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Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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Jau, das wirst du. Wink Sowieso – was auch immer du dir für Pläne machst.^^


So, ich hab gerade innerhalb von 3½ Stunden "Richard & Alice" durchgespielt. (Unser guter User hydr0x hat mir den Key davon im Tausch zukommen lassen. Danke nochmal, hydr0x!) Ein wirklich schönes, kleines Adventure, von Ashton Raze, die vorher "Masked" und später "" gemacht hat.

Gibt's auf Steam und auch auf GOG. Wink Lohnt sich!
BioShock Infinite

Die Inszenierung: Grandios! Fröhlich

Schon der Einstieg ist sehr atmosphärisch (und lockt einem BioShock-Veteranen ein kleines Schmunzeln ab Zunge raus). Aber auch die Spielwelt selbst ist wunderschön gestaltet und bietet eine erfreuliche Abwechslung zum düsteren Unterwelt-Ambiente der beiden Vorgänger. Wenn man zum ersten Mal Columbia erblickt, wird man von der Farbenvielfalt geradezu geblendet Smile.
Besonders gefallen hat mir vor allem, dass die Spielwelt wesentlich lebendiger wirkt. In Rapture war von der Zivilisation eigentlich nicht mehr viel übrig. Man konnte also nur noch die hinterlassenen Spuren verfolgen und durch Erzählungen nachvollziehen, wie es dort einmal gewesen sein muss. Hier wird man hingegen mit der ursprünglichen Welt konfrontiert. Man sieht die Menschen, man kann sich mit ihnen unterhalten oder einfach nur ihr Treiben beobachten. So spürt man das Leben auf Columbia quasi aus erster Hand und erlebt dann die weitere Entwicklung der Spielwelt hautnah mit.
Leider versiegt dieser Aspekt für meinen Geschmack etwas zu sprunghaft. Das ist aber vor allem dem Umstand der Handlung geschuldet Wink. Als kleines großes Trostpflaster gibt es zum Glück Elizabeth Fröhlich. Dass sie den Spieler später nahezu durchgängig begleitet und nicht nur an Schlüsselszenen auftaucht, verstärkt die Bindung zu ihr und der Spielwelt enorm. Vor allem auch, weil sie sich eben nicht einfach nur wie eine mitlaufende KI verhält. Sie wirkt wie ein eigenständiges Wesen, dass sich auch mal selbst Zeit zum Erforschen nimmt oder einfach nur an eine Mauer lehnt. So würde ich mir das gerne in jedem Spiel wünschen. Pleased


Die Geschichte: Unterhaltsam. Smile

Hier ist das Spiel für mich ein zweischneidiges Schwert. Insgesamt ist die Geschichte natürlich interessant genug, um den Spieler bei Laune zu halten. Aber leider hatte ich sie recht schnell durchschaut und damit war sie für mich größtenteils sehr vorhersehbar Sad.
Schon als man den Waffenschmied "wiederbelebte", war die Sache mit Interdimensionalität eigentlich geklärt. Und als dann Fitzroy andeutete, dass es noch einen anderen DeWitt gäbe, war mein erster Gedanke: "DeWitt und Comstock sind bestimmt die gleiche Person". Der Rest ergab sich dann eigentlich von alleine, weil alle kleinen Hinweise nur diesen Verdacht bekräftigten.
Einzig die Vergangenheit von Elizabeth (bzw. ihr Verhältnis zu DeWitt) blieb noch bis zum Schluß relativ offen. Die präsentierte Auflösung war dann aber auch mehr ein Aha-Moment als eine Überraschung, weil diese Möglichkeit ja logischerweise bereits gedanklich in Betracht kam.
Die Verbindung zu Rapture war natürlich nicht absehbar Wink. Dieser kurze Abschnitt war schon recht witzig und abermals ein nettes Extra für uns Kenner der ersten Teile Smile.
Ob für diese "Plot-Transparenz" nun eher die erzählerische Qualität des Spiels oder vielleicht doch einfach nur meine "SciFi-Vorbildung" die Ursache war, sei mal dahingestellt. Das will ich gar nicht beurteilen. Jedenfalls bot das Spiel dadurch weniger Reiz im Bezug auf die Spannung. Leider blieben dann (und das muss ich dem Spiel ankreiden) auch noch einige relevante Nebencharaktere eher blass. Ihr Hintergrund wurde zwar ausreichend beleuchtet und in die Geschichte eingeflochten, aber letztendlich dienten sie für meinen Geschmack etwas zu offensichtlich nur als stereotype Level-Ziele Sad.

Das Ende...
...würde ich zwar nicht unbedingt als Happy Ending bezeichnen, jedoch empfand ich es durchaus als befriedigend. Zwar nicht unbedingt für die Spielcharaktere, aber für mein eigenes Seelenheil bezüglich des Spielabschlußes Wink.
Natürlich müssen dazu die eigenen Gedanken ein wenig mitarbeiten, um ein Paradoxon oder andere Logik-Fehler auszuschließen. Das lässt sich bei Erzählungen mit interdimensionaler Thematik aber ohnehin fast nie gänzlich ausschließen Wink.

Die Szene nach dem Abspann würde ich persönlich übrigens nicht mehr zum eigentlichen Ende zählen. Sie macht den Plot unnötig offen und dient offensichtlich als Aufhänger für die DLCs. Nunja, es ist eben einfach "nur eine weitere Möglichkeit" Wink.

Die Spielmechanik: Optimal! Pleased

Spielerisch bewegt sich der dritte Serien-Ableger auf einem angenehm hohen Niveau. Die Gegner-KI reagiert meist relativ schlau und nutzt die gegebenen Fähigkeiten und Örtlichkeiten taktisch aus. Zumindest gilt das für die kleineren Gegner, denn die größeren verfolgen eine einfache Hau-Drauf-Politik Wink.
Dazu passt auch das Level-Design. Es ist sowohl für die Geschichte und die Inszenierung, als auch im Hinblick auf die Spielmechanik gut durchdacht. Es fällt während des Spielens praktisch nicht auf, dass man eigentlich immer nur in eine Arena geworfen wird, bei der dann aus allen Ecken Gegner strömen. Die von mir ungeliebten Monstergeneratoren sind also schon noch irgendwie vorhanden, aber bei weitem nicht so auffällig wie in 'BioShock 2' Fröhlich. Einzig negativ machte sich ein kurzes Déjà-vu-Erlebnis beim Abschnitt 'Plaza of Zeal' bemerkbar. Die Anordnung der Gebäude erinnerte mich (unabhängig vom Aussehen) nämlich sehr stark an den 'Little Eden Plaza' aus 'BioShock 2' Wink.

Der reine Shooter-Anteil wird durch die Zusatzkräfte angereichert, welche man ja schon aus den beiden ersten Teilen kennt. Außerdem gibt es wieder die Möglichkeit, auf Geschütze und andere hilfreiche Dinge in der Umgebung des Schlachtfeldes rückzugreifen. Als neue Elemente kommen hier die sogenannte Sky-Line und die Frachthaken hinzu, welche Angriffe aus der Luft bieten und ein gewisse Temposteigerung ins Spielgefühl einbringen. Die Steuerung ist aber trotzdem jederzeit flüssig und absolut präzise Pleased.
Und dann wäre da noch Elizabeth, welche den Spieler nicht nur für die Geschichte begleitet, sondern auch als eine Art Koop-Partner dient und den Spieler mit Items unterstützt (also passiv eingreift) oder auf Besonderheiten in der Umgebung hinweist. Ich liebe so etwas Fröhlich. Solche Koop-Charaktere sollten wirklich Standard sein, weil sie jede Spielwelt enorm bereichern! Aber das hatte ich ja auch schon im Abschnitt zur Inszenierung erwähnt. WinkBig Grin

Den Schwierigkeitsgrad empfand ich allgemein als sehr ausgewogen Smile. Hierbei muss ich allerdings noch erwähnen, dass ich das Spiel auf dem Level "Schwer" durchgespielt habe. Normalerweise spiele ich ja beim ersten Mal immer auf dem Level "Normal". In diesem Fall hatte ich durch die DLC-Pakete jedoch so viele Boni erhalten, dass ich eine gewisse Anspruchslosigkeit befürchtete. Meine Entscheidung erwies sich dann auch als goldrichtig Cool.


Die DLCs: Zurück zum Ursprung. Geschockt

Die beiden Story-DLCs bewirken zwei Dinge. Zum einen geben sie natürlich den Nebencharakteren aus dