cgboard - classic games

Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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Atreyu schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Auf meinem 4:3-Bildschirm bekomme ich nämlich tatsächlich dicke, schwarze Balken serviert Sad.

Es gibt noch solche Bildschirme? Big Grin

[...]
Noch viel schlimmer: Es gibt auch schon 21:9-Bildschirme, die mit festen Seitenverhältnissen ebenfalls Probleme haben dürften Sad.
Ich habe jüngst Under a Killing Moon beendet und bin rundum glücklich. Am Anfang hatte ich etwas Mühe mit den trashigen Schauspielereien, aber dann hat's mich gepackt. Vor allem finde ich Murphys Kommentare genial, die geben ein klasse Film Noire-Feeling und sind, wie ich finde, grandios geschrieben - braucht sich nicht hinter Chandler zu verstecken. Auch wirklich toll finde ich das Ingame-Hintsystem, das Rätseldeppen wie mir wirklich sehr nützlich ist, ohne gleich alles zu verraten.
Klasse Spiel, bin rundum zufrieden.
Pandora Directive, das ich gestern begonnen habe, legt aber scheint's noch gehörig einen Zahn zu, in Sachen Dramaturgie. Dass ich die Serie so lange gemieden habe, ist mir nachträglich unverständlich. Das wird jetzt nachgeholt. Smile
Pandora Directive habe ich nun auch beendet. Das Spiel erzählt eine grossartige Story, die Noir-Atmosphäre kommt fantastisch gut rüber - wenigstens bis ins letzte Spielviertel, denn ab da wird's mir ein wenig zu Indiana Jones-mässig und mir fehlen die klassischen PI-Tugenden wie Zimmer durchsuchen, Leute befragen etc. Einige der Rätsel sind absolute Gehirnmarter und fast masochistisch, erinnerte mich ein wenig an In Memoriam 2. Ich wollte aber dennoch im schwierigen Gamer Modus spielen, weil's da Bonusräume und -dialoge im Vergleich zum einfacheren Entertainment-Modus gibt. Am Ende habe ich mich, ich gebe es zu, nur noch durchgewalkthrought. Wert war's das aber allemal, ein klasse Abenteuer, wenn auch mit recht vielen allzu 7th-Guest-mässigen Rätseln (Puzzles schienen im Dutzend vorhanden zu sein und sind, wenn man maximale Punktezahl erreichen will, praktisch nicht schaffbar). Das Spiel hat sagenhafte sieben mögliche Endsequenzen - hier haben gewählte Dialogentscheidungen ebenso wie direkte Aktionen unmittelbaren Einfluss auf das Ergebnis des Spiels, das finde ich echt sensationell. Jetzt kommt Overseer an die Reihe. Smile
A Story About my uncle

Da ich immer noch nicht die Muße hatte mit der Ambion-Trilogie zu beginnen hab ich mir den Indiehappen für zwischendurch gegönnt. Ich muss zugeben, dass ich mir mehr davon erhofft hatte, nachdem was hier und sonstwo im Netz schon steht. Es ist wirklich sehr kurz, obwohl ich mir viel Zeit ließ und hinter jedes Haus und unter jeden Zweig schaute, Sequenzbrüche versuchte und einmal versehentlich "M*" drückte, hab ich nicht länger als 5 Stunden gebraucht. Es wird nicht regulär gespeichert. Laden kann man nur freigespielte Abschnitte. Und, wer abstürzt/stirbt wird auf den letzten Punkt festen Bodens unter den Spielerfüßen zurückgesetzt. Da aber alle Greifhakenpunkte markiert sind, passiert ein Absturz nur selten. Wenn aber doch, ist es nicht schlimm, da man eben direkt auf den letzten festen Boden zurückgesetzt wird. Beides macht das Spiel derart herausforderungslos, dass es spielerisch schon fast langweilt. Man beginnt dann seine Sprünge möglichst lässig wirken zu lassen, oder besonders knapp auf Plattformen zu landen um das Hüpfen wenigsten geringfügig zu erschweren.
Erkunden wird vom Spiel auch nicht besonders belohnt, die Häuser sind zu, Nebencharaktere sagen nichts(weder zu mir noch zueinander[was aber auch kein Verlust ist denn die Sprecher sind merklich nicht vom Fach]), kein Easteregg (zumindest keins, dass ch erkannt hätte) und auch keine Nebenwege.
Das ganze wird dann noch von abrupten WTF-und-das-wars-jetzt-?!-Ende abgeschlossen.
Positiv ist mir die Levelgestaltung aufgefallen. Man fühlt sich wirklich wie in einer fremden Welt. Die gewählte Farbpalette lässt einen dezent an die Nachtszene auf Pandora im Film Avatar denken. Dazu passt dann irgendwie nicht, dass ich von den Leuten aus einer fremden Welt gleich wie ein guter Kumpel in meiner Sprache begrüßt werde.
Meine derzeitige Melancholie, ausgelöst durch die Verzweiflung über das Wissen, gar nicht alle tollen Spiele zocken zu können bevor ich sterbe, wurde durch Story about my uncle leider verstärkt. Hat es mich doch einen wertvollen Zocktag gekostet. Hätte ich doch nur mit Ambion angefangen.






