cgboard - classic games

Echt mal ... also ich halte mich ja nur an das deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm ...


Also schreibt doch bitte "Karakter" statt "Charakter". Wer jedoch zu Anglizismen neigt, darf auch gerne weiter "Character" schreiben


//EDIT

AH WIE GEIL ... hat er doch glatt auf einen Beitrag auf Seite 1 geantwortet

Bist du im falschen Thread?

Gadler schrieb:

Zitat:Original von JohnSheridan
Trotzdem bekomme ich immer wieder Augenkrebs wenn jemand Charakter mit c schreibt. Bei mir gibt es hier und da auch mal Fehler. Aber diesen Fehler sehe ich so häufig in Foren. Daher muss ich es jetzt mal erwähnen:
Der Duden hilft manchmal

Und ich bekomme Hirnkrebs, wenn sich jemand überhaupt auf den Duden beruft. Da ist mittlerweile sogar Schwachsinn wie ABSAVEN aufgeführt. Dieses Machwerk Nachschlagewerk ist mittlerweile derart verkommen, das kann man gar nicht mehr Ernst nehmen. Und Leute, die da nachschlagen sowieso nicht!

Ne ne ... ich hab mich darauf bezogen

Das Fazit was ich gerne ziehe, wieso sind Spiele nur noch 5-6 Stunden lang, gerade Republic Commando gespielt, davor einige neuere Adventures, und jedes mal braucht man kaum nen halben Tag und das ding ist durch....

Früher wurden Spiele wenn sie so extrem kurz waren abgewertet, heute ist das ja gang und gebe...

r3d3mti0n schrieb:(...)

Ne ne ... ich hab mich darauf bezogen

Aaaaah, ich verstehe. Bei mir war das nicht mehr auf Seite 1 des Threads sondern in der Mitte von Seite 2. (Was hast du nur mit deinen Boardeinstellungen gemacht?)

edit: dann hol ich's auch nochmal wieder hoch...

JohnSheridan schrieb:Bei mir gibt es hier und da auch mal Fehler.

Echt, DU beschwerst dich darüber, dass jemand "Character" schreibt, wobei es sich dabei echt nur um einen Buchstaben handelt. Sei froh, dass die Leute dich (hier wie auch auf Facebook) nicht auf DEINE ganzen Fehler hinweisen! Deine eigenen Fehler sind viel nerviger, weil sie auf grundlegenden, grammatikalischen Defiziten basieren. Ständig "den" wo "dem" hin müsste und dieses unerträgliche "hatte gehabt" und "war gewesen". Solche Konstruktionen sind besonders dann kontraproduktiv und enttarnend, wenn du versuchst, dich gewählt auszudrücken.

Max Payne 3:
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Als großer Fan der ersten beiden Teile habe ich den Kinofilm nur müde belächeln können und mich umso mehr über das Erscheinen eines 3. Teils gefreut. Mittlerweile ist der Rechner auch aufgerüstet worden und im steam-sale konnte der Titel für knappe 12 € mitgenommen werden.

Es ist kein typischer Max Payne, es gibt keine strips mit Sprechblasen und auch die Noir-Stimmung der Vorgänger ist nicht mehr gegeben. Aber das konnte ich mir nach den Testberichten auch denken (schon als Max als bösartig alkoholkranker gun-for-hire beschrieben wurde). Aber Fakt ist: Der Titel macht Spaß. Die Geschichte wird klasse erzählt, man hangelt sich wie gewohnt von kleinen Lutschern bis zum großen "Oberbösewicht" hoch (typisch Max Payne mit twist) und auf dem Weg dorthin ballert man alles und jeden über den Haufen, nur diesmal mit noch besserer bullet time, der Möglichkeit, in Deckung zu gehen und begrenzten Waffenhaltern (2x Handfeuerwaffe, 1x große Wumme). Die Story wird in animierten Zwischensequenzen erzählt, was ehrlich gesagt gut passt. Die Musik ist top, die Effekte klasse, alles zusammen genommen toppt das game locker die letzten 3 Actionfilme, die ich gesehen habe.

Zu den Minuspunkten:
Leider geht das Spiel auch nicht länger als 3 Actionfilme, wenn man allein die Story betrachtet. Laut steam liege ich bei 9 Stunden. Doofes "golden guns" Gesuche soll - mittlerweile genretypisch- die Zeit ein wenig strecken... naja. Auch auf die ständigen, bunten Effekte zwischendurch und in den Filmsequenzen sei hierbei hingewiesen. Ich glaube, damit soll Mr. Payne's schlechte Verfassung (zurückzuführen auf den Alkohol) dargestellt werden. Mich hat es nicht gestört, aber vielleicht geht es euch anders.

Alles in allem trotzdem pure Unterhaltung, auch wenn die Story und die Stimmung nicht typisch Max sind, so ist das Spiel an sich ein absolutes Actionfeuerwerk was durchaus zu unterhalten weiss.


