cgboard - classic games

Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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Commodus schrieb:Apropos Wadjeteye Games.... Primordia erinnert mich verdächtig an das kurze AGS-Adventure "Beagle", falls das jemand kennt.
Verlink mal, ich finde da nichts.
SonataFanatica schrieb:
Commodus schrieb:Apropos Wadjeteye Games.... Primordia erinnert mich verdächtig an das kurze AGS-Adventure "Beagle", falls das jemand kennt.
Verlink mal, ich finde da nichts.

Ich meinte nicht Beagle, sondern "Beacon".

Beacon
Commodus schrieb:
SonataFanatica schrieb:
Commodus schrieb:Apropos Wadjeteye Games.... Primordia erinnert mich verdächtig an das kurze AGS-Adventure "Beagle", falls das jemand kennt.
Verlink mal, ich finde da nichts.

Ich meinte nicht Beagle, sondern "Beacon".

Beacon
Liegt wohl daran, dass es derselbe Grafik-Künstler ist, der bei Primordia am Werk war. Steht im ersten Kommentar auf der Seite Wink

EDIT: So, gerade habe ich beide Enden von Spycraft: The Great Game gesehen. Ich muss sagen, das ist ein wirklich interessantes Spiel mit einer haarsträubenden Verschwörung, recht guten Schauspielern, vielen abwechslungsreichen und teilweise sehr anspruchsvollen Aufgaben (z.B. den Aufenthaltslort einer Person aufgrund der Hintergrundgeräusche eines Telefongesprächs zu ermitteln) und es fühlt sich recht authentisch an. Toll ausserdem: Hier wird nicht die CIA glorifiziert, sondern im Gegenteil sehr kritisch demontiert: Am Ende entscheide ich, ob ich gegen meine eigene Moralvorstellung handle, um meine Befehle zu befolgen, oder ob ich meinem eigenen "code of honor" folge - und dafür alles riskiere. Alles in allem ein sehr lohnenswertes Erlebnis, das es so in der Form meines Wissens kein zweites Mal gibt.
Prometheus schrieb:
Commodus schrieb:
SonataFanatica schrieb:
Commodus schrieb:Apropos Wadjeteye Games.... Primordia erinnert mich verdächtig an das kurze AGS-Adventure "Beagle", falls das jemand kennt.
Verlink mal, ich finde da nichts.
Ich meinte nicht Beagle, sondern "Beacon".

Beacon
Liegt wohl daran, dass es derselbe Grafik-Künstler ist, der bei Primordia am Werk war. Steht im ersten Kommentar auf der Seite Wink
? Cool! Smile Dann pack ich das da mit in die Sammlung! Ich hab Ben auch schonmal nach "Falling Skywards" gefragt, welches eines seiner Spiele ist, die ich noch nicht habe. Hat er aber leider auf Anhieb nicht gefunden. Müsste ihn demnächst nochmal fragen.
SonataFanatica schrieb:
Prometheus schrieb:
Commodus schrieb:
SonataFanatica schrieb:
Commodus schrieb:Apropos Wadjeteye Games.... Primordia erinnert mich verdächtig an das kurze AGS-Adventure "Beagle", falls das jemand kennt.
Verlink mal, ich finde da nichts.
Ich meinte nicht Beagle, sondern "Beacon".

Beacon
Liegt wohl daran, dass es derselbe Grafik-Künstler ist, der bei Primordia am Werk war. Steht im ersten Kommentar auf der Seite Wink
? Cool! Smile Dann pack ich das da mit in die Sammlung! Ich hab Ben auch schonmal nach "Falling Skywards" gefragt, welches eines seiner Spiele ist, die ich noch nicht habe. Hat er aber leider auf Anhieb nicht gefunden. Müsste ihn demnächst nochmal fragen.

Nein, ich glaube der Ben Chandler war hier nicht dran beteiligt.

Ben Chandler

Pinback nennt sich der Entwickler von Beacon und Primordia.
Achso, sag doch Entwickler. Wink

Die Entwickler von "Primordia" waren auch Wormwood Studios. Wadjet Eye waren da nur Publisher.

Ja, Wormwood haben neben "Beacon" auch "Salt" (mit Ben Chandler) und "Like a Raisin in the Sand" gemacht: http://www.wormwoodstudios.com/p/small-games.html
Man sollte mal die besten Pixelkünstler zusammentragen, damit man immer so eine Art Qualitätssiegel hat.

- Ben Chandler
- die Leute von Crystalshard
- die Leute von Infamous Games
- die Leute von AGD Interactive

...und bestimmt noch einige mehr
Durchgespielt kann man zwar nicht sagen, aber ich habe mal mein Glück an den beiden Ultima Underworld-Spielen probiert... und ich wurde einfach nicht warm damit Baby.