* "M" führt direkt ins Menü und man kann von dort aus nur neu beginnen oder einen bereits freigespielten Level starten. Da man Skriptgespräche nicht abbrechen kann hat sich das Wiedererreichen des Spielfortschritts geeeeezoooooogeeeeeeeen.
Prometheus am 14.11. schrieb:Ich habe gerade CoC: The Wasted Land beendet.
Prometheus am 20.11. schrieb:Ich habe jüngst Under a Killing Moon beendet.
Prometheus am 24.11. schrieb:Pandora Directive habe ich nun auch beendet.
Na DU haust ja rein. Fröhlich

Dornfeld schrieb:Da ich immer noch nicht die Muße hatte mit der Ambion-Trilogie zu beginnen...
Womit? Big Grin

Dornfeld schrieb:[A Story About my Uncle] Da aber alle Greifhakenpunkte markiert sind, passiert ein Absturz nur selten. Wenn aber doch, ist es nicht schlimm, da man eben direkt auf den letzten festen Boden zurückgesetzt wird. Beides macht das Spiel derart herausforderungslos, dass es spielerisch schon fast langweilt.
Also diese Szene in der Eislandschaft, wo man durch diese eine große Kurve in der Höhle hangeln muss, hat mich in den Wahnsinn getrieben! Von wegen herausforderungslos...

Dornfeld schrieb:Das ganze wird dann noch von abrupten WTF-und-das-wars-jetzt-?!-Ende abgeschlossen.
Ich fand das Ende richtig schön.

Dornfeld schrieb:Meine derzeitige Melancholie, ausgelöst durch die Verzweiflung über das Wissen, gar nicht alle tollen Spiele zocken zu können bevor ich sterbe, wurde durch A Story About my Uncle leider verstärkt. Hat es mich doch einen wertvollen Zocktag gekostet.
Na, jetzt übertreib mal nicht. Rolleyes Du hast es an EINEM Tag durchgespielt.
Du willst unbedingt sehr viele Spiele durchspielen bevor du stirbst? Glaub mir: unter GARANTIE ist da die eine oder andere Enttäuschung dabei (vor allem, wenn du so hart zu Gericht gehst wie hier... "Sprecher sind nicht vom Fach" usw.)...

Dornfeld schrieb:Hätte ich doch nur mit Ambion angefangen.
Nochmal... Big Grin ... womit?^^



Also ich habe soeben das grandiose...

[Bild: 2008010419222580uek.jpg]

... beendet! Fröhlich Fröhlich Fröhlich

Hat mich jetzt insgesamt 5 Tage gekostet, hat sich aber sehr gelohnt. Ich liebe einfach diese typische, klassische Westwood-Atmosphäre durch das Zusammenspiel der unheimlich liebevollen VGA-Grafik (es gibt kaum schönere Pixelkünstler als damals Westwood!) und der atemberaubenden Musikuntermalung von Frank Klepacki. Eben dieses Zusammenspiel hat mich schon bei Kyrandia 1 und 2 und Dune 2 absolut aus den Socken gehauen. Jegliche Animation ist einfach nur ein Fest für die Augen – und wenn es nur die Animation ist, wie der Kompass, die Minimap oder die Zauberspruch-Rolle im Interface erscheint! (Das hat mich auch bei Kyrandia 2 schon umgehauen, wie grandios selbst solche nebensächlichen Animationen sind.)

Insgesamt war es ein tolles Abenteuer, hat sich an einigen Stellen aber auch arg gezogen und war hin und wieder ermüdend (z.B. in den Urbish Mines, den Catwalk Caverns oder am Ende im Cimmerian Castle). Dennoch bin ich sehr froh, dass ich es nun endlich durchgespielt hab – das hatte ich nämlich eigentlich schon seit 1997/1998 im Hinterkopf.^^

Die Atmosphäre des Spiels war ein sehr schönes Mittelding aus der lockeren Atmosphäre der ersten beiden Kyrandia-Spiele und der heroischen Abenteuer aus Eye of the Beholder 2 (das ich auch dringend mal durchspielen sollte) – im Endeffekt eine Art Dungeon Crawler für Anfänger, da alles sehr simplifiziert wurde. Aber gerade das macht den besonderen Charme des Spiels aus.

Etwas schade finde ich, dass das Spiel am Anfang wie ein Aufbruch in weite Welten wirkt, man sich im Endeffekt aber immer irgendwie nur in einem vergleichsweise kleinen Umkreis des Startgebiets aufhält. Naja... schätze man kann nicht immer solche weiten Reisen wie in "Anvil of Dawn" als Maßstab nehmen. Smile Die Gegenden, DIE man allerdings bereist, sind supertoll gemacht. Besonders die verlassene Stadt Yvel bleibt mir da wohlig in Erinnerung.

