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Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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Heinrich Reich schrieb:Hatte denn die Floppy-Version eine MT-32-Unterstützung? Und wenn ja: Wo stellt man das ein? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass während der Installation (oder danach) ein Sound-Setup zur Verfügung stand. Confused
Kein Setup, aber mit "run -r" startet es mit Rolandsound. Und der Unterschied ist wirklich dramatisch, ich kann das einfach nicht mit SB16 spielen, habe regelrecht das Gefühl, dass mir das die Ohren aufkratzt.
Ahja, alles klar. Diese Funktion habe ich gar nicht mitbekommen Baby. Da hätte ich wohl mal genauer im Handbuch nachschauen sollen Wink.
Soo, nach 31 Stunden nun durchgespielt!

[Bild: sw280x07.png]

Dieses Spiel ist fantastisch. Lo Wang ist cool und etwas zynisch, aber immer mit beissendem Humor - wie eh und je. Die Grafik ist absolut Top-Notch, selbst wenn es kein AAA-Titel ist, sondern eher noch in Richtung Indie geht.

Im Prinzip ist es das Diablo 2 in Egoperspektive, das ich mir immer gewünscht habe. Das Ganze dann noch im Japan-Outfit, das steht dem Spiel sehr gut. Es gibt über 70 Waffen, die alle völlig unterschiedlich aussehen, zwar gibt es Kategorien (also zB mehrere Raketenwerfer, Schwerter, Maschinenpistolen, etc), aber jede Waffe hat eigene Eigenschaften. Zudem kann jede Waffen mit Upgrades manipuliert und verbessert werden. Diese findet man, wenn man Gegner killt, mitsamt anderem Loot. Auch kann man mittels Kärtchen die eigenen Fähigkeiten verbessern, es ist super gemacht.

Man hat in dem Spiel recht viel zu tun. Neben den Story-Missionen gab es auch allerhand andere Aufträge. Ich habe jeden davon gemacht, um Möglichst viel Geld und Erfahrung (also Skillpunkte für die Fähigkeiten) zu sammeln. Man kann per Taste die Map aufrufen und sich dann zu einer beliebigen Mission teleportieren. Während oder nach einer Mission kann man sich ebenfalls auf einer Taste (muss gehalten werden) wieder zurück zum Hub porten lassen. Im Hub gibt es Händler, eine Schmiede und ein Info-Brett, wo man an mehr Aufträge rankommt. Zudem gibt es einen Berg, auf dem Challenges zu meistern sind, mit denen man sich weitere Fähigkeiten in der Schmiede freischalten kann.

Das Kämpfen, vorallem mit dem Schwert hat stets richtig Laune gemacht, es fühlt sich irgendwie "richtig" an. Dazu kommt, dass man flink wie ein Wiesel durchs Level gleiten kann - wie ein echter Ninja eben. Der Doppelsprung, kombiniert mit dem Dash in der Luft lässt einen richtig schnell grosse Strecken zurücklegen. Zudem kommen noch Spezialattacken mit der Nahkampfwaffe, die richtig Laune machen, besipielsweise der Rundumschlag, der bei allen Gegner um einen herum richtig Schaden verursacht hat. Vorallem habe ich aber auch die Stich-Attacke verwendet. Die Attacken lassen sich aufladen und machen dadurch noch mehr Schaden. Die Gegner sind vielfältig und abwechslungsreich, man kann Infos über sie (und viel mehr) in der Wanglopedia nachlesen. Diese beinhaltet auch Geschichten und allerlei wissenswertes aus der Welt von SW2.

Cool ist auch, dass man in einem Level SEHR viel zerstören kann. Die Physik wird von der Havok-Engine übernommen, die auch in HL2 Verwendung fand. Viele Sachen explodieren und lösen auch gerne mal eine tödliche Kettenreaktion aus, die allerdings auch super gegen Feinde verwendet werden kann Smile

Negatives gibt es nicht viel an dem Spiel. Was mir etwas missfallen hat, war, dass die Levels zwar wunderschön sind, aber es auch nur 4-5 davon gibt, die, je nach Mission leicht variierten. Toll anzusehen, aber eben nicht soo abwechslungsreich. Zwei bis drei Settings mehr und es wäre perfekt gewesen.

Alles in allem: Ein fantastischer "Shooter" mit viel Farbe und nettem Humor!