Bei Underworld1 ist mein größter Kritikpunkt die Steuerung, denn die finde ich wirklich garstig. Man kann zwar immerhin auf die WADX-Tasten für die Bewegung ausweichen, aber prinzipiell ist das Spiel für komplette Steuerung per Maus ausgelegt - und das sehr kleinteilig und fummelig. Das entspricht sicherlich dem damaligen Stand der Spiele-Entwicklung, aber es fühlt sich gerade bei diesem Spiel einfach so unglaublich behäbig und teilweise arg schwammig an (springen!). Und im Zusammenspiel mit dem kleinen Spielfenster sowie der fehlenden Möglichkeit zur Änderung der Tastenbelegung, ist die Steuerung insgesamt wirklich sehr unkomfortabel Angry.

Ein weiterer Malus ist für mich die Spielwelt selbst. Man erforscht eben ein klassisches Verlies, bei dem die inhaltliche Vielfalt zwangsläufig stark eingeschränkt ist. Deshalb sieht irgendwie alles gleich aus und die Spielwelt fühlt sich auf Dauer doch recht eintönig an. Zumal das Verlies auch hauptsächlich nur aus einer Reihe von Gängen und Fluren besteht. Das ist natürlich alles Geschmackssache und auch hier muss man wohl wieder das Alter des Spieles berücksichtigen.
Schön wäre gewesen, wenn man wenigstens nicht gänzlich allein unterwegs sein müsste. Eine klassische 4-Personen-Gruppe, mit kleinen Dialogen zwischen den Mitgliedern, hätte einen echten Atmosphäre-Schub gebracht (Hach, ich liebe dich, Albion ! Pleased).

Sehr schade finde ich auch, dass man zwar eine Menge machen kann, aber vieles davon keine echte Relevanz hat. Selbst einige der Spieler-Fähigkeiten sind im Endeffekt überflüssig (z.B. das Anschleichen). Dem Spiel verschafft das zwar einen gewissen Simulations-Charakter, aber eigentlich wird es dadurch nur aufgebläht. Und nach dem ersten "Wow!"-Effekt, lässt man viele Dinge automatisch sein und konzentriert sich auf die wesentlichen Elemente. Aber gut, man muss das wohl einfach als optional ansehen Wink.

Positiv hervorheben möchte ich zumindest die tolle Automap-Funktion und Möglichkeit zu alternativen Problemlösungen (z.B. Schlüssel suchen oder Tür eintreten Big Grin). Und außerdem liebe ich es, wenn sich die Musik an das Spielgeschehen anpasst Smile (obwohl das hier leider trotzdem nur ein olles Gedudel ist Zunge raus).


Beim zweiten Underworld-Teil empfand ich die Steuerung als "etwas griffiger", aber die grundsätzlichen Mängel des ersten Teils sind leider immer noch vorhanden. Immerhin ist wenigstens das Spielfenster etwas größer geworden.
Auch die Spielwelt ist hier nun etwas abwechslungsreicher, was offensichtlich mit dem Szenerie-Wechsel zusammenhängt. Am meisten stört mich nun, dass Underworld2 so stark in die Ultima-Welt eingebettet wurde und sich trotzdem nicht nach Ultima anfühlt. Gerade weil die vielen bekannten NPCs letztendlich vollkommen nutzlos bleiben, wird einfach die ganze Atmosphäre zerstört.


Vom videospielgeschichtlichen Punkt betrachtet, sind die beiden Spiele natürlich Klassiker. Und in technischer Hinsicht ist zumindest der erste Teil sogar ein Meilenstein. Allerdings haben sie mir eben leider einfach keinen Spaß gemacht Sad. Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur zu spät dran damit. Denn was für mich letztendlich am meisten gegen die Underworld-Reihe spricht, ist die Tatsache, dass es mittlerweile so viele vergleichbare Spiele gibt, die mir wesentlich besser gefallen! Cool

Resultat: Spiele gelöscht! Baby
Ich habe gerade Abbey of Crime Extensum fertiggespielt. Meine Herren, ein klasse Spiel, und erst noch kostenlos! Es orientiert sich am Spectrum/Amstrad-Klassiker Abadia del Crimen, der damals nur in Spanien erschienen ist und in unseren Landen nie recht bekannt wurde. Zu Unrecht! Das Spiel, das sich lose an Umberto Ecos grossartigem Roman "Im Namen der Rose" bzw. der Verfilmung von Annaud orientiert, hat alle Qualitäten eines echten Klassikers. So ist es auch zu erklären, dass die Spanier dieses Spiel bis heute recht mögen. Extensum, das ein aktuelles Remake dieses Spiels ist (vor kurzer Zeit erschienen), bietet ein sehr rundes Spielerlebnis: Konsequent hat man allzu unfaire und nervige Sachen gestrichen oder abgeschwächt, neue Komfortfunktionen hinzugefügt, eine echt grossartige Pixelart angewandt (die Figuren sehen tatsächlich trotz weniger Pixel so aus, wie die im Film), einen phänomenal atmosphärischen Ambient-Soundtrack hinzugefügt und damit eine sehr immersive, spannende Mörderhatz inszeniert. Extensum hat mir sehr viel Freude bereitet und obwohl's trotz vorgegaukelter Echtzeitwelt linear ist (die Tageszeiten gehen erst weiter, wenn man bestimmte Aktionen getätigt hat), werde ich's mir sicher wieder einmal zu Gemüt führen.
Ich habe mir von "Abadia" damals die 32-Bit-Version (von 200Cool geladen, die wir hatten. Zum Spielen bin ich allerdings noch nicht gekommen Baby.
Das Remake sieht ganz hübsch aus, aber die Notwendigkeit von Java finde ich etwas lästig. Naja, vielleicht probiere ich es mal mit jPortable aus Cool.
Heinrich Reich schrieb:Ich habe mir von "Abadia" damals die 32-Bit-Version (von 200Cool geladen, die wir hatten. Zum Spielen bin ich allerdings noch nicht gekommen Baby.
Das Remake sieht ganz hübsch aus, aber die Notwendigkeit von Java finde ich etwas lästig. Naja, vielleicht probiere ich es mal mit jPortable aus Cool.
Ich kannte ja bisher auch nur die 2008/2010er-Version, die ich auch mal in meinem Gratisspiele-Thread empfohlen habe. Und schlecht ist dieses Remake ja jetzt auch nicht, im Gegenteil: Es ist einfach sehr originalgetreu, mit allen Nervereien des Originals (wenn Du z.B. dem Abt auf Aufforderung nicht unmittelbar folgst und auch nur zwei Schritte entfernt bist, gibt's z.B. im Original schon Strafen, in Extensum ist das viel gnädiger und weniger nervig). Deswegen habe ich dieses ältere Remake nie sehr weit gespielt, weil mein "Obsequium" - meine "Gehorsams"leiste - meist schon fast erschöpft war, bevor die ersten Tage rum waren.
Extensum macht jedes andere Remake nicht nur völlig überflüssig, sondern lässt es richtiggehend primitiv erscheinen. Es ist eine ganz neue Dimension, muss man sagen, und eine würdige Aktualisierung eines fast unbekannten Klassikers. Java hat mich zuerst auch gestört, aber kaum hatte ich's angespielt, war jeder Zweifel weg.
Noch ein Titel bei dem ich (noch) nicht wirklich von "durchgespielt" sprechen kann, aber trotzdem ein kleines Fazit ziehe:

Weil ich am letzten Wochenende , habe ich mich über meinen "restlichen Datenberg" hergemacht und fleißig sortiert. Dabei ist mir auch ShadowCaster in die Hände gefallen und ich habe es ausgiebig getestet Cool.

Das Spiel an sich gefällt mir ziemlich gut. Obwohl der Spielverlauf eigentlich recht geradlinig ist, sorgt gerade das letztendlich irgendwie für kurzweilige Unterhaltung. Und die Idee mit der Verwandlung des Charakters ist ziemlich witzig. Dadurch wird das Spielgeschehen etwas aufgelockert und man hat nicht nur das reine Hack & Slay.
Jetzt kommt allerdings noch die Sache mit den zwei verschiedenen Fassungen. Und da muss ich sagen: Ich bevorzuge ganz klar die Disketten-Fassung. Von der CD-Version bin ich hingegen, trotz der Extras, recht enttäuscht:

Der größte Minuspunkt sind dabei vor allem die neuen FMVs, welche ich ziemlich hässlich finde. Allein das wunderschöne, handgezeichnete Intro der Disketten-Fassung sieht in meinen Augen 100mal besser aus, als das Render-Video der CD-Fassung. Außerdem finde ich ziemlich doof, dass dadurch einige Elemente nicht mehr so richtig harmonieren. Zum Beispiel bekommt man bei der Floppy-Version eine kleine Erklärung (in Textform), nachdem man den Obelisk am Anfang aktiviert hat. Die CD-Fassung verschiebt dies nun auf ein kleines Render-Video, welches allerdings erst nach dem Betreten des nahen Teleporters gezeigt wird. Somit wirkt der Obelisk (bzw. seine Funktion) etwas fehl am Platz und die Aktion lässt den Spieler zunächst etwas ratlos zurück.
Ebenfalls ein kleines Manko ist, dass gesprochener Ton und lesbarer Text nicht immer zusammenpassen. Hierzulande ist man da natürlich nicht ganz so pingelig, weil das bei deutschen Lokalisierungen auch öfters mal vorkommt (Zunge raus). Aber sowas fällt eben immer wieder auf. Übrigens sind die Ton-Aufnahmen ohnehin recht kurz, was sich letztendlich auch negativ auf die Erzählung auswirkt.
Und dann wäre da noch die Sache mit dem fehlerbehafteten Speichersystem. Es gibt zwar einen Trick zum Umgehen des Problemes, aber sowas finde ich schon arg störend und das darf einfach nicht passieren (vor allem, weil es bei der Floppy-Version nicht vorkommt Teufel).
Die zwei zusätzlichen Level sind zwar ganz nett, aber sie können die o.g. Punkte nicht wirklich ausgleichen. Und m.E. sind sie ohnehin nicht wirklich notwendig (und schon gar nicht den üppigen Speicherplatz wert WinkZunge raus).

Resultat: Disketten-Version kommt in die Sammlung, CD-Version gelöscht! Baby
So nach nun 15 Stunden hab ich Alien: Isolation durch. Und was soll ich sagen ich fand es ein wirklich mega tolles Spiel. Eins vorweg, das Alien war gar nicht so unberechenbar wie beschrieben. Man wusste im Grunde nie genau wann und wo es auftaucht aber es lies sich schon berechnen wo man am besten lang geht und wo nicht. Ich fands toll das man jeden Bereich mindestens 2 mal besucht. Beim zweiten mal gabs dann immer was neues zu entdecken da man oftmals dann Werkzeuge etc hatte um neue Türen zu öffnen. Auch fand ich es gut das man manchmal den Spieß ein wenig umdrehen konnte. Zumindest was die Androiden und Menschlichen Gegner angeht. Nach einer weile hatte man so viel Munition zusammen um zumindest einmal zurück zu schlagen. Man habe ich es genossen mit allem was ich hatte auf diese scheiß Hiwis loszugehen Cool Hab ich insgesamt zweimal machen können dann hieß es wieder sparsam sein. Außer dem lockt Gefechtslärm das Alien an Big Grin

Gelegentlich wurde die Mini Spiele mit dem Gerät etwas zu viel. Es gab Momente da lief man von einer Konsole zur anderem im gleichen Raum und musste an jedem so ein Spielchen machen. Etwas weniger hätte es auch getan Big Grin

Es gab zu wenig Gore und Splatter Big Grin Es hätte dem Spiel nicht geschadet wenn manche Leute (vor allem die Bösen) von dem Alien richtig zerrissen worden wären. So wie in den Filmen halt. So wie es war wäre es ok gewesen wenn zumindest die Leichen nicht alle gleich ausgesehen hätten. Ich hatte zwar das Gefühl auf einer fast verlassenen Raumstation rumzulaufen aber nicht wirklich das hier ein Monster alles tötet.

Das Alien an sich war Klasse, es war fast durchgehend gruselig. Oh hatte ich als schiss wenn das Ding hinter mir her war Big Grin Allerdings konnte man dem Alien nach einer weile ganz gut ausweichen. So wirklich gruselig wurde es dann nur noch wenn es Plötzlich vor einem Auftaucht. Das ist aber auch eine große Stärke des Spiels. Es kann überall auftauchen. Einmal ohne Vorsichtig zu sein unter einem Schacht entlang gelaufen und man war tot.

Die Grafik war wirklich schön anzusehen und das Spiel fordert nicht so viel Leistung. Hab nen I5 3330 8 GB Ram und ne GTX 650 und ich konnte das Spiel auf sehr hohen Einstellungen mit 60 FPS spielen. Manchmal ging es auf 50 FPS zurück wenn viel Feuer zu sehen war. Es lies sich auch wirklich angenehm steuern. Einzig den Sichtbereich der Standartmäßig auf ich glaub 45 Stand hab ich auf 55 erhöht. Mehr sollte man auch nicht machen damit man nicht zuviel von der Umgebung sieht. Hat zwar seinen Vorteil mehr zu sehen aber weniger ist gruseliger^^


!!!!!AB HIER GIBT ES SPOILER!!!!!
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Das Spiel zieht sich gegen Ende ein wenig zu sehr wie ich fand. Ich habe 3 mal gedacht ich sei so langsam am Ende. Das erste mal als das Alien mitsamt einer ganzen Sektion und mit mir in ihr abgekoppelt wurde damit es in der Atmospähre eines Gasriesen verbruzelt. Von da an war es erstmal nicht mehr gruselig. Ich bin nur noch gerannt und hab alles übern Haufen geschossen oder niedergeknüppelt was ich gefunden hab.