Super Spiel! Smile Mal schauen, ob ich mich demnächst an Teil 2 mache...
SonataFanatica schrieb:
Dornfeld schrieb:Meine derzeitige Melancholie, ausgelöst durch die Verzweiflung über das Wissen, gar nicht alle tollen Spiele zocken zu können bevor ich sterbe, wurde durch A Story About my Uncle leider verstärkt. Hat es mich doch einen wertvollen Zocktag gekostet.
Na, jetzt übertreib mal nicht. Rolleyes Du hast es an EINEM Tag durchgespielt.
Du willst unbedingt sehr viele Spiele durchspielen bevor du stirbst? Glaub mir: unter GARANTIE ist da die eine oder andere Enttäuschung dabei (vor allem, wenn du so hart zu Gericht gehst wie hier... "Sprecher sind nicht vom Fach" usw.)...
Das größte Problem ist der beständige Zuwachs an neuen Spielen Sad. Ein kleiner Videospielcrash mit anschließender, 40jähriger Pause wäre eine echte Offenbarung zum Aufholen Big Grin. Da so etwas momentan aber nicht absehbar ist, muss man den Schnitt eben selbst druchführen.

Den PC-Spiele-Ausstieg habe ich bereits geschafft (u.a. auch Dank veralterter Hardware Zunge rausBig Grin). Am Konsolenspiele-Ausstieg hadere ich nun schon ein Weilchen ... und bin bisher zweimal gescheitert SadBaby (1x Wii, 1x PS3). Ich bin aber fest entschlossen, es kein drittes Mal passieren zu lassen.
Insofern: Eigentlich bin ich mit dem neuem Kram durch (Yeah ) und erfreue ich mich höchstens noch an Trailern (und Sonatas Euphorie-Attacken Big Grin).
Heinrich Reich schrieb:Den PC-Spiele-Ausstieg habe ich bereits geschafft
Insofern: Eigentlich bin ich mit dem neuem Kram durch (Yeah ) und erfreue ich mich höchstens noch an Trailern (und Sonatas Euphorie-Attacken Big Grin).

Ich werde den PC-Ausstieg nie schaffen, um alte ungespielte Perlen anzugehen! Ich sortiere von den Neuerscheinungen rigoros aus, aber es kommen alle paar Wochen wieder Games raus, die dafür um so zeitintensiver sind.

Das neueste PC-Meisterwerk wird wohl The Witcher 3 - Wild Hunt sein. Normalerweise bin ich ja schon so grafikverwöhnt, das mich nix mehr aus den Latschen kippen läßt, aber THE WITCHER 3 ist so detailverliebt, das ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, wie die da jeden Kieselstein so individuell designt haben könnten. Grafisch ist das wirklich NEXTGEN vom heutigen NEXTGEN! Einfach toll!

Das muss ich erstmal wieder vor dem Retrogaming spielen.

:

Ambion = Amberstar, Ambermoon und Albion


Welches Eislandschaft? Sowas gabs da nicht.

Das Ende von Story about my uncle gefällt dir? Kann ich nicht nachvollziehen.
Der Protagonist
lässt seinen Onkel einfach 1-2 Dekaden da sitzen und beamt dann nur ein Päkchen seiner Tochter rüber. WTF. Keine Ersatzteile, keine Waffen, gar nichts. EInfach so hängen lassen.
Commodus schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Den PC-Spiele-Ausstieg habe ich bereits geschafft
Insofern: Eigentlich bin ich mit dem neuem Kram durch (Yeah ) und erfreue ich mich höchstens noch an Trailern (und Sonatas Euphorie-Attacken Big Grin).

Ich werde den PC-Ausstieg nie schaffen, um alte ungespielte Perlen anzugehen! Ich sortiere von den Neuerscheinungen rigoros aus, aber es kommen alle paar Wochen wieder Games raus, die dafür um so zeitintensiver sind.
[...]
Ich will durch den Ausstieg eigentlich keine älteren Spiele daddeln, sondern überhaupt erst einmal meine bisherigen Neuzugänge. Mein Hauptproblem ist der akute Zeitmangel. Das man einige der Spiele mittlerweile als "alt" bezeichnen kann, liegt einfach nur an der verstrichenen Zeit seit Veröffentlichung. Wenn ich jetzt weiter neue Spiele kaufe, dann würde sich dadurch nur mein Spieleturm vergrößern. Aber spielen könnte/würde ich die Sachen leider trotzdem erst in ein paar Jahren Sad.

Mal als Beispiel: Mein 'Resident Evil: Code Veronica' (GameCube) habe ich im Juli 2004 gekauft - also ca. 4 Monate nach dem offiziellen EU-Veröffentlichungstermin. Gespielt habe ich es aber bis heute nicht (GeschocktSad). Das Spiel ist also schon über 10 Jahre (!) "alt", obwohl ich es unmittelbar nach Veröffentlichung im Neuzustand gekauft habe. Für mich ist es daher eigentlich noch "neu" Wink.