Und jetzt noch ein paar Screens:

[Bild: 2017-07-13_2243_1y2y09.png] [Bild: 2017-07-15_0112_18pzp7.png] [Bild: 2017-07-16_2332_1falgk.png] [Bild: 2017-07-17_2301_16lytw.png] [Bild: 2017-07-18_2319_1hdbhu.png] [Bild: 2017-07-18_2323_1l0zob.png]
Super geschrieben! Fröhlich Da bekommt man gleich Lust drauf, das auch mal anzutesten. Smile
Ich steh ja auf das Setting. Und die Farben sind der Wahnsinn.
Kann dir nur zustimmen. Auch ich finde das SW-Remake, oder ist es ein Reboot/eine Fortsetzung, sehr gelungen. Nach der endlosen Flut an (pseudo-)realistischen Militärshootern ist einem bei SW wieder klar geworden, warum man früher so gerne Shooter gespielt hat.
Danke euch Smile

Ja, ich kann das Spiel jedem empfehlen, vorallem wenn euch die Screens gefallen. Glaubt mir: Animiert sieht das noch viel geiler aus. Vorallem die Bäume, wie etwa Trauerweiden, die sich im Wind wiegen und so weiter. Big Grin
Atreyu schrieb:[Bild: doom2016mcjb8.jpg]

Endlich habe ich es vollbracht! Smile
DooM in seiner 2016er Fassung ist ein richtig guter Shooter. Ich kann es nicht mal genau benennen, aber es "fühlt" sich gut an. Alles passiert in den Arenakämpfen recht schnell, die Gegner kommen oft von überall und umkreisen einen auch gerne mal. So muss man sehr schnell sein und möglichst treffen!
Die Grafik ist natürlich der Knaller, das Gameplay nicht schlecht, wobei ich mehr Fan der alten Formel war. DooM ist zwar nicht komplett ein Wave-Shooter, aber auch nicht im klassischen Stil ein Shooter, wie etwa das Original von 1993. Meist begegnen einem doch eher Arenakämpfe, gelegentlich verirren sich aber auch einzelne Dämonen im Level.
Wenn man einen Dämonen, egal welcher Art, genügend stark verletzt hat, leuchtet er auf und man kann, sobald man bei ihm steht, einen Glorykill machen, wo man das Viech ordentlich zerfetzt und dafür etwas Health oder Munition bekommt. Ich dachte mir, dass es mir nach dem 10ten mal echt zu doof werden würde, aber ich muss sagen, dass es stets eine äusserte Befriedigung war, dem Vieh den Rest "manuell" zu geben.
Natürlich haben auch andere Elemente viele heutiger Spiele Einzug gehalten. So kann man den Character auf 4 verschiedene Arten verbessern: Mit Rüstungspunkten, Waffenpunkten, Challenges und Energie-Orbs (?). Man kann also die Eigenschaften seiner Rüstung verbessern, wie etwa eine bessere Item-Erkennung der Automap, weniger Fallschaden, etc. Mit Waffenpunkten kann man die Sekundärfunktionen seiner Waffe verbessern (die wirklich abwechslungsreich sind) und in Challenges sammelt man eine Art Runen, von denen man je drei ausgerüstet haben kann. Zum Beispiel gibt es sehr bald im Spiel die Vampir-Rune, die von Monstern fallengelassene Items von viel weiter weg ansaugt. Eine andere lässt einen unendlich Munition haben, wenn der Rüstungswert über 75 ist. Den korrekten Namen der Energie-Orbs habe ich vergessen, ich nenne sie mal so. Die findet man bis etwas über die Mitte des Spiels und wenn man sie zerdrückt, kann man die überschüssige Energie auf maximales Leben, maximale Rüstung oder mehr maximale Munition umleiten. Vermutlich sind das die entscheidensten Verbesserungen für den Char.
Richtig fies sind manche Secrets versteckt. Laut Spiel kann man in jedem Level ein klassisches Doom-Level freischalten, aber trotz Absuchens habe ich nur 2 gefunden. Wenn man einen kleinen Doom-Abschnitt als Secret gefunden hat, schaltet dies ein komplettes Level frei, indem man nach 1993 zurückversetzt wird (Waffen und Gegner bleiben modern), geile Sache.
Die Bosse, von denen es 3 gibt, können einen echt fertigmachen. Ich bin beim Cyberdemon etwa 7-8 mal gestorben, bis ich ihn bezwungen hatte. Der letzte Boss war mit 2 mal sterben dagegen etwas moderater!
Man kann NICHT frei speichern, leider, aber die Savepoints sind meist fair verteilt, so dass der Fortschritt nach jedem grösseren Kampf automatisch gespeichert wird.

Insgesamt ein tolles Game, aber ich bin kein Fan vom Setting, ein Heretic in dieser Engine wäre quasi ein Sofortkauf!

Hier noch ein paar imposante Screens (selbstgemacht):

Station:
[SPOILER]
[Bild: 20170616215254_1x5x5a.jpg]
[Bild: 20170616215326_135ad1.jpg]

In der Hölle:
[Bild: 20170620195817_16myen.jpg]

Classic Map:
[Bild: 20170629220759_1x8x3u.jpg]
[/SPOILER]

Bin soeben auch durchgekommen und kann mich deiner Beschreibung nur anschließen. Gameplay, Levels und so weiter war alles wirklich ausgesprochen geil. Nicht zu vergessen die hammermäßige Musik.

Aber im Gegensatz zu dir hat mir das Setting extrem gut gefallen. Fand das unglaublich eindrucksvoll alles. Also schon allein deswegen hat es mich irgendwie gefesselt, weil man wirklich das Gefühl hatte man geht durch die Hölle. Die Spielwelt und die Atmosphäre waren echt extrem.

Auf welchem Schwierigkeitsgrad warst du denn? Ich hab auf Mittel gespielt (also hurt me plenty) und habe bei jedem Endgegner 2 Versuche gebraucht. Wobei, beim Ersten glaub ich sogar 3, aber mehr auch nicht. Und ich spiele immerhin aus Prinzip mit Controller.

Fantastischer Shooter auf jeden Fall. War die 20€, die ich damals bezahlt hab, bis auf den letzten Cent wert.
Ich spiele auch meist auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Ich bin aber auch kein Top-Spieler, daher habe ich für manchen Boss eben etwas länger gebraucht Smile

Ich mag die Grafik auch, es ist toll umgesetzt. Aber nur WO das Ganze spielt, wiederstrebt mir etwas.
Wenn Heretic in dieser Engine mit diesen Grafikstandards (nur eben in der Heretic-Welt) gäbe, ich würde es sofort zum Vollpreis kaufen!
Atreyu schrieb:Ich spiele auch meist auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Ich bin aber auch kein Top-Spieler, daher habe ich für manchen Boss eben etwas länger gebraucht Smile
[...]
Ich sag immer: Entscheidend ist, dass man Spaß daran hat. Pleased

Wenn jemand Spaß an Herausforderungen oder am Wettstreit um die schnellste Durchspiel-Zeit hat, dann soll er ein Spiel eben so angehen. Aber ein Maßstab ist das nicht.
Mir ist letztens das Spiel Starship Troopers - Marauders in die hände gefallen. Das Spiel habe ich damals durchgespielt und es war bockschwer und zwar so schwer das die Entwickler es wohl nie durchgespielt haben müssen, wie bei Homeworld 2 ......

Will sagen ohne cheat kommt man irgendwann nicht mehr weiter.

Ich kann zu den Spiel nur eines sagen: Macht ein großen bogen um das Spiel. Die einzige Motivation es zu spielen sind die Film Schnipsel aus dem Film aber alles andere ist nicht erwähnenswert. Das Bonus material zum Spiel ist sehr gut. Es liegt ne extra DVD dabei mit Hintergründe zum Film, Interviews mit Schauspielern und ein Making of des Spiels.

Ich habe das Gefühl gehabt das der Spieler selbst um den Faktor 2 verlangsamt wurde während alles andere um den Faktor 2 erhöht wurde.

Hier mal ein Lets Play in Deutsch aber nicht von mir.


(Playlist)

Starship Troopers auf Mobygames

Ein anderes Spiel was ich jeden der Wing Commander und die Xwing Reihe mag ist das Spiel Independence War.

Dies habe ich mir damals beim erscheinen sofort gekauft und war hin und weg. Bockschwer, aber machbar wenn man auf seine Crew gehört hat und die Belohnungen im Form von CGI videos grandios. Alleine das Intro ist schon bemerkenswert.

Auch habe ich damals angefangen so ne art Lets Play zu machen. Allerdings habe ich mich darauf konzentriert die Lösung zu zeigen ohne jeglichen Kommentar von mir.
Die Zusatzmissionen (wurde nur zusammen mit dem Hauptspiel verkauft, Independence War - Special Edition) habe ich auch angefangen aber mittels Zeitmangel nicht zu ende gemacht.

