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Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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Dirty Harry schrieb:*** Lara Croft and the Guardian of Light ***
Ein wirklich SAUGEILES Spiel. Macht im KoOp richtig Laune. Am besten mit Kane & Lynch Chareakterpatch spielen. Mit den beiden macht's gleich nochmal so viel Spaß.

Gadler schrieb:Ein wirklich SAUGEILES Spiel. Macht im KoOp richtig Laune. Am besten mit Kane & Lynch Chareakterpatch spielen. Mit den beiden macht's gleich nochmal so viel Spaß.


Wow, die Perspektive gefällt mir, so habe ich Lara noch nie gesehen. Auf welchen Systemen gibt's das Spiel?
Atreyu schrieb:
Gadler schrieb:Ein wirklich SAUGEILES Spiel. Macht im KoOp richtig Laune. Am besten mit Kane & Lynch Chareakterpatch spielen. Mit den beiden macht's gleich nochmal so viel Spaß.


Wow, die Perspektive gefällt mir, so habe ich Lara noch nie gesehen. Auf welchen Systemen gibt's das Spiel?
http://store.steampowered.com/app/35130/
Atreyu schrieb:Wow, die Perspektive gefällt mir, so habe ich Lara noch nie gesehen. Auf welchen Systemen gibt's das Spiel?
Hab's auf meiner Xbox 360 gespielt.
Ich hols mir gerade mal für PC... Es gibt sogar eine Android-Version, aber da würde mich die Steuerung wohl fertig machen^^
Gerade eben durchgespielt:

[Bild: c210kia.jpg]

Was soll ich sagen? War ein solider Shooter mit coolem Nanosuit-Feature. Der Tarnmodus war eigentlich sinnlos, ich habe ihn nie wirklich gebraucht, weil man im Prinzip eh alles infiltriert, indem man ein Ziel nach dem anderen abknallt. Vielleicht hätte man ihn ein paar Mal gebrauchen können, aber ich habe es eher nicht getan. Gut fand ich allerdings die NanoVision, also die Wärmebildkamera, die sollte echt in mehreren Spielen vorhanden sein.
Die Story, naja, böse Aliens eben und ein Anzug, der eine Symbiose mit dem Nutzer eingeht. Im Laufe des Spiels versagt der Anzug gerne mal aus Überlastung, allerdings nur in Zwischensequenzen, man ist im eigentlichen Spiel niemals ohne.
Gegen die Aliens zu kämpfen war nicht ganz so nett, wie gegen menschenliche Gegner, aber das liegt bei mir daran, dass die Aliens kein so schönes Trefferfeedback geben, wie Marines. Man schiesst meist die Maske herunter und kann so ein paar Kopftreffer landen, was aber in der Hektik nicht immer so gelingt.
Die Waffen waren recht cool. Hier musste es allerdings mal wieder "realistischer" sein, als nötig. Ich würde gerne mehr als 2 Standardwaffen (plus Raketenwerfer, Sprengstoff und Granaten) mit mir tragen, so â la Unreal Tournament oder Duke 3D. Zumindest hatte ich bald meine Lieblingswaffen gefunden, aber die Wahl fiel nicht immer einfach und manchmal hat man etwas Bammel davor, neues auszuprobieren. Die fast genialste Waffe war das montierte, schwer MG. Dieses konnte man aus der Halterung reissen und es hat richtig Schaden angerichtet. Allerdings konnte man, während man es hielt, nichts anderes machen. Geil war auch eine Waffe, die eine Batterie an Rakteten abgefeuert hat, die alles zerfetzt hat, was man traf! Hatte allerdings die selben Nachteile, wie das schwere MG.
Die Steuerung wurde nochmal verbessert, einfach indem man mit Shift sofort im Turbo-Modus rennt, ohne den Anzug, wie bei C1, auf "Maximales Tempo" umzustellen. Auch die "Maximale Stärke" aus dem Vorgänger wurde aus dem Kreismenü entfernt, da man jetzt quasi durch Halten einer Taste immer hohe Sprünge macht oder Tritte austeilt. Fühlt sich etwas praktischer an.
Dazugekommen sind die Verbesserungen des NanoSuits. Man bekommt durch das Töten von Aliens nun Nanopunkte, mit denen man etwas Shoppen kann (per Anzug-Menü). Eigentlich ist dieses kleine RPG-Gimmick eine nette Idee, aber die meisten Verbesserungen haben mir nicht wirklich getaugt, nur das schnellere Wiederaufladen der Anzug-Energie (und wenige andere) fand ich praktisch.
Schön ist, dass man auch die Waffen konfigurieren kann, meist habe ich aber nur das Zoom-Visier genommen, weil ich ein totaler Fan vom Snipen bin. Dass auch Maschinengewehre ein solche Objektiv haben, finde ich einfach cool!