P.S.: Ich sollte wirklich bald mal dieses Resi spielen Rolleyes. Das werde ich jetzt in meiner Prio-Liste mal etwas weiter nach vorn schieben! Cool
Es ist wirklich deprimierend. So liegt mein Blue Stinger für Dreamcast auch noch eingepackt im Regal.
Selbst wenn ich jetzt nie wieder ein neues Spiel erwürbe und mich nur auf Titel beschränkte die ich wirklich spielen möchte, würde ich das nicht schaffen.
Dornfeld schrieb:Welche Eislandschaft? Sowas gabs da nicht.
Rolleyes

Willst du mich SCHON WIEDER verarschen? Confused

[Bild: 2014-06-15_00003xbukn.jpg]

Heinrich Reich schrieb:Das größte Problem ist der beständige Zuwachs an neuen Spielen Sad.
Er sprach aber von "tollen Spielen". Beständiger Zuwachs an neuen Spielen, klar. Aber die wirklich spielenswerten Sachen kann man im Jahr doch auch an zwei Händen abzählen. MAXIMAL drei. Es sei denn, man zählt jeden Kriegsshooter und jedes EA Sports-Spiel zu "tollen Spielen".

Heinrich Reich schrieb:Den PC-Spiele-Ausstieg habe ich bereits geschafft (u.a. auch Dank veralterter Hardware Zunge rausBig Grin).
Das ist etwas, das ich gar nie schaffen will. Für mich sind PC und Nintendo-Handhelds immer noch das Nonplusultra, wobei ich das PC-Gaming zum Großteil auf die schönen Klassiker der 80er, 90er und 2000er beschränke – und halt auf einige tolle Spiele, die pro Jahr neu rauskommen.
Was heißt denn "SCHON WIEDER"? Weiß grad nicht worauf du anspielst?

Dornfeld schrieb:[...]
Selbst wenn ich jetzt nie wieder ein neues Spiel erwürbe und mich nur auf Titel beschränkte die ich wirklich spielen möchte, würde ich das nicht schaffen.
Och, ich bin da eigentlich ganz optimistisch Smile. Zumindest für meine gekauften Original-Spiele sehe ich die vollständige "Abarbeitung" innerhalb der nächsten 10-20 Jahre FröhlichBaby.

Lediglich bei meiner "Image-Sammlung" könnte vielleicht das eine oder andere Spiel auf der Strecke bleiben. Aber die habe ich sowieso vorerst auf die Warteliste geschoben (besonders jene, für die ich keine großartigen Reflexe benötige WinkZunge raus). Und Neuzugänge habe ich da eigentlich auch nur noch selten (wenn, dann ausschließlich für DOS oder alte Konsolen Wink).


SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Das größte Problem ist der beständige Zuwachs an neuen Spielen Sad.
Er sprach aber von "tollen Spielen". Beständiger Zuwachs an neuen Spielen, klar. Aber die wirklich spielenswerten Sachen kann man im Jahr doch auch an zwei Händen abzählen. MAXIMAL drei. Es sei denn, man zählt jeden Kriegsshooter und jedes EA Sports-Spiel zu "tollen Spielen".
Du musst wirklich einen merkwürdigen Körper haben, wenn du 3 Spiele an zwei Händen abzählst Zunge rausBig Grin.

Grundsätzlich ist das wohl auch eine Frage des Geschmacks und des Interesses bezüglich Genres. Ein reiner Sportspieler würde beispielsweise wesentlich weniger Auswahl und Bedarf haben Wink.
Unabhängig davon schaffe ich aber nur noch selten mehr als 7 PC-/Heimkonsolen-Spiele pro Jahr (wobei 7 schon recht optimistisch ist SadBaby). Selbst mit nur drei neuen Spielen würde mein "Alt-Bestand" also höchstens um 4 Spiele sinken. Allein mein aktueller PS3-Besitz besteht aus 55 BDs (einige davon mit mehreren Spielen drauf) und nur 8 davon habe ich komplett durchgespielt. Den Zeitpunkt der Komplettierung kannst du dir ja selbst ausrechnen WinkZunge raus ... Cry.


SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Den PC-Spiele-Ausstieg habe ich bereits geschafft (u.a. auch Dank veralterter Hardware Zunge rausBig Grin).
Das ist etwas, das ich gar nie schaffen will. Für mich sind PC und Nintendo-Handhelds immer noch das Nonplusultra, wobei ich das PC-Gaming zum Großteil auf die schönen Klassiker der 80er, 90er und 2000er beschränke – und halt auf einige tolle Spiele, die pro Jahr neu rauskommen.
Das ist doch genau meine Form des Ausstiegs Wink. Ich vermeide ja nicht alle PC-Spiele, es gibt nur eben keine neuen Sachen mehr.
Heinrich Reich schrieb:Du musst wirklich einen merkwürdigen Körper haben, wenn du 3 Spiele an zwei Händen abzählst Zunge rausBig Grin.
Och... so 5 bis 15 spielenswerte Games kommen wohl pro Jahr raus, find ich. Wenn man die Indie-Szene mit einbezieht. Was waren das denn dieses Jahr so für welche... mal überlegen...