Anschaue könnt ihr dies bei YouTube.


(Playlist)
Heinrich Reich schrieb:
Atreyu schrieb:Ich spiele auch meist auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Ich bin aber auch kein Top-Spieler, daher habe ich für manchen Boss eben etwas länger gebraucht Smile
[...]
Ich sag immer: Entscheidend ist, dass man Spaß daran hat. Pleased

Wenn jemand Spaß an Herausforderungen oder am Wettstreit um die schnellste Durchspiel-Zeit hat, dann soll er ein Spiel eben so angehen. Aber ein Maßstab ist das nicht.
Schon klar, seh ich auch so. Deswegen bin ich auch kein Fan vom höchsten Schwierigkeitsgrad. Hat mich trotzdem interessiert.
: Hab deine YouTube-Einbettungen mal korrigiert.

Du musst bei den YouTube-Tags immer nur die Video-ID eingeben:

https://www.youtube.com/watch?v=7emenKkJCUA

——> [youtube]7emenKkJCUA[/youtube]
Vielen dank SonataFanatica Smile
Ich habe soeben (nach ein paar Tagen Spielzeit)...

[Bild: ys_book1w4kft.png]

... auf dem Nintendo 3DS (per TurboGrafx-16-CD-Emulator) durchgespielt. Was für ein grandioses Spiel!! Fröhlich Bei der TurboGrafx-Version handelt es sich um das 1989er Remake des 1987er MSX-Klassikers – und meeeeine Fresse, ist DAS ein pompös inszeniertes Spiel für die damalige Zeit. Man schaue sich nur mal das Intro an!! :



Man überlege mal! Das war 1989!! CD-Musik, Sprachausgabe und dann noch diese grandiose Grafik! Zu Zeiten, als wir gerade mal auf dem Stand von "Duck Tales" auf dem NES oder dem ersten "Sim City" auf dem PC waren – oder eben der GameBoy veröffentlicht wurde!

Aber beeindruckende Präsentation hin oder her – wie ist "Ys Book I" spieltechnisch? Ich persönlich finde das Gameplay so motivierend, dass ich auf einen Schlag zum Fan geworden bin. Habe daher auch auf die Beine gestellt. Wo die meisten Japan-Fantasy-Spiele ziemlich eintönig oder auf Dauer ermüdend sind, ist "Ys Book I" eine wahre Wohltat. Kein Wunder, dass es sich bei der Reihe um Japans beliebteste Action-RPG-Reihe handelt. Das Echtzeit-Action-Kampfsystem ist dabei allerdings ganz anders gestaltet als bei "Zelda" und Konsorten: Man läuft ganz einfach in den Gegner hinein.

Das kann man frontal tun, ohne direkt Schaden zu nehmen, aber es ist von Vorteil, den Gegner seitlich oder von hinten über den Haufen zu laufen. Am meisten Schaden macht man jedoch, wenn man den Gegner zwar frontal, aber nicht direkt mittig, sondern etwas versetzt überrennt. (Man kann sich dabei gut vorstellen, dass man den Gegner mit dem Schwertarm streift.) Gegner machen Schaden, indem sie unseren Protagonisten von der Seite oder von hinten berühren – oder indem sie, wenn sie frontal angegriffen werden, praktisch durch unseren Protagonisten hindurch auf seine Rückseite schlüpfen. Auf dem unteren Bildschirmrand sieht man zu jeder Zeit die eigene Gesundheit und darunter den Gesundheitsbalken des Gegners, mit dem wir uns gerade im Kampf befinden.

[Bild: 00wwrcb.png] [Bild: 012vptr.png]

Auch die Erfahrungspunkte-Schwelle ist stets eingeblendet und motiviert dazu, "nochmal eben" die nächste Grenze zu überschreiten. Zudem bekommt man für jeden besiegten Gegner eine gewisse Anzahl Goldstücke dazu, sodass man sich durch das actionreiche Plätten von Gegnern stets motiviert fühlt, ein kleines Vermögen anzuhäufen – was allerdings in "Book I" noch recht hinfällig ist, da es nur sehr wenige Gegenstände in den drei Läden, die im Spiel vorkommen, gibt.