Aber dann PENG! Man landet in einem Scheiß Nest von den Aliens! Big Grin Plötzlich war es nicht nur ein Alien nein gleich mehrere! Kurz darauf will man wohl mit hilfe des Reaktors die Aliens vernichten weil das Nest in dem Bereich gebaut wurde. Allerdings geht das Schief und die Jagd geht nun mit mehr Aliens weiter. Außerdem begegnet man jetzt öfters den Eiern inkl den Handähnlichen Viechern die das Babyalien in deinen Brustkorb setzen. Das war das zweite mal als ich dachte jetzt ist es Geschafft.

Aber nein es geht weiter über ein Schiff das komplett zerstört wird und dabei die Raumstation so schwer Beschädigt das sie am abstürzen ist. Die Station wird immer mehr zerstört während man versucht zu entkommen. Überall explodiert was und immer sind die Aliens hinter einem her. Das zweite Schiff die Torres soll es sein die einen rettet. Nach Ewigkeiten schafft man es auch dort anbord nur um zu sehen das die Aliens auch schon da sind. Die Torres war wohl zu lang an der Station angedockt. Und nun kommen wir zum Ende, man schwebt im All in einem Raumanzug und hat geschlossene Augen. Plötzlich wird man von einem Lichtstrahl getroffen und das Spiel ist zu ende. Ein doofes Ende wie ich finde aber lässt Raum für Teil 2. Immerhin sind die Aliens nun auf der Torres und dort werden die sicherlich nicht bleiben wenn ein neues Schiff kommt Cool
Sehr schön, das freut mich! Elefant Ich wusste dir wird es gefallen.
Meine Highlights die mir spontan einfallen (jetzt kann ichs dir ja sagen):

• Die Flashback-Szene, als die alte Crew das Alien-Schiff betreten hat (kurz nachdem man den Typen im Knast besucht). Schon allein wie man sich durch den Sturm gekämpft hat und kaum was sehen konnte. Aber dann das Betreten des Schiffs, meine Fresse. Das hat 1:1 die gleiche Atmosphäre ausgestrahlt wie im ersten Film. Wie originalgetreu die die Architektur umgesetzt haben mit diesen geriffelten Korridoren, durch die man gegangen ist, und nicht zu vergessen natürlich der Thron aus Prometheus (auch wenn viele den Film nicht mochten, so empfand ich das als ziemlich geile Anlehnung). Als man sich dann abgeseilt hat in diesen tiefen Abgrund und dann ein Meer an Alien-Eiern unter sich hatte... ich krieg jetzt schon wieder Gänsehaut.

• Die Cutscene mit der plötzlichen Schwerelosigkeit. Man musste eigentlich fliehen, weil man irgendwas in Gang gesetzt hat (glaub ich). Dann war da diese Tür, man dachte "puhh, endlich geschafft" und dann wird man vom Alien angefallen. Es rummst, und man schwebt in der Luft weil alles schwerelos ist. Was ein Moment.

• Ziemlich spät im Spiel, als man nach draußen musste um irgendwas zu reparieren. Man ist im Raumanzug über das Deck gelaufen und musste Antennen geradebiegen oder sowas. Krasse Aussicht, hammer Sound, Ripleys Atemgeräusche und das beschlagene Glas.

Also das Spiel hat eine unfassbar dichte Weltraum-Atmosphäre geschaffen. Es gab einfach so viele intensive Momente die mir jetzt noch unter die Haut gehen. Dafür liebe ich es.

Edit: Ach, mich hat das Spiel so in den Bann gezogen, dass ich auch kein Problem mit der doppelten Spielzeit gehabt hätte. Wink Gezogen hat sich da für mich ehrlich gesagt gar nix. Ich hab anschließend auch noch die beiden DLCs verschlungen, bei denen man die echte Ripley (also die Mutter) spielt.
purpur schrieb:Sehr schön, das freut mich! Elefant Ich wusste dir wird es gefallen.
Meine Highlights die mir spontan einfallen (jetzt kann ichs dir ja sagen):

• Die Flashback-Szene, als die alte Crew das Alien-Schiff betreten hat (kurz nachdem man den Typen im Knast besucht). Schon allein wie man sich durch den Sturm gekämpft hat und kaum was sehen konnte. Aber dann das Betreten des Schiffs, meine Fresse. Das hat 1:1 die gleiche Atmosphäre ausgestrahlt wie im ersten Film. Wie originalgetreu die die Architektur umgesetzt haben mit diesen geriffelten Korridoren, durch die man gegangen ist, und nicht zu vergessen natürlich der Thron aus Prometheus (auch wenn viele den Film nicht mochten, so empfand ich das als ziemlich geile Anlehnung). Als man sich dann abgeseilt hat in diesen tiefen Abgrund und dann ein Meer an Alien-Eiern unter sich hatte... ich krieg jetzt schon wieder Gänsehaut.

• Die Cutscene mit der plötzlichen Schwerelosigkeit. Man musste eigentlich fliehen, weil man irgendwas in Gang gesetzt hat (glaub ich). Dann war da diese Tür, man dachte "puhh, endlich geschafft" und dann wird man vom Alien angefallen. Es rummst, und man schwebt in der Luft weil alles schwerelos ist. Was ein Moment.

• Ziemlich spät im Spiel, als man nach draußen musste um irgendwas zu reparieren. Man ist im Raumanzug über das Deck gelaufen und musste Antennen geradebiegen oder sowas. Krasse Aussicht, hammer Sound, Ripleys Atemgeräusche und das beschlagene Glas.

Also das Spiel hat eine unfassbar dichte Weltraum-Atmosphäre geschaffen. Es gab einfach so viele intensive Momente die mir jetzt noch unter die Haut gehen. Dafür liebe ich es.

Edit: Ach, mich hat das Spiel so in den Bann gezogen, dass ich auch kein Problem mit der doppelten Spielzeit gehabt hätte. Wink Gezogen hat sich da für mich ehrlich gesagt gar nix. Ich hab anschließend auch noch die beiden DLCs verschlungen, bei denen man die echte Ripley (also die Mutter) spielt.

Oh ja die von dir genannten Szenen und Spielmomente hatten übelst Gänsehaut ausgelöst. Da freue ich mich schon richtig auf den zweiten Prometheus Film Big Grin

Das mit der Antenne war ganz am Ende kurz vllt eine halbe Stunde bevor man die Torres betritt.

Ich fand es am besten als man irgendwo runter fiel, in dem Nest gelandet ist und einem klar wurde das nur ein Alien weg ist aber die Party weitergeht. Da "Unten" war eine so dermaßen gruslige und beklemmende Atmosphäre das ich alle paar Meter mich umgedreht hab um zu schauen ob da nicht was ist Big Grin Ich hab jede Sekunde mit Gerechnet in den Bau einer Königin zu stolpern. Schade das es keine gab^^

Die DLC werde ich mir auch noch kaufen. Zumindest die mit Story Content. Der Überlebensmodus interessiert mich jetzt weniger.
Ein Arbeitskollege von mir war auch die ganze Zeit am Spiel interessiert und so hab ichs ihm letztens runtergeladen und mitgebracht. Er ist mittlerweile ungefähr bei der Krankenstation.
Letzte Nacht im Nachtdienst war zum Glück wenig zu tun, da hat er seinen Laptop bei gehabt und wir haben einfach mal ein bisschen gezockt. Big Grin
Er ist auch hellauf begeistert.

Die Filme hat er aber nie gesehen, deshalb wollten wir heut in der kommenden Nachtschicht den ersten Alien schauen.
Habs runtergeladen und eben mal kurz die ersten 5 Minuten angesehen.

Obwohl ich den Film schon kenne fällt mir jetzt grad nochmal auf, WIE detailverliebt und originalgetreu die bei Isolation vorgegangen sind. Geschockt
Bei den Kamerafahrten durch die Korridore am Anfang, noch bevor die Crew aus dem Hyperschlaf erwacht, sieht das einfach mal 1:1 aus wie im Spiel. Ist das geil das nochmal so zu sehen. Big Grin

Ich glaube wenn ich den Film jetzt nochmal sehe, nachdem ich das Spiel gespielt habe, wird der noch zig mal besser rüberkommen als beim ersten Mal.
Genau deswegen hab ich mir alle Alien Filme nochmal angesehen Big Grin
Ich fand das so episch mit der Rückblende von dem Typ als man auf dem abgestürzten Schiff gelandet ist. Als man dann in den Raum mit dem blauen licht gekommen ist saß ich nur da und dachte mir "kacke man rennt sofort aus diesem Raum ihr idioten" Big Grin

Viel Spaß euch beim Film schauen heute abend Smile
Und noch ein Titel aus der Kategorie "nicht wirklich durchgespielt", zu dem ich ein kleines Fazit ziehen möchte:

Terra Nova: Strike Force Centauri

Der Titel wurde in Rezensionen zwar hochgelobt, kam auf dem Markt aber weniger gut weg. Gerade das machte mich natürlich neugierig Wink.