– Thief 2014 AAAAAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA!!!!!!! Big Grin Big Grin Big Grin Äh ne, natürlich nicht. Big Grin

Mal überlegen...

– A Golden Wake
– A Story About My Uncle (ja, ich hab's sehr genossen)
– Bernband
– Blackwell Epiphany
– Dex
– Fantasy Life (3DS)
– The Keep (3DS)
– Stranded
– The Vanishing of Ethan Carter

Kann man zwei Händen abzählen. Wink


Dornfeld schrieb:Was heißt denn "SCHON WIEDER"? Weiß grad nicht worauf du anspielst?

[komplettes LetsPlay]
Ich soll mir das gesamte Spiel nochmal angucken?? Weil DU nicht mehr weißt, dass in dem Spiel eine Eislandschaft war???

Nur ein Blick auf Google-Ergebnisse...

[Bild: neuesbild1xek0z.png]


edit: aaaaaahhhhh!!! JETZT merk ich, was los ist! Das, was man da in deinem YouTube-Link sieht, IST gar nicht das ganze Spiel!!

Guck mal hier:



Da geht das Spiel 2 Stunden lang – und so hab ich das auch erlebt. Was für eine Version hast du denn gespielt? Da, wo dein verlinktes Video endet, ist man doch noch nichtmal zur Hälfte durch! Ist das eine Vorab-Version?

Guck mein verlinktes Video mal ab Minute 55 weiter.
Ich hab diese Verion hier gespielt:
http://www.chip.de/downloads/A-Story-Abo...57291.html

Und im LP ist alles enthalten was ich auch gespielt hab. Dein Video zeigt wirklich was ganz anderes. Haben die also 2 Versionen gemacht.
SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Du musst wirklich einen merkwürdigen Körper haben, wenn du 3 Spiele an zwei Händen abzählst Zunge rausBig Grin.
Och... so 5 bis 15 spielenswerte Games kommen wohl pro Jahr raus, find ich. Wenn man die Indie-Szene mit einbezieht. Was waren das denn dieses Jahr so für welche... mal überlegen...
[...]
Der Satz war nicht ganz ernst gemeint, sondern eine Anspielung auf den doppeldeutigen Bezug deines Satzes Zunge raus.

Heinrich Reich schrieb:
SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Das größte Problem ist der beständige Zuwachs an neuen Spielen Sad.
Er sprach aber von "tollen Spielen". Beständiger Zuwachs an neuen Spielen, klar. Aber die wirklich spielenswerten Sachen kann man im Jahr doch auch an zwei Händen abzählen. MAXIMAL drei. Es sei denn, man zählt jeden Kriegsshooter und jedes EA Sports-Spiel zu "tollen Spielen".
Du musst wirklich einen merkwürdigen Körper haben, wenn du 3 Spiele an zwei Händen abzählst Zunge rausBig Grin.
Man könnte den Bezug des Nebensatzes sowohl auf Hände, als auch auf Sachen (also Spiele) rückführen WinkBig Grin.


Aus deiner Spieleauswahl hätte ich jetzt eigentlich gar nix auf meiner Liste gesehen (einige davon sagen mir nicht mal etwas Geschockt). Das muss aber nix bedeuten, denn durch meinen "Quasi-Ausstieg" informiere ich mich natürlich auch weniger über Neuheiten Wink.

Auf meiner Liste wären auf jeden Fall:
  • Alien: Isolation
  • Bravely Default
  • Castlevania: Lords of Shadow 2
  • Civilization: Beyond Earth
  • Dark Souls 2
  • Infamous: Second Son
  • Metal Gear Solid V: Ground Zeroes (definitiv nicht zum Vollpreis Wink)
  • Super Smash Bros. (Wii U)
  • Tales of Xillia 2
  • The Evil Within
  • Donkey Kong Country: Tropical Freeze
Und vielleicht noch ein paar Remakes (z.B. 'Final Fantasy X/X-2' oder auch 'Pier Solar HD').

Das Spielejahr 2014 war also schon recht ergiebig Smile. Und wie du siehst, sind unsere beiden Listen auch präferenzbedingt sehr unterschiedlich. Nunja, wenn man auf allen Hochzeiten tanzt, wird es aber so oder so irgendwann einfach zuviel. Und schon obige Auswahl sprengt den Rahmen des (für mich) schaffbaren SadBaby.
Doom 3 & AddOn Ressurection of Evil (NICHT BFG-EDITION)
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Obwohl Schlauch-Shooter ja out sind, ....ich mag diese herrlich primitiven Ballershooter von ID! Bisher habe ich ja jeden Shooter von denen immer wieder durchgekaut und auch heute sind mir die Marken Doom & Quake die liebsten im Shooter-Universum!

