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Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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Ach so, ich dachte da gibt's irgendeinen spielrelevanten Aspekt, Kohle für Skalps oder so was. Ich hab's auch einige Male getan, um die Sprüche von den "Opfern" zu hören. Big Grin
"Gun" hab ich 2006 das erste und letzte Mal gespielt. War ein wirklich gutes Spiel mit guter Atmosphäre. Nur dass einige Missionen etwas "moorhuhnig" waren, hat mich ein bißchen genervt.

Gestern Morgen um 5:15 hab ich als erstes Spiel in diesem Jahr...

[Bild: a2a589f47447ac7174e6c9xo6o.jpg]

... von Davey Wreden, dem Macher von "The Stanley Parable", durchgespielt. Eine absolut hochinteressante und fesselnde Geschichte, bei der man einfach immer weiter machen will, bis das Spiel dann zuende ist. Lohnt sich zwar nur für ein einziges Durchspielen, finde ich (und das waren nur so 1½ Stunden), aber ist auch ein sehr günstiges Spiel – derzeit auf 5,39 € runtergesetzt – und ist wirklich sehr tiefgründig.

Fazit: Sollte man erlebt haben!


Und soeben hab ich wieder einmal "Portal 2" mit Commentary durchgespielt. Immer wieder schön! Jetzt könnte ich mich auch langsam mal wieder an "Portal Stories: Mel" setzen, auch wenn mich das beim letzten Mal eher frustriert hat.
The Beginner's Guide habe ich mir auch schon lange überlegt... wenn ich mit SOMA durch bin, lege ich mir das vielleicht auch zu. Die Stanley Parabel war ja wirklich was ganz besonderes. Smile
SonataFanatica schrieb:"Gun" hab ich 2006 das erste und letzte Mal gespielt. War ein wirklich gutes Spiel mit guter Atmosphäre. Nur dass einige Missionen etwas "moorhuhnig" waren, hat mich ein bißchen genervt.[...]
Mich hat viel mehr gestört, dass die Story zu überfrachtet wurde und dadurch eher etwas unausgereift wirkte. Außerdem werden die halbwegs sympathischen Charaktere einfach mal nebenbei getötet - so was kann ich gar nicht ab (bin eben der "Happy Ending"-Typ WinkZunge rausBaby).

Schon das etwas später erschienene 'Call of Juarez' gefiel mir in der Hinsicht besser. Aber 'Red Dead Redemption' schlägt im Western-Bereich eigentlich sowieso alles Pleased.
Heinrich Reich schrieb:
SonataFanatica schrieb:"Gun" hab ich 2006 das erste und letzte Mal gespielt. War ein wirklich gutes Spiel mit guter Atmosphäre. Nur dass einige Missionen etwas "moorhuhnig" waren, hat mich ein bißchen genervt.[...]
Mich hat viel mehr gestört, dass die Story zu überfrachtet wurde und dadurch eher etwas unausgereift wirkte. Außerdem werden die halbwegs sympathischen Charaktere einfach mal nebenbei getötet - so was kann ich gar nicht ab (bin eben der "Happy Ending"-Typ WinkZunge rausBaby).

Schon das etwas später erschienene 'Call of Juarez' gefiel mir in der Hinsicht besser. Aber 'Red Dead Redemption' schlägt im Western-Bereich eigentlich sowieso alles Pleased.
Call of Juarez habe ich mir gerade wieder zum neuerlichen Spielen hervorgekramt! Ich mag da den ersten Teil sogar mehr als den zweiten, mir gefallen die Schleich- und Kletterpassagen ziemlich gut als Abwechslung zum Geballer. Smile
RDR ist mir fast zu massiv, zu gross, zu reich. Klingt komisch, aber irgendwie mag ich es, wenn ein Spiel kompakt daherkommt - früher war es mir die grösste Tugend eines Spieles, wenn es eine möglichst grosse, glaubwürdige, dichte Welt erschafft, heute wünsche ich mir eine gute Story und ein überschaubares Spiel.
Aber sag mal, welche Sympathen sterben denn in GUN? Gut, Ned und die Nutte, aber sonst? Die Story war, fand ich, nicht unbedingt überfrachtet, sondern einfach sehr dicht gedrängt erzählt. Fand ich eher einen Vorteil, weil mir sonst rasch die Aufmerksamkeit verloren geht. Wink
Prometheus schrieb:[...]Aber sag mal, welche Sympathen sterben denn in GUN?
Gut, Ned und die Nutte, aber sonst?
Genau die Wink. Gerade im Fall von
Jenny (die Dienstleistungsdame)
fand ich es extrem schade, weil ich ja schließlich zur Rettung geeilt bin. Und danach kam auch der Teil mit der Überfrachtung, weil ja quasi ein neuer MacGuffin her musste. Und danach kam noch einer und dann noch einer... Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass jedes bekannte Western-Element eingebaut wurde, damit es eben drin war. An der Stelle wäre aber das Motiv der Rache schon vollkommen ausreichend gewesen.
Naja, ist vielleicht auch so eine Sache des persönliche Geschmacks Baby.