Aber das ist eben auch das Tolle daran! Fröhlich Denn während man in den meisten Spielen dieser Art riesige Mengen Gegenstände zur Verfügung hat, gibt es in "Ys Book I" in den Läden nur 3 verschieden starke Schwerter, 3 verschieden starke Rüstungen und 4 verschieden starke Schilder zu kaufen. ALLE anderen Gegenstände im Spiel bekommt man entweder von NPCs oder findet sie in Truhen – und das sind stets Gegenstände mit Geschichte! Nicht nur "oh, das Ding ist besser als mein bisheriges", sondern "dieses Amulett war seit Jahrhunderten verschollen und birgt besondere Kräfte".

[Bild: 02n7obw.png] [Bild: 057yqay.png]

Generell hat das Spiel ein sehr kompaktes Feeling. Die NPCs haben alle Bedeutung, da es nicht so viele gibt – und viele haben Sprachausgabe! Jede Nebenquest ist bedeutend für die Spiel-Story. Es gibt nur 2 Dörfer und 3 Dungeons, wovon der letzte "Dungeon" ein gigantischer Turm ist, an dessen Spitze man gelangen muss. Das klingt jetzt mega langweilig, aber das ist es keineswegs! Es gibt viele unterschiedliche Gegnertypen, einige gescriptete Events mit NPCs und 7 Bosse. Man muss sich auf seiner Reise durch den imposanten Turm stets verbessern. Es gibt Gegner, die mit Leichtigkeit eine große Menge Schaden anrichten, aber wenn man ein paar Level weiter aufgestiegen ist (was wirklich überraschend viel Spaß macht), dann sind die Viecher kurze Zeit später ein Klacks.

Ich hab jede Minute in "Ys Book I" genossen und freue mich extrem auf "Book II"! Das Schöne ist, dass die Endsequenz von "Book I" gleichzeitig das Intro von "Book II" ist – und das Ganze ist so toll inszeniert (und die in "Book II" wartende Welt ist so aufregend), dass ich kaum erwarten kann, weiterzuspielen. Smile Ich hab schon bei den ersten paar Spielminuten ein paar richtig tolle Innovationen entdeckt und bin Feuer und Flamme. Smile

[Bild: 04rgrsm.png] [Bild: 03tjrgl.png]


Mein Fazit:
Unbedingte Spiel-Empfehlung!! Ich weeeiß, kein Schwein kratzt der Megathread, den ich gemacht hab, aber tut euch selbst mal den Gefallen und spielt die TurboGrafx-Version von "Ys Book I" mal für so'ne halbe Stunde oder so. Ihr werdet sehen, dass das Spiel einfach unheimlich Spaß macht.
Ich spiele gerade das Remake von Rise of the Triad und es macht mir unheimlich viel Spaß einfach fix wie früher durch die Level zu sprinten und Gegnern die Augäpfel rauszuschießen.
Commodus schrieb:Ich spiele gerade das Remake von Rise of the Triad und es macht mir unheimlich viel Spaß einfach fix wie früher durch die Level zu sprinten und Gegnern die Augäpfel rauszuschießen.
Gibt es da immer noch diese Typen, die nach ein paar Treffern um ihr Leben betteln? Und ist es auch noch so, dass Gegner "im Kugelhagel kleben" und sich nicht wehren (bis einem die Munition ausgeht oder sie tot umfallen)? Und was ist mit den Power-Ups (Dog-Mode Big Grin)?
Heinrich Reich schrieb:
Commodus schrieb:Ich spiele gerade das Remake von Rise of the Triad und es macht mir unheimlich viel Spaß einfach fix wie früher durch die Level zu sprinten und Gegnern die Augäpfel rauszuschießen.
Gibt es da immer noch diese Typen, die nach ein paar Treffern um ihr Leben betteln? Und ist es auch noch so, dass Gegner "im Kugelhagel kleben" und sich nicht wehren (bis einem die Munition ausgeht oder sie tot umfallen)? Und was ist mit den Power-Ups (Dog-Mode Big Grin)?

Der ganze Trash ist im Remake mit dabei!
Uuuuh! Jetzt bin ich wirklich neugierig geworden! Zunge rausBig Grin
Das Spiel gibt es auf GoG, aber die Bewertungen haben mich bisher vom Kauf abgehalten... Naja, vielleicht sind die Probleme nur vereinzelt.
Ich setz es zumindest mal auf die Wunschliste, bis es für einen 10er oder so zu haben ist Smile


EDIT: Jetzt eben beendet:

[Bild: rage_coverrzruo.jpg]

Das Spiel ist in einem (für mich) sehr unverbrauchten Setting gehalten. Die Erde ist nur noch eine Ruine und die letzten Menschen führen Krieg gegen Mutanten, die von der verhassten Regierung als Waffen verwendet werden.

Was mir viel Spass machte, war die responsive Steuerung und das Gameplay insgesamt. Das Spiel ist, ähnlich wie Shadow Warrior 2 Hub-basiert. Das heisst, man hat immer einen Ort, an dem man sich Missionen holen, mit Leuten reden, Spiele spielen (um Geld^^) und sogar Autorennen fahren kann. Das Autofahren ist ein entscheidender Teil des Spiels, auch wenn der Fokus zumeist auf 1st-Person-Action liegt.

Toll fand ich, dass man ein (unendlich grosses) Inventar hat und man unterwegs Sachen, wie Munition, Bauteile für Kriegsspielzeug und Plunder zum Verkaufen einsammeln kann. Oft liegt das Zeug in den Maps verstreut herum. Geld und Munition kann man getöteten Feinden abnehmen. Mit dem Geld kann man sich Munition und ein paar andere Dinge leisten, wie auch Upgrades für sein Auto. Mit dem Gefährt sind ebenfalls Missionen zu bewältigen, allerdings keine Hauptmissionen. Dennoch sollte man jede Gelegenheit nutzen, um etwas Geld in die Kasse zu spülen. Der Munitionsvorrat, den man mitnehmen kann, ist zum Glück sehr üppig, so dass über 1000 Schuss für ein Maschinengewehr keine Ausnahme sind. Eines der wichtigsten Waffen (wegen ihrer Durchschlagskraft) war das Schrotgewehr, für das es, wie auch für andere Waffen, verschiedene Munitionstypen gibt. Beispielsweise sollte man panzerbrechende Munition nicht für Standard-Gegner verwenden, da diese eher teuer ist. Da tun es auch die Stahl-Kugeln. Für etwas weiter entfernte Feinde hat man mit dem Maschinengewehr die besten Chancen. Auch eine Sniper gibt es, die, wie in den meisten Shootern, sehr viel Laune macht, aber teure Munition verwendet.

Insgesamt habe ich fast 15 Stunden ins Spiel gesteckt, die mir echt Spass gemacht haben. Das Autofahren ist nett und fühlt sich gut an und der Shooter-Teil ist echt solide. Die Steuerung fühlt sich nicht schwammig an und das Schussgefühl ist in Ordnung. Das Aufsammeln von Dingen und Plündern von gekilltem Feindmaterial geht immer wieder auf mein Belohnungssystem Big Grin
Etwas gestört haben mich die oft präsenten "unsichtbaren Wände". Das Spiel bestimmt sehr genau, wo man langgehen darf und wo nicht.
Ebenfalls etwas negativ zu bewerten sind die oft aufpoppenden Texturen. Ich frage mich sowieso, wieso hier das Megatexturen-System eingeführt wurde. Was im Spiel profitiert davon? Keine Ahnung.

Jedenfalls kann ich das Spiel jedem Shooter-Freund mit Liebe zu coolen Settings empfehlen Smile

Noch ein paar Screens, der wirklich kaum angestaubten, tollen Grafik:

[Bild: 20170819003943_168uz2.jpg] [Bild: 20170819004741_1g7u1u.jpg] [Bild: 20170822234306_1p9uqs.jpg] [Bild: 20170822234722_16eurp.jpg] [Bild: 20170822235258_1bkuin.jpg] [Bild: 20170823002534_1wrutx.jpg] [Bild: 20170825215319_1s0usp.jpg] [Bild: 20170825220101_178uf0.jpg] [Bild: 20170825220147_1r4ull.jpg] [Bild: 20170828222435_12ru59.jpg] [Bild: 20170828224959_1phuqp.jpg]
Ich hab das ja letztens auch gekauft für 3€ oder so. Aber bei mir kackt das Spiel immer genau nach dem Intro, sobald man in diesem einen Raum da steht und sich bewegen kann, komplett ab und der Rechner startet neu. Immer genau da. Meine Hardware ist in Ordnung und es stürzt kein Spiel ab, aber Rage immer genau an dieser Stelle.

Deswegen konnte ich es noch nicht spielen, hab aber keine Lust gehabt rauszufinden woran das liegt. Ist übrigens die Steam-Version.
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