Insgesamt ein gutes Spiel. Mal sehen, was als nächstes kommt Smile
Atreyu schrieb:Insgesamt ein gutes Spiel. Mal sehen, was als nächstes kommt Smile
Crysis 2 gefiel mir auch richtig gut. Besser, als der 3. Teil. Ich empfand das "Sechskant/HEX-Camo" als sehr geile Idee:
[Bild: filenyowh.jpg] [Bild: rtlhn.jpg] [Bild: tara_copy2ua73.jpg]
Wirkte total gut auf der Jacke Fröhlich.

Hoffe, das ist auch bald auf der XB1 spielbar.
Vorhin mit Pandanni...

[Bild: header4fbs2.jpg]

... durchgespielt.

Sehr lahmes Spiel. Der Vergnügungspark besteht aus 5 Attraktionen, von denen man 4 benutzen (also damit fahren) kann. Bei einer davon hört man die Geschichte von Hänsel und Gretel. Man läuft so ca. eine Stunde durch die Gegend, seinem Sohn hinterher (während man schon vermutet, dass die Protagonistin entweder ihren Sohn umgebracht, ihn entführt oder sonstwas mit ihm gemacht hat). Am Schluss ist man nicht wirklich schlauer; zumindest lassen sich in das Ende mehrere Dinge hineindeuten. Aber das Ganze ist einem auch ziemlich schnuppe. Ein paar billige Jumpscares, ein paar gute Jumpscares, eine irgendwie nicht wirklich gruselige Atmosphäre und eine Story, die den Spieler ziemlich kalt lässt. Wirkt irgendwie so, als hätten sich die Entwickler gedacht "joa, das lassen wir jetzt so; das passt schon als Story".


edit:

So, soeben hab ich...

[Bild: holmesl5svc.png]

... das erste Mal seit Ewigkeiten durchgespielt (das letzte Mal ist sicherlich über 20 Jahre her... jau... 1997... klingt wahrscheinlich). War echt mal wieder toll – besonders aufgrund der Tatsache, dass ich mich inzwischen besser mit den Werke von Sir Arthur Conan Doyle auskenne. Das gibt dem Spiel eine weitere Dimension, die es bisher noch nie für mich hatte. ("Case of the Serrated Scalpel" war in meiner Jugend der allererste Kontakt mit Sherlock Holmes überhaupt.)

Sicherlich ist die Charakterzeichnung des Sherlock Holmes im Spiel nicht hundertprozentig originalgetreu – als Austausch dafür bekommen wir im Spiel aber einen sympathischen, wenn auch etwas trockenen Protagonisten präsentiert, mit dem sich der Fall angenehm lösen lässt. Einen "high-functioning sociopath" (wie er in der 2010er "Sherlock"-Serie oftmals unpassenderweise genannt wird) zu steuern, hätte sicherlich nicht sonderlich viel Spaß gemacht.
(Wobei... die Allgemeinheit mag ja auch "Deponia"... [Bild: thinkingx4uh0.gif])
Es ist allerdings dennoch schade, dass der Austausch zwischen Holmes und Watson, der in den Original-Romanen und -Geschichten das Salz in der Suppe war, hier etwas spärlich vorkommt. Da sind Steve Purcell's Sam und Max deutlich dynamischer.

Einige mögen sicherlich die Spärlichkeit des Humors bemängeln, aber... meines Erachtens müssen nicht restlos alle Point & Click Adventures auf dieser Welt witzig sein. Sympathisch ist das Spiel allemal durch den schlagfertigen Holmes und einige Kommentare von Watson.

Das Spiel ist dialoglastig, aber das fällt einem nicht wirklich so sehr auf (anders als bei Spielen, die dafür sonst so berüchtigt sind, wie "The Moment of Silence" oder so). Dazu sind die Konversationen auf viele Locations verteilt, sodass sich das Ganze auch wie Ermittlungsarbeit anfühlt. Neben den ganzen Gesprächen gibt es die üblichen Inventar-Objekt-basierten Rätsel, die hier allesamt simpel zu nennen sind.

Insgesamt ist das Spiel noch immer ein tolles Erlebnis, welches besonders durch den tollen Soundtrack (speziell bei MT-32-Genuss) und die atemberaubende VGA-Pixelpracht am Monitor fesselt. Als ich das Spiel damals – es muss 1993 gewesen sein – das erste Mal gesehen habe, konnte ich kaum glauben, dass so etwas Bildschönes möglich ist. Und bis heute begeistert mich beinah jede Spiel-Location auf's Neue.



Ich glaube, ich werde mir demnächst mal irgendein anderes Holmes-Spiel vornehmen. Ich denke zwar nicht, dass ich "The Case of the Rose Tattoo" spielen werde, da es so ungastlich aussieht (da wäre mir das Infocom-Textadventure "The Riddle of the Crown Jewels" aus der Feder von Bob Bates lieber), aber vielleicht eines der wenigen GUTEN Frogware-Holmes-Spiele. Wink

edit: Okay, ich hab jetzt doch mal "Rose Tattoo" angefangen und find's gar nicht mal so schlecht. Wink
SonataFanatica schrieb:edit: Okay, ich hab jetzt doch mal "Rose Tattoo" angefangen und find's gar nicht mal so schlecht. Wink
"gar nicht mal so schlecht"... Bitte was, bitte wie? Wenn es ein einziges legitimes SH-Spiel gibt, das zugleich ein Portrait des viktorianischen England ist, dann wohl dieses. Wink
Das hab ich auch sehr lange gespielt. Teilweise einfach rumgestanden und die Atmosphäre genossen.
Ich mag das Spiel bisher auch. Smile Liegt aber auch wohl daran, dass ich Holmes und Watson als Charaktere sehr mag. Und klar: Das viktorianische London wird wohl in keinem anderen Spiel so akkurat dargestellt.

Allerdings ist das Spiel von der "Wärme" her das exakte Gegenteil von "Serrated Scalpel". Während dort alles warm, weich und gemütlich dargestellt wurde, ist "Rose Tattoo" kalt, hart, scharfkantig und ungemütlich. Sicherlich macht das die Authentizität aus, aber lässt den Spieler bei Weitem nicht so wohlig fühlen, wie beim Erstling.
@ Dornfeld
Welches von beiden?


Welches der Frogwares ist denn "gut"? Ich fand eigentlich alle bis auf Crimes and Punishments richtig lahm. Entweder furztrocken (Silver Earring), voller nerviger Kreuzungen mit anderen, holmes-fremden Elementen (Cthulhu, Jack the Ripper, Arsène Lupin) oder mit der Eigeninterpretation des Themas ins Groteske abdriftend (Testament des S. H. oder der aktuelle Verschnitt). Das Testament werte ich übrigens ganz hoch in meiner Liste der schrottigsten Spiele aller Zeiten.
Geheimnis der tätowierten Rose.
Das gezackte Skalpel hab ich noch nicht durchgespielt.
Prometheus schrieb:Welches der Frogwares ist denn "gut"? Ich fand eigentlich alle bis auf Crimes and Punishments richtig lahm. Entweder furztrocken (Silver Earring), voller nerviger Kreuzungen mit anderen, holmes-fremden Elementen (Cthulhu, Jack the Ripper, Arsène Lupin) oder mit der Eigeninterpretation des Themas ins Groteske abdriftend (Testament des S. H. oder der aktuelle Verschnitt).
Ich selbst hab bislang nur mal "Silver Earring" angespielt und fand's schrecklich. Ich habe aber von vielen Leuten gehört, dass "Crimes" und "Testament" und "Devil's Daughter" gut sein sollen. Hab aber keine Ahnung, ob das auch stimmt.