Da nun ja bald Doom 4 ansteht und ich damals das AddOn Ressurection of Evil verpasst hatte, habe ich nun Doom 3 und danach das Addon nochmal durchgezockt.

Ich weiß nicht, ob ich so wenig Ansprüche an Grafik habe, aber mir gefällt sie heute immer noch!

Ich habe mich bewusst gegen die BFG-Edition entschieden, da ich gelesen habe, das dort keine dynamischen Lichter mehr drin sind und ich nun auch nicht genau wusste, ob das deutsche AddON geschnitten ist.

Also habe die Original US-UNCUT und deutsche Texte von Paula (MOD) genommen.

Mir ist aufgefallen, wie lang das Hauptspiel eigentlich ist. Es nimmt einfach kein Ende. Okay, das Spielprinzip "Neuer Raum, neue Gegner vorn & hinten" wiederholt sich zwar ständig, aber unterm Strich überwiegen folgende Punkte:

-immer neue faszinierende, riesige mechanische Apparaturen deren Akustik gewaltig ist

-herrlich designte Räume

-ID gewohnte tolle Endbosse

-wenige, aber stimmungsvolle Scripte

-endlos langes Spiel




ADDON
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Obwohl die Wertungen im Netz das AddOn höher einstufen als das Hauptspiel, bin ich gegenteiliger Meinung!

-ID hat sich bewusst gegen die "Grabber Gun" entschieden. ...und das mit Recht! Es macht zweifelsohne Spaß damit zu kämpfen, aber es macht das AddOn damit einfach zu leicht.

Von geschossverschleudernden Viechern kann man die Geschosse auffangen und zurückschleudern, die damit gleich ins Nirvana wandern. Andere tötet man, in dem man denen irgendwelche Gegenstände entgegenschleudert.

Das neue "Artefact" (Dämonenherz) macht es dann noch leichter, da man nun Doom 3 in Bullet-Time zocken kann. Leichen als Energienachschub liegen ja genug rum.

Beides "Artefact" UND "Grabber Gun" in Kombination, lassen einen fasst Gottähnlich durch das Spiel marschieren.

Ich glaube ID war sich damals der Balance-Schwierigkeiten verursachenden Grabber Gun bewusst und hat sie deshalb klugerweise weggelassen.

Auch hat Nerve Software die Räume nicht so gut designt, wie ID. Sie sind nicht schlecht gemacht, aaaaber man merkt einfach das sie nicht so gut wie im Hauptspiel durchdacht sind. Oftmals sind sie irgendwie unübersichtlich designt. Ausserdem wurden so gut wie kaum schöne Verstecke für Extras eingebaut. Ich bin andauernd unter Treppen gekrochen, über Absperrungen geklettert, hab die letzten Winkel abgeleuchtet und bin irgendwo raufgeklettert, aber Nerve Software hat nix versteckt grrrrrr.

Für ein AddOn ist es natürlich gut. Es ist annehmbar lang, und bietet mehr von Doom 3, aber ich war irgendwie froh das es dann bald vorbei war!


SO DOOM 4 kann kommen!

Vorher kommt aber noch die Quake Serie in folgender Reihenfolge dran:

-Quake 1 inkl. Scourge of Armagon & Dissolution of Eternity (grafisch aufgebohrte EPSILON MOD mit der Darkplaces Engine)

-Quake 2 (grafisch aufgebohrte BERSERKER MOD)

-Quake 4
Overseer beendet. Es schlägt meinen bisherigen Favoriten Pandora Directive nicht, hat aber auch einige wirklich tolle Momente. Vor allem J. Saint Gideon, gespielt von Michael York, ist ein klasse Charakter mit viel Charisma. Auch ansonsten hat man beim Cast viel mehr auf Professionalität geachtet als in den beiden Vorgängern. Es wirkt stellenweise wirklich fast wie ein Film.
Auch hier haben mich aber die Knobelnussrätsel genervt. Irgendwie bremsen die für mich den Spielfluss viel zu sehr und lenken von der spannenden Atmosphäre ab. Rätsel die unmittelbar in die Spielumgebung eingebettet sind und mittels gesundem Menschenverstand zu lösen sind, mag ich mehr als Knacknüsse. Ich habe dann, ich gebe es zu, gerne mal die "911" gewählt oder das integrierte Hint-System bemüht.