Was mir sofort auffiel: Die Zwischensequenzen sind ziemlich gut gemacht (wenn auch teilweise mit mittelmäßigen Schauspielern besetzt Zunge raus). Wenn man sich mal anschaut, was zu der Zeit sonst noch als "interaktive Filme" verkauft wurde, dann gehört 'Terra Nova' definitiv zur Oberklasse. Doch ein Spiel sollte sich ja nicht allein durch Zwischenszenen tragen, darum rein ins Getümmel:
Die strategische Planung vor einer Mission kennt man bereits von FluSims und sie ist auch hier absolut gelungen. Man überlegt sich eine grobe Taktik, stellt sein Team zusammen und stattet es aus. Danach wird man in der Spielwelt abgeworfen (im wahrsten Sinne des Wortes) und ist erst einmal beeindruckt. Die Sichtweite scheint unbegrenzt zu sein und damit wirkt auch die Spielwelt absolut riesig.

Sobald man sich dann ein wenig in der Spielwelt bewegt hat, macht sich jedoch Ernüchterung breit. Die Spielwelt ist zwar groß, aber leider völlig langweilig. Außer vielen Hügeln und Tälern gibt es praktisch nichts zu sehen. Jede Menge Sträucher hier, ein Weg da, etwas Wasser dort und irgendwo die Gegner-Basis -  das war's dann. Das Level-Design ist einfach nur schwach. Gerade für die unzähligen Fähigkeiten, die dem Spieler zur Verfügung gestellt wurden, wäre hier wesentlich mehr Abwechslung möglich und nötig gewesen.
Und an dem Punkt spürt man auch, dass der Design-Wechsel von Simulation zu mehr Action dem Spiel nicht gut getan hat. Man hat viele Möglichkeiten, doch diese werden nicht gebraucht. Meistens geht die gesamte strategische Vorplanung wieder flöten und man beendet die Missionen doch über den geradlinigen Action-Weg.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich das Spielgefühl. Man trägt eigentlichen einen fetten Kampfanzug, doch man hat nie so richtig das Gefühl, in einem zu stecken. Trotz der vielen Anzeigen und dem gut strukturierten HUD, könnte die Spielfigur ein x-beliebiger Kraftprotz sein, der alle Waffen und Ausrüstungsteile mit sich schleppt. Wenn ich so etwas will, dann kann ich auch gleich Doom oder Duke3D daddeln.
Power-Suit-Fans sollten hier also ihre Erwartungen gehörig nach unten schrauben. Und Mech-Fans machen um diesen Titel lieber gleich einen großen Bogen und greifen zu Mechwarrior Wink.

Was mir richtig gut gefallen hat, war die Abstimmung mit den KI-Team-Kameraden. Das wirkt sehr atmosphärisch und ist absolut genial umgesetzt Fröhlich. In dem Punkt kann das Spiel sogar durchaus mit neueren Titeln mithalten.

Nunja, im Großen und Ganzen ist dieses Spiel nicht mein Ding. Die Story kann zwar ganz gut unterhalten, aber rein vom spielerischen Aspekt ist es mir einfach zu generisch und nach ein paar Missionen fand ich es nur noch fad.

Resultat: Spiel gelöscht! Baby
Das deckt sich mit meinen Erinnerungen. Nach System Shock war ich gehyped auf Terra Nova, wollte auch unbedingt das Spiel gut finden. Aber irgendwie war nie so wirkliche Begeisterung da, ähnliche wie Ultima 8.
Trulon - The Shadow Engine
Genre: Rollenspiel
Autor:

- interessante Geschichte
- interessantes Kampfsystem
- einfache aber wirkungsvolle Technik
- ab 14 Jahren geeignet und zu Empfehlen

1.) Spielinhalte und Spieldynamik
Trulon ist eine friedliche Welt in der es zwar hin und wieder Monster gibt diese aber von den Monsterjägern mittels Magie oder Waffen in die Flucht geschlagen wird. Unbemerkt und langsam verändert sich dies, die Monster werden mehr und agressiver und schnell kommt raus das dies nicht mit rechten Dingen zugeht. Der/die Spieler/in schlüpft in die Rolle von Gladia, Tochter eines eben solchen Monsterjägers der allerdings bei seiner letzten Jagd schwer verletzt wurde, so das Gladia seinen Job übernehmen muss. Später gibt es in Kämpfen auch noch 3 weitere Charaktere.

Die Kämpfe laufen in Runden ab, hier wird aber nicht einfach auf den Gegner geschlagen sondern es werden abwechselnd Karten gezogen. Diese lösen einen bestimmen Angriff aus, oder Heilen den eigenen Charakter, oder andere. Zudem gibt es Magiekarten, die aber nur funktionieren wenn man entsprechende Magiepunkte hat die man auf seinen Abenteuern einsammeln kann. Auch Sonderkarten gibt es, welche die Gegner betäuben, angriffe oder aktionen auf alle Gegner oder Verbündete lenken und mehr, der Kniff an der Sache ist, man kann zwar Unendlich viele Karten besitzen, aber es werden aus den aktiven immer nur 5 Ausgewählt die man "Auf der Hand hat" hat man also zuviele aktive Karten kann es sein das man mit der ausgelosten Mischung die Gegner gar nicht besiegen kann. Glücklicherweise kann man in Trulon nicht sterben und man kann den Kampf von neuem beginnen.