In CoJ fand ich auch die ruhigen Passagen richtig gut (z.b. der Teil mit dem Medizinmann). Aber schon die Aufteilung in zwei Hauptcharaktere bietet eine Menge Potential für die Erzählweise.
Gespielt habe ich bisher übrigens nur den ersten Teil Baby.

Bei RDR gefällt mir vor allem die lebendige Spielwelt und dass es wirklich an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt, ohne sich jemals überfüllt bzw. aufgesetzt anzufühlen. Im erzählerischen Bereich hat das Spiel natürlich seine Längen, was sicherlich auch an der GTA-Missionsstruktur liegt. Trotzdem gab es aber für mich mehr Höhepunkte als bei vergleichbaren OpenWorld-Titeln.
So, hab gerade in den letzten 1½ Stunden diese beiden hier durchgespielt:

[Bild: 1j6s2g.jpg] [Bild: 20jsrc.jpg]

Big Grin

Den ersten Teil konnte ich noch total auswendig (den hab ich auch vor ziemlich genau 25 Jahren gekauft) und beim zweiten Teil ist mir (wieder mal) aufgefallen, dass die Levels alle EXTREM kurz sind. Ist auch als einziger der fünf Teile von einem anderen Capcom-internen Team entwickelt worden. Irgendwie ein bißchen wie ne direkte Kopie von Teil 1, was den Aufbau angeht, allerdings sind die Levels alle erbärmlich kurz. Die Gegner sind einigermaßen herausfordernd, aber der Rest... naja.

Werd dann heute irgendwann auch Teil 3 noch durchspielen. Zumindest.
Teil 3 fand ich immer am schwierigsten.
Ich habe mir am letzten Wochenende endlich mal die Zeit genommen, The Wolf Among Us durchzuspielen... wurde mir mal geschenkt und ich hatte bisher nie die Laune, es in Angriff zu nehmen.

Das Spiel hat mich wirklich erstaunt - es war mein erstes Telltale-Spiel (ein paar interessante besitze ich noch bei Steam, vielleicht folgen die ja), sah aber zum Glück davon ab, die Episoden in verschiedene "Spiele" auszulagern (so wäre alles am Stück spielbar gewesen, wenn man gewollt hätte). Ich hatte mich auf einen interaktiven Spielfilm vorbereitet (Gibt es eigentlich ein "richtiges" Adventure von Telltale?) und wurde in der Hinsicht bestens bedient. Seit Heavy Rain habe ich kein Spiel dieser Art mehr gespielt (und dahinter muss sich The Wolf Among Us meiner Meinung nach kaum verstecken).
Von Setting, grafischer Darstellung und ganz besonders Musik des Spieles bin ich richtig beeindruckt, einige der Charaktere sind mir echt ans Herz gewachsen. Ich werde bestimmt noch hin und wieder für einen weiteren Anlauf zurückkehren. Ein kleines bisschen hoffe ich natürlich auf eine Fortsetzung des Spieles.

Also nochmal vielen Dank an den Nutzer dx2* für das Schenken des Spieles vor ewigen Zeiten!

*=Name zum Schutz der Person geändert.
Fröhlich Schön, dass Du Spaß dran hattest.