So, jetzt habe ich die drei obligatorischen Tex-Spiele erlebt, jetzt kann Tesla Effect in Angriff genommen werden. Und dann ist die Journeyman-Reihe auch noch vorgeplant. Smile
The Last Of Us

Nachdem ich mir nun ein paar Tage Zeit genommen habe, um über das Spiel zu reflektieren, will ich mal mein Fazit abgeben:

Spielerisch handelt es sich hier um ein klassisches Schleichspiel im Stil von 'Splinter Cell'. Es gibt zwar auch einige action-lastige Momente, aber die sind dann vom Design vorherbestimmt. Ansonsten steht einem durchgängig-brachialen Vorgehen praktisch immer die Munitionsknappheit im Wege.
Die Gegner-KI ist ziemlich hartnäckig und wirkt meist sehr realistisch. Auch die eigenen KI-Kameraden bewegen sich stets passend zur Situation und verstecken sich gekonnt. Manchmal wird allerdings die Illusion gestört, weil die Gegner sich nur auf den Spieler konzentrieren und die Spieler-Kameraden großzügig übersehen. Das ist offensichtlich ein kleiner Kniff, um dem Spieler den frustrierenden 'Game Over'-Schirm zu ersparen, wenn ein KI-Kamerad mal nicht so schnell reagiert. Man mag das kritisch sehen, aber an den besagten Stellen war ich dann tatsächlich sogar froh, dass die KI so handelte.

Das Beste am Spiel ist wohl die Atmosphäre der Endzeitwelt. Man spürt regelrecht, wie sich eine Umgebung anfühlt, die von der Natur zurückerobert wurde. Sowohl Optik als auch Geräuschkulisse sind dafür absolut stimmig gelungen und tragen enorm zum Spielgefühl bei. Und so waren mir dann auch die Momente am liebsten, in denen man gar keine Gegner bekämpfen musste/konnte und stattdessen die liebevoll gestaltete Welt erforschte.

Zu nennen ist noch die Handlung des Spiels: Prinzipiell geht es um die Reise von zwei sehr verschiedenen Charakteren, die eher unfreiwillig zueinander fanden und nun in dieser unwirtlichen Welt überleben müssen. Dabei treffen sie auch auf andere Menschen, die ebenfalls den Überlebenskampf führen - mit allen Mitteln.
Die Qualität der Erzählung ist insgesamt leider etwas schwankend. Meistens ist die Darstellung des Verhaltens der verbliebenen Menschheit sehr glaubwürdig. Aber manchmal ist sie auch fragwürdig in der Logik und sogar fast selbstironisch zur Spielmechanik. Teilweise wirkt die Handlung außerdem etwas sehr künstlich und auf erzählerische Dramatik ausgelegt.
Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere betrifft dies zum Glück nicht. Sie wird sehr behutsam entwickelt und vor allem abseits der Filmszenen, in kleinen Nebengesprächen erzählt. Das funktioniert so gut, dass es mir dann sogar nochmals einen großen Schub zur Atmosphäre gegeben hat.

Nunja, zumindest bis zum Finale. Das Ende hat mich nämlich mal wieder hart getroffen und doch sehr enttäuscht. Meinen ursprünglichen Plan, das Spiel gleich nochmals auf einem höheren Schwierigkeitsgrad zu spielen, habe ich dann auch prompt aufgegeben Sad.
Um den anderen nicht den Spaß zu verderben, führe ich meine Meinung zum Spielende mal im Spoiler etwas genauer aus:
Die Entscheidungen und Aktionen der Charaktere sind zwar nachvollziehbar, aber der gesamte Aufbau des erzählerischen Abschlusses ist irgendwie unbefriedigend. Bis zum Finale kann man die schrittweise Annäherung der beiden Hauptcharaktere deutlich spüren (vor allem auch in den letzten drei Kapiteln). Aber diese vertrautere Beziehungsebene wird durch das Ende einfach zu sehr gestört. Dadurch wirkt der ganze Beziehungsaufbau plötzlich sehr inhomogen. Und gekrönt wird diese Störung durch einen abrupten Abschluss, der die weitere Fortführung der Beziehung viel zu offen hält.
Für mich ist es sehr frustrierend, wenn man über Stunden auf eine positive Stimmung vorbereitet und dann, durch ein überdramatisiertes Ende, mit der Negativ-Keule niedergeschlagen wird. Aus meiner Sicht wäre hier ein positiver Ausgang der Beziehung geradezu notwendig gewesen. Noch besser wäre es aber, wenn man die Charaktere erst gar nicht in die Lage gebracht hätte, die zu den letzten Entscheidungen führte. Dann hätte auch ein wohlwollendes Ende glaubhaft vermittelbar sein können.
Wahrscheinlich empfindet so etwas aber jeder Spieler anders. Ich bin ja eher ein Freund von positiven Enden (gerade bei Spielen) und scheue da auch keine kitschigen Klischees Wink.
Außerdem bin ich der Meinung, dass man mit einem Spiel eben nicht "nur mal schnell" eine Geschichte erzählen kann. Der Spieler ist schließlich aktiv dabei und wesentlich mehr eingebunden als bei anderen Medien. Daraus resultiert dann auch die Verantwortung für den Erzählenden, dass er den Spieler am Ende nicht einfach zum Zuschauer irgendeiner Dramaturgie verdammt und ihm die Geschichte schnörkellos aufdrückt. Der Spieler hat schließlich ein Ziel verfolgt (auch gebunden durch den Verlauf des Spiels) und will dies erreichen - er will belohnt werden. Lässt man das außer Acht, dann ist es so als würde man dem Spieler eine Zuckerstange vor die Nase hängen, die er doch nie fassen kann und ihm am Ende einfach eine Möhre hinwerfen.
Wenn man so etwas wirklich tun möchte, sollte man sich vielleicht überlegen, ob ein anderes Medium (Buch, Film, etc.) nicht besser für die Geschichte geeignet ist. Aber selbst da wird der Zuschauer/Leser wohl nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis sein. Solche Dinge machen eben auch den Unterschied zu einer guten Erzählweise aus.