Spec Ops - The Line:
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Der eigentlich Grund, warum ich hier schreiben wollte, aber dazu gab es ja schon eine Meinung 2 Seiten zuvor. Ich möchte hier nur hinzufügen, dass der Titel durchaus sehr unterhaltsam war, wobei der Begriff wohl definitionssache ist. Zu lachen gibt es nichts, hier liegt ein Spiel vor, was einem mit den negativen Folgen des Krieges auf menschlicher und psychischer Ebene konfrontiert. Ob einige der Szenen vielleicht "zu krass" waren, weiss ich nicht. Es hat mich jedenfalls ab und an Schlucken lassen und gerade bei der Szene nach dem Angriff mit weissem Phosphor hat es mir tatsächlich die Kinnlade runtergeklappt. ABER meine Lieben, das macht doch eine gute Story aus: Man ist gepackt, gefesselt, mittendrin, man fühlt mit und vergisst für ein paar Sekunden, dass man gerade nur auf einen Bildschirm guckt. Das ist in meinen Augen Beweis für eine gut erzählte Geschichte (edit: Ich sollte wohl noch erwähnen, dass hier nicht die optische Grausamkeit für den Schock gesorgt hat, sondern der Kontext des Geschehens); allemal besser als immer nur doof auf Dauerfeuer zu stellen (und wenn es doch mal so sein soll -> Max Payne 3 ). UNd auch hier gibt es am Ende einen meiner Meinung nach tollen twist, der mich bis eben gerade noch durch andere Foren hat lesen lassen.

Minuspunkt ist meiner Meinung nach nur die kurze Spielzeit. Aber die 6,bla € beim steam-sale haben sich definitiv gelohnt!

Icarus schrieb:Spec Ops - The Line:

Gut gemacht

Ist echt ein tolles Spiel und gehört in die selbe Kategorie wie "The Walking Dead" welche Spiele endlich auch einmal Thema mit gewissen Anspruch angehen dürfen ohne ständig unter dem Druck zu stehen "Spaß zu machen" oder ein Happy End liefern zu müssen, spiele als künstlerisches Medium sollten nämlich genauso Themen erschließen dürfen wie Filme, Bücher, Musik und andere

Hab grad Spec Ops bei steam für 4,99€ als midweek-madness-Titel gesehen, also wer sich mal ranmachen will... jetzt ist die perfekte Gelegenheit

Gabumon schrieb:Das Fazit was ich gerne ziehe, wieso sind Spiele nur noch 5-6 Stunden lang,...

Wahrscheinlich weil die Aufmerksamkeitsspanne der Nachwuchsgamer nicht länger ist...und natürlich weil die Games trotzdem gekauft werden...

Dieses WE steht bei mir "The Darkness II" an...bin gespannt, da es mir von mehreren Seiten empfohlen wurde...

//EDIT



The Walking Dead


I cried ...

Hab ja schon extrem viel Positives über die Walking Dead-Spiele gelesen und gehört. Besonders halt wie emotional es gegen Ende wird. Hab die Dinger alle auf der Platte. Könnte ich im Grunde auch mal spielen, aber die erste Episode fand ich eigentlich nur mittelmäßig...

Walking Dead empfehle ich nur als Lets Plays. Tolle Geschichte, sollte man nicht verpassen, aber das Gameplay ist sooooooooo z...., z....
Bist bei LPs halt von den Entscheidungen des Zockenden abhängig.

memphis schrieb:

Gabumon schrieb:Das Fazit was ich gerne ziehe, wieso sind Spiele nur noch 5-6 Stunden lang,...

Wahrscheinlich weil die Aufmerksamkeitsspanne der Nachwuchsgamer nicht länger ist...und natürlich weil die Games trotzdem gekauft werden...

Dieses WE steht bei mir "The Darkness II" an...bin gespannt, da es mir von mehreren Seiten empfohlen wurde...

Und die, die über genug Aufmerksamkeit verfügen, haben meistens nicht genug Zeit umfangreiche Spiele zu daddeln.

SonataFanatica schrieb:Hab ja schon extrem viel Positives über die Walking Dead-Spiele gelesen und gehört. Besonders halt wie emotional es gegen Ende wird. Hab die Dinger alle auf der Platte. Könnte ich im Grunde auch mal spielen, aber die erste Episode fand ich eigentlich nur mittelmäßig...

Spiel es ... es zu spielen ist eine andere Erfahrung als es zu sehen ... das Gameplay ist eh egal ... das, was das Spiel mit dir macht, geht weit darüber hinaus und wenn ein anderer dazwischen steht oder du nur zusiehst, zerstört das das ganze Erlebnis ...