Richtige Adventures von Telltale: Tales of Monkey Island, drei Staffeln Sam & Max, die beiden Bone-Episoden, Wallace and Gromit (sieben Daumen hoch), Strong Bad's Cool Game for Attractive People und vielleicht auch Hector(?)
Ja, richtig Spaß! Fröhlich

Hector besitze ich auf jeden Fall, und das hat den Unbekanntheits-Bonus. Wallace & Gromit habe ich auch... ich weiß gar nicht, woher die ganzen Telltale-Spiele in meinem Steam-Account kommen, muss wohl mal ein Bundle gewesen sein. The Walking Dead, Back To The Future und Sam & Max 30x sind da noch.
Wallace & Gromit finde ich gar nicht mehr im Steam-Shop - wurde das nachträglich wegen ausufernder Gewalt- und Sex-Darstellungen indiziert?

Ich merke mal Hector und BttF vor, bei letzterem müsste ich die Filme ohnehin mal wieder schauen.

Übrigens dämmert mir bei Monkey Island was ... ich glaube, der zweite Teil war nie beendet worden.
thEClaw schrieb:Wallace & Gromit finde ich gar nicht mehr im Steam-Shop - wurde das nachträglich wegen ausufernder Gewalt- und Sex-Darstellungen indiziert?
Nein, Telltales Lizenz war zeitlich befristet und jetzt dürfen sie das Spiel nicht mehr verkaufen.
dx1 schrieb:Richtige Adventures von Telltale: Tales of Monkey Island, drei Staffeln Sam & Max, die beiden Bone-Episoden, Wallace and Gromit (sieben Daumen hoch), Strong Bad's Cool Game for Attractive People und vielleicht auch Hector(?)
Auch das "Back to the Future"-Spiel ist mehr Adventure als interaktiver Film geworden, würde ich sagen. So richtig interaktive Filme sind eigentlich nur Jurassic Park und The Walking Dead geworden... oder?
Und The Wolf Among Us und Game of Thrones und Borderlands und Minecraft. Puzzle Agent ist auch weniger Adventure und mehr … Puzzle.
Ja, also... ab The Walking Dead ja sowieso alle... stimmt.
Puzzle Agent hatte ich ebenfalls vergessen – das ist ja schon fast so'ne Art Professor Layton.
Und Poker Night at the Inventory ist natürlich ebenfalls vollkommen anders.
Ich mag den Stil "interaktiver Film" sehr und bin davon erstaunt gewesen. Aber der "Fluss" ist dabei einfach perfekt - ich kann mich gemuetlich hinsetzen, ein paar Stunden folgen und die Entwicklung der Charaktere lenken; bei klassischen Adventures bin ich oft in Sackgassen geraten, sodass Story- und Charakter-Entwicklung in den Hintergrund gerieten oder gar vergessen wurden.

Eine zeitlich befristete Lizenz, die zum Verkaufsstopp fuehrt, finde ich reichlich daemlich. Davon hat doch sprichwoertlich niemand etwas.
Jack Orlando, gerade beendet. Was für ein Soundtrack! Und die Spielwelt ist wirklich schön gestaltet, finde ich. Überall Details: Vorbeifahrende Autos, Aufzüge, die hoch und runter fahren, dann und wann Menschen, die vorbeischreiten. Die Story ist akzeptabel - nicht überragend, aber ganz ok. Die Sprachausgabe gefällt mir im Englischen auch weitgehend. Bin also rundherum zufrieden, hab's aber wegen doch einiger fieser Stellen mit Walkthrough gespielt und immer mal wieder reingelugt (wenn man hier oder da einen Gegenstand vergisst, ist man später aufgeschmissen...).
Und weiter geht's im Film Noir-Marathon: Als nächstes kommt Face Noir an die Reihe. Smile

edit: Und noch ein Spiel gerade beendet: Die achte (und letzte?) Episode von The Last Door Season 2. Das Ende kam da aber wirklich verdammt schnell, nach kaum einer Stunde. Das Spiel war ein tolles Gesamterlebnis. Jede Episode hat ihren ganz eigenen Stil, wobei mir die sechste am besten gefallen hat. Die letzte war mir jetzt schon recht obskur und hat eigentlich mehr Fragen aufgeworfen als sonst was. Das kann an und für sich schon toll sein, weil es die Phantasie weckt, aber hier ist's mir ein wenig wie bei LOST vorgekommen, wo auch nach jeder Staffel noch mehr Geheimnisse und noch mehr Fragen dazu kamen, dass am Ende auch kaum noch was zum anderen passte. Ein klein wenig bin ich jetzt schon enttäuscht, weil ich diese finale Folge doch als einer der schwächeren empfinde. Na ja, vielleicht gibt's ja noch eine dritte Staffel, kaufen würde ich sie jedenfalls ohne lange zu überlegen.
edit2: nein, gibt defintiv keine dritte Staffel, wie ich gerade lese. Habe mich gerade ein wenig im Forum dort umgelesen und viele monieren dieselben Schwächen, die ich auch empfand: Zu kurz, zu wenig Rätsel, zu wenig Story. Und scheinbar wurden manche Posts auch einfach aus dem Forum wegzensiert. Auf die (teilweise echt guten und durchdachten) Vorschläge der Community, die die Beta testete, ist man auch gar nicht eingegangen, ja hat nicht einmal mehr darauf reagiert, weil man scheinbar das Spiel so schnell wie möglich fertig haben wollte. So fühlt sich diese letzte Episode auch an, ein wenig wie hingerotzt und schnell rausgeworfen, und das ist recht beschämend, gemessen an der hohen Qualität der anderen Folgen...
Ich habe gerade beendet. Danke noch mal an Sonata für den Upload Fröhlich
Also wie fand ich's? Das Spiel hat an sich Spaß gemacht: die Story war interessant, die Spieleumgebung war auch schön (Heckenlabyrinth, Seeufer, Höhlen, Wald, Festung usw.), die Charaktere waren ok, jetzt nichts besonderes, sympathisches oder liebenswertes dabei, aber es hat seinen Zweck erfüllt ^^
Die Steuerung ist, wie schon im dazugehörigen Thread erwähnt, etwas haklelig, aber da gewöhnt man sich echt dran. Also da würde ich mich jetzt nicht großartig drüber aufregen.

So nun kommt das ABER:
es waren einfach zu viele Labyrinthe. Erst rennt man durch mindestens 2 Katakomben, dann durch den Wald, der auch etwas unübersichtlich ist, dann eine Höhle und am schlimmsten: durch ein echt großes, verzweigtes Heckenlabyrinth. Das war nach ner Zeit einfach nur noch nervig. Und dann musste man in dem Heckenlabyrinth auch noch 6 Knoblauchzehen suchen Cry. Also ich sag's euch, ohne nen Walkthrough hätte ich das NIEMALS hingekriegt. Ich wusste ja teilweise ÜBERHAUPT nicht, wo ich bin, was ich da suche und wo ich hin soll...und Nein, ich hab an sich einen guten Orientierungssinn Wink
Na ja vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig Big Grin

Schlussendlich kann ich aber trotzdem sagen, dass mir das Spiel die Zeit vertrieben und auch Freude gemacht hat. Alleine die verschiedenen Charaktere zu treffen (Zigeuner, 'Hexe', einen Verrückten, Geister) und auch gegen allerlei Gegner zu kämpfen (Irrlichter, Schatten, Skelette, Geister, Vampirbräute) war schon echt lustig.
Wie geil, du hast das durchgespielt? Fröhlich Fröhlich
Find ich echt Hammer, ich selbst hab das Spiel nie sooo sonderlich weit gespielt.
Du machst mich echt stolz, Anni! Smile
Dead Synchonicity

Ich habe in letzter Zeit nicht sonderlich viel Zeit zum SPielen gehabt. Als mir bei einer Stippvisite durch den lokalen Elektrohandel besagtes Spiel auffiel.
Zeitreise-Dystopie-Gesellschaftskritik-Adventure. Klang nach der Eierlegendenwollmilchsau. Als Ausgangspunkt ein Flüchtlingslager zu wählen fand ich schonmal sehr mutig. Man fühlt sich direkt machtlos und eingeengt. Der Freiheitswille ist geweckt.
Leider mochte ich meinen Charakter überhaupt nicht. Ein selbstgerechter Fatzke, der anderen ihre moralischen Untaten vorwirft wie Private Paula in Criminal Intent. Dabei wird die Liste der eigenen Vergehen. Wenn er wenigstens Einsicht gewänne, aber auch am Ende sieht er seine Missetaten gerechtfertigt und die der anderen erhalten null Verständnis.
Apropos Ende: ES GIBT KEINS. So eine Scheisse. Das Spiel hört mittendrin einfach auf. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Finger von dem SPiel gelassen, ich bin ehrlich frustriert.
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