Dann kann ich Deine Aussage bestätigen: Auch ich bin bei der Rose manchmal einfach dagestanden (also mit meinem digitalen Holmes/Watson) und habe die Atmosphäre eingeatmet. Z.B. in Spitalfields. Das Kühle, zuweilen Abweisende, Steife, Umständliche, Unbequeme, das das die Spielwelt in ihrer oft Gestaltung hat, passt für mich auch perfekt zum viktorianischen Geist.


Testament: Davon habe ich eben auch gehört, dass es gut sein soll. Ich fands am Anfang auch ganz famos, bis irgendwann eine erzählerische Bauchlandung kommt und danach nur noch Dünnfall (logische Löcher, miserable Dramaturgie, unglaubwürdige Figurenmotivationen etc.) nachfolgt. Bis zum "grandiosen" Finale mit seiner an Idiotie kaum zu übertreffenden "Überraschung". Und eben diese "Überraschung" wird dann im aktuellen Quatsch weitergewoben. Ach ja: Gefühlt jedes zweite Rätsel im Testament ist eine dieser berüchtigten Knacknuss-Knobelboxen (auch "Henry-Stauf-Gedenkboxen" genannt, die Dinger, die man entweder liebt oder hasst), die man durch Herumschieben irgendwelcher Teile öffnen muss...

Crimes and Punishments kann ich aber wirklich empfehlen - ist ein wenig wie die Kurzgeschichten zu lesen. Sechs sehr interessante und abwechslungsreiche Fälle.
Die Idee bei Earing, die Ermittlungsergebnisse am Kapitelende zusammentragen zu müssen fand ich sehr gut. Leider war für mich oft nicht eindeutig ersichtlich wie man die Fragen beantworten muss.

Idee gut; Umsetzung mies
Ich fand eigentlich von den neuen Holmes Titeln Jack the Ripper noch am besten. Das Spuren lesen und untersuchen der Leichen war cool. Hab Rose Tatoo mal vor Jahren durchgehabt, und fands ganz gut, aber kann mich an nicht mehr viel erinnern. werde mir auch bald mal Scalpel zu Gemüte führen

von den neueren Testament und so halte ich auch nicht viel, schon allein wie Holmes jetzt aussieht, hat für mich einfach nicht mehr den alten Charme der früheren Teile.
An geänderte Ansichten von Holmes hab ich mich dank der vielen Filme und Serien bereits gewöhnt. Das stört mich nicht mehr. Gottseidank.
habe gerade Kyrandia 1 abgeschlossen. Alles in allem hat mir das Spiel ganz gut gefallen, aber manche Rätsel sind einfach nur durch stumpfes Trial und Error zu lösen, zb das Birthstones Puzzle, oder später bei Xanthia das Tränke mischen und es fehlt manchmal an der Logik habe dann auch in eine Lösung geschaut, weil ich nicht alle wichtigen Gegenstände hatte um weiterzukommen und auch einiges Backtracking war nötig. Die Welt an sich finde ich total cool und interessant, freue mich auch schon auf den zweiten Teil der soll ja vom Rätseldesign um einiges besser sein mal schauen...
bonehead06 schrieb:habe gerade Kyrandia 1 abgeschlossen. Alles in allem hat mir das Spiel ganz gut gefallen, aber manche Rätsel sind einfach nur durch stumpfes Trial und Error zu lösen, zb das Birthstones Puzzle, oder später bei Xanthia das Tränke mischen und es fehlt manchmal an der Logik habe dann auch in eine Lösung geschaut, weil ich nicht alle wichtigen Gegenstände hatte um weiterzukommen und auch einiges Backtracking war nötig. Die Welt an sich finde ich total cool und interessant, freue mich auch schon auf den zweiten Teil der soll ja vom Rätseldesign um einiges besser sein mal schauen...
Der zweite Teil ist auf alle Fälle der beste Teil der Trilogie. Teil 3 ist der schlechteste. Beim Birthstones-Rätsel stimme ich dir zu; das hab ich auch nie verstanden, aber das Tränkemischen fand ich immer sehr logisch.
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