Sich für die eine oder die andere Person zu entscheiden, also welche du vor den Zombies rettest? Ich weiß nicht, das fand ich echt blöd bislang. Und... dass das kleine Mädel gegen Ende in eine missliche Lage kommt und du sie retten musst – das scheint ja mal sehr offensichtlich. Ist es wirklich soviel mehr als das?

Lass dich einfach darauf ein ...

//EDIT

Am besten machst du das aber in aller Stille und lässt es dann noch einmal von Lena alleine spielen

r3d3mti0n schrieb:Spiel es ... es zu spielen ist eine andere Erfahrung als es zu sehen ... das Gameplay ist eh egal ... das, was das Spiel mit dir macht, geht weit darüber hinaus und wenn ein anderer dazwischen steht oder du nur zusiehst, zerstört das das ganze Erlebnis ...

Die gleichen Sprüche habe ich bei Heavy Rain gehört - vielleicht ist was dran .

So...finished...


Gleich vorweg...ich kenne den ersten Teil nicht Manchmal bin ich halt ne Coverschlampe, und das von The Darkness II gefiel mir recht gut, genauso wie der Text auf der Rückseite...dazu kamen noch mehrere Empfehlungen...

Zur Story...
Jackie Estacado, Mafiaboss und ehemaliger Auftragsmörder, ist mit einem "Fluch" belegt...Die Finsternis wohnt in ihm, verleiht ihm unheimliche Kräfte, aber fordert auch ihren Tribut. Plötzlich tritt auch noch eine geheime Organisation in Erscheinung und versucht Jackie gefangen zu nehmen, um sich die Finsternis anzueignen. Estacado bahnt sich aber einen blutigen Weg durch die Reihen der Feinde, letztlich, um seine ermordete Freundin aus Höllenqualen zu befreien...Und - versprochen - am Ende kommt alles anders als erwartet

Zum Spiel...
Einen etwas anderen Shooter habe ich erwartet und bekommen - das allgemeine Konzept wird auf interessante Weise durch die dunklen Fähigkeiten des Protagonisten ergänzt. Hinzu kommen RPG-Elemente, wie das Skillen in Form vom Kauf diverser Finsternisfähigkeiten und eine durchaus interessante Story, die ein, zwei Überraschungen parat hält.

Das Schwierigkeitslevel ist angemessen, stellenweise aber zu leicht (dafür kann man den Schwierigkeitsgrad nahtlos über das Pausenmenü variieren). Außerdem kann man zumindest an wenigen Stellen den Finsterling, den obskuren Begleiter des Protagonisten steuern.

Gar nicht gefallen haben mir die Bosskämpfe, da wenig einfallsreich, die geringe Anzahl verschiedener Gegner und die wirklich kurze Spielzeit (5-6 Stunden und ich habe schon an allen erdenklichen Stellen mit den übrigen Charakteren gequasselt)...

Pluspunkte gibt es allerdings für das interessante Intro, die zeitweilig tolle Atmosphäre und das grandiose Ende...


Dazu aber gleich wieder negativ...es ist nur einmal eine wirkliche Entscheidung zu treffen und beide möglichen Konsequenzen kann man betrachten, ohne das Spiel zwei Mal hinter sich zu bringen...

Preis-Leistung...
Neu und noch eingeschweißt für 15EUR bei Amazon geschossen, macht ca. 2-3 EUR pro Spielstunde. Da habe ich schon für weniger Spaß mehr bezahlt...

Pro/Contra im Überblick:
+ Mal ein etwas anderer Shooter,
- stellenweise aber zu einfach,
+Schwierigkeitsgrad kann jedoch schnell im Pausenmenü angepasst werden,
- wenige Gegnervarianten,
+ Schnelle, actionreiche Story,
- ziemlich kurze Spielzeit (Singleplayer),
+ alternative Enden,
- nur einmal komplett spielen, aber beide Enden sehen,
+ überraschendes richtiges Ende,
- wenig einfallsreiche Bosskämpfe,
+ teilweise tolle Atmosphäre,
- die dann wieder durch lahme Zwischensequenzen kaputt gemacht wird...

Also ausgeglichene 3/5...ähm...Herzen!?

Interessant! Als ich so 15 oder 16 war, hab ich die "The Darkness"-Comics hin und wieder ganz gerne gelesen.

memphis schrieb:[...]
Dazu aber gleich wieder negativ...es ist nur einmal eine wirkliche Entscheidung zu treffen und beide möglichen Konsequenzen kann man betrachten, ohne das Spiel zwei Mal hinter sich zu bringen...
[...]

Ein Punkt, den ich wieder positiv werten würde. Ich will ein Spiel nicht zweimal komplett spielen, nur um eine Sequenz zu sehen. So etwas sollte durch eine separat auswählbare Kapitelfolge gelöst sein. Oder man muss zumindest vorher einen Speicherstand anlegen können (auf den Konsolen scheint das manuelle Speichern irgendwie völlig verloren gegangen sein ).