Allerdings merkt man Trulon seine "Mobilvergangenheit" an, die ganzen Charakterentwicklungen laufen automatisch ab und abseits der Kämpfe gilt es nur Person X oder Gegenstand Y zu suchen und dann zurück zur entsprechenden Stelle zu bringen, wirkliche Rätsel gibt es gar nicht. Aufgrund der wirklich spannenden Kämpfe bleibt man allerdings am Ball. Wirklich nervige Szenen gibt es aber auch, z.B. soll ein Geheimgang gefunden werden, da dass Spiel aber keinerlei hinweise gibt müssen im Grunde alle Wände angeklickt werden bis der/die Spieler/in zufällig auf entsprechende Wand klickt.
Das schlimmste allerdings ist, dass das Spiel mit einem Cliffhanger endet der auf einen 2. Teil hinweist, so das viele Storyfäden einfach offen bleiben was sehr unbefriedigend wirkt.

2.) Grafische Gestaltung
Die Comicgrafik ist sehr liebevoll in Szene gesetzt und erinnert sehr an Rollenspiele auf den frühen Konsolen wie Supernintendo oder Megadrive, wirken aber viel Detailreicher und vor allem höher Aufgelöst. Animationen und Videosequenzen gibt es allerdings nicht.

3.) Geräusche und Spielelemente
Sprachausgabe ist nicht vorhanden, die Musik hingegen passt sich der Situation an, in Kämpfen ist sie treibender als im normalen Spiel. Allerdings gibt es auch nur ein Musikstück was irgendwann recht öde wirkt. Eine wirkliche Geräuschkulisse gibt es nicht.

4.) Programmbedieung und SPieloptionen
Gesteuert wird ausschließlich mit der Maus, in der Mobilversion hingegen per Finger auf dem Display. Mehr ist auch gar nicht nötig. Einen wählbaren Schwierigkeitsgrad gibt es nicht.

"Trulon" benötigt in der Verkaufsfassung keinen Steam Account, es liegt zwar ein Key für Steam bei, dieser ist aber nur Optional und wird nicht benötigt. Die Steamfassung bietet zusätzlich Erfolge die aber irrelevant sind. Nach der Installation läuft das Spiel ohne Datenträger oder Internetverbindung. Einen Mehrspielermodus gibt es nicht
5.) Systemanforderungen

CPU: 1,8 GHz Dualcore 2,2 GHz
GPU: 512 MB 1 GB
RAM: 1 GB 2 GB
Sonstiges: Auch für MacOS und iOS
HDD: 800 MB 800 MB
OS: Windows XP - 10 Windows XP-10

6.) Handbuch
Es gibt kein Handbuch aber ein kurzes Tutorial am Anfang des Spieles

7.) Zusammenfassung
"Trulon" ist ein spassiges Spiel für Zwischendurch, herausfordernd sind nur die Kämpfe, diese machen aber dafür auch am meisten Spass selbst wenn man diesen verliert motiviert das Spiel einen es noch einmal mit einer anderen Taktik zu versuchen. Wobei es immer Fair bleibt, eben das richtige Kartenset entscheidet. Technisch gesehen ist das Spiel ein typisches Mobilespiel was auf den PC umgesetzt wurde. Dies merkt man an der zwar liebevollen aber dennoch sehr einfachen Grafik und dass es keinerlei Sprachausgabe gibt. Trotzdem ist Trulon sehr atmosphärisch. Wenn auch etwas kurz, abseits der Kämpfe benötigt man kaum 1 Stunde für die Geschichte.

8.) Pädagogische Beurteilung
Die Welt von "Trulon" wirkt zu anfang fröhlich und lebendig, im Laufe des Spieles wird sie aber sehr düster und gleitet in eine dysantropisch anmutende Welt ab in der Gewalt und unterdrückung regiert. Im Grunde geht es um eine Invasion aus einem benachbarten Königreich wo auch vor Giftgasangriffen nicht zurückgeschreckt wird. Auch ist das Spiel relativ schwierig und kann bisweilen frustrierend sein. Es fordert und fördert zwar das erkennen von Abstrakten zusammenhängen, dass vorrausschauende Denken ist aber aufgrund seiner Story und Schwierigkeitsgrad erst ab 14 jahren geeignet kann aber durchaus empfohlen werden. (USK Freigegeben ab 6 Jahren)
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