Edit: Ich habe die letzten beiden Absätze mal aus dem Spoiler gelöst, weil die Aussage ja doch sehr allgemein ist und mir sehr am Herzen liegt Baby
Heinrich, wenn es es einen "gefällt mir" Button gäbe, dann hätte ich den für dein "Last of Us" Resümee gedrückt Smile wirklich gut geschrieben. Leider werde ich selbst nicht in den Genuss des Spiels kommen da es ja exklusiv PS3 war und ich mir einfach nicht noch eine weiter Konsole hinstellen möchte.
Sei es drum. Du hast noch was ganz wichtiges in deinem Fazit angesprochen was mir in letzter Zeit einfach bei den aktuelleren Spielen auf den Keks geht.
Und zwar das "Ende" bzw. der Ausklang eines Spiels.

Mein zuletzt durchgespieltes Spiel war "Wolfenstein: The New Order". Ansicht ein netter guter Shooter, aus dem man echt hätte viel mehr machen können. Einige Ortswechsel waren einfach viel zu schnell (U-boot dann gleich auf dem Mond usw.) das es einfach zu hastig wirkte. Ich habe es Uncut und im O-Ton gespielt und mir hat die Präsentation soweit gut gefallen. Die Deutschen wurden auch von Deutschen synchronisiert (bzw. Österreichern) und das passt. Hauptcharakter B. J Blaskowitz hingegen nuschelt mir einfach so sehr amerikanisch (Slang) das ich echt die Hälfte seiner Dialoge nicht verstanden habe. Aber naja, die Atmosphäre war wirklich gut, wobei ich noch ein kleines Problem mit der Story hatte, als erklärt wurde das man nach 1946 einfach 14 Jahre im Koma lag und dann trotzdem aussieht wie ein durchtrainierter Wrestler. Also etwas holprig das ganze. Genauso wie das Ende des Spiels.

Wie oben schon geschrieben, kranken meiner Meinung nach, die meisten neuen Spiele an einem vernünftigen erzählten Ende. Nachdem ich 4 DVDs von Wolfenstein durch hatte (klingt viel aber sind auch nur ca. 12h Spielzeit) wird die Handlung abrupt beendet. Der Abspann mit den Credits läuft und ich bleib mit einem Gefühl der leere auf der Couch sitzen und denke mir... Was, das soll es gewesen sein?
Versteht mich nicht falsch, irgendwann muss ein Spiel zu Ende sein, ganz klar aber wenn es zu schnell passiert dann empfinde ich das so.

Das passiert leider immer mehr (auch bei Filmen). Ein Grund dabei ist das die Spiele-Entwickler sich immer alles offen lassen möchten für Fortsetzungen oder DLCs (auch so eine schlechte Entwicklung in meinen Augen, Spiele häppchenweise... aber das ist wieder ein anderes Thema Smile ) das merkt man einfach immer mehr.
Es gibt auch Ausnahmen, aber wenige. Ein richtig geniales Ende hat "Bioshock: Infinite" bekommen. Nach diesem Ende habe ich erstmal eine ganze Weile dagesessen und darüber nachgedacht. Das hat mir gefallen. Ich habe das Spiel beendet, der Ausklang war da. Bei allen alten Spielen geht mir das auch meist so. Da wurde sich noch Zeit gelassen ein Ende zu Erzählen ohne Hintergedanken auf eine mögliche Fortsetzung. Daran sollten sich Spiele-Entwickler wieder mehr orientieren. Da es mit einem gut zu Ende gebrachten Finale auch mehr in Erinnerung bleibt.

Ich weiß ja nicht ob es euch auch so geht, aber das ist ein Grund warum ich gerade auf der Retro-Welle reite Smile

mfg
- fringer

Nachtrag: Das Ende von "Bioshock: Infinite" wird, meiner Meinung nach, durch die DLCs auch wieder ziemlich "kaputt" gemacht. Genau wie bei "Alan Wake" zumindest durch den zweiten. Auch ein Grund warum ich diese -Häppchen- nicht gut finde.
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