamera, Musik und Dialogen ein Lebensgefühl derartig genial zu visualisieren.
Hervorstechend in ihren Rollen sind vor allem Nick Frost, Philip Seymour Hoffman und aus meiner Sicht eine der besten Figuren überhaupt Quentin dargestellt von Bill Nighy.
Aber auch der Rest des Casts weiß sich zu beweisen, wird aber dezent von der Leistung der drei überstrahlt.
Musikalisch muss man sich wohl kaum zu dem Film äußern ... es ist einfach perfekt. Schluss. Aus. Ende.
Das einzige Manko, dass ich aufzuwerfen wüsste, wäre der undurchsichtige Storyverlauf, der einen eher auf episodische Trips schickt und weniger eine große zusammenhängende Story zu erzählen versucht.

Dieser Film ist für jeden Musikliebhaber Pflicht und für jeden anderen eine gute Wahl für einen Abend mit Freunden.

Von mir eine klare Empfehlung und 9,5 von 10


//EDIT

GOTT IST TALULAH RILEY HEISS!!!!

Eine Mischung aus Spykids, Fünf Freunde und wer weiß was für nem Murks.. absoluter Dünnbrettbohrer der Film!

Wohl eher Goonies, E.T und ein x-beliebiger Monsterfilm. Ein nette Hommage an die 80er. Leider kein wirklich guter Film, aber deutlich besser als der übliche Sommer Kino Schrott ala Transformers 3.

Ich habe mir mal wieder Independence Day angesehen.
Die Geschichte ist ziemlich hanebüchen, strotzt vor Logik-Fehlern und ist übersät mit weichgespültem Patriotismus. Nichtsdestotrotz ist der Film sehr unterhaltsam und kann mich durchaus auch beim wiederholten Ansehen begeistern .


P.S.: Die "Special-Edition" ist aufgrund der total vermurksten deutschen Synchro übrigens nicht zu empfehlen. Die zusätzlichen Szenen sind zwar nett, aber nicht elementar - die normale Kino-Fassung tut es auch .

Ich habe mir gestern o.g. FIlm angeschaut. Wirklich unterhaltsam.

Trollhunter ist nun in Deutsch erhältlich. Habe ich mir gestern angesehen..... hat mir sehr gut gefallen (obwohl ich kein Pseudoamateurwackelkamerafilm Fan bin). War sehr unterhaltsam.


Thor habe ich gestern zur Hälfte gesehen... muss mich echt zwingen den zuende zu sehen. Absolut seelenloser CG-Film. Dumme Gags, und die 3D Effekte sind einfach nur maßlos übertrieben in Szene gesetzt.
Habe ihn nicht in 3D gesehen, man erkennt aber bereits nach 5 Minuten, das alles komplett auf 3D gertrimmt ist Jeder noch so uninteressante Scheiß muss dem Zuschauer bei jeder scheiß Kamerafahrt natürlich direkt ins Gesicht fliegen. Antony Hopkins ist der einzig halbwegs glaubwürdige Charakter im Film bisher. Versaut, Kenneth!

Into the Wild



In "Into the Wild" geht es um die wahre Geschichte des jungen Speed Racer ... *räusper* ... ich meine Christopher, der nach Beendigung seines Studiums beschließt, mit dem Rucksack und dem Pseudonym Alexander Supertramp durch die USA zu reisen.
Auf seiner Reise, die immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz steht, trifft er auf andere freie Geister, die ihm Inspiration schenken.
Er entsagt mehr und mehr den Errungenschaften der Zivilisation, bis er schließlich, völlig auf sich gestellt, in einem alten Hippiebus in mitten der Wildnis Alaskas versucht zu überleben und dabei sich selbst zu finden, nichts ahnend, was in den Köpfen derer vor sich geht, denen etwas an ihm liegt.

Eines vor weg ... ich habe eine gewisse Abneigung gegen Art und Weise wie der Protagonist seinen Überzeugungen Ausdruck verleiht und bin strickt gegen eine Glorifizierung des ganzen. (taku weiß was ich meine )
Nichts desto trotz kann ich nicht leugnen, welch Kraft in diesem Film steckt, was nicht zu letzt an der realen Vorlage liegt.
Es sind unglaublich tiefe Charaktere, die, wenn auch unausstehlich, absolut faszinierend sind.
Die Dialoge und vor allem die Monologe regen sehr zum nachdenken an und die erstaunlichen Bilder und die musikalische Untermalung tun ihr übriges um den Film abzurunden.

Von mir bekommt der Film 8,5 von 10


Notorischer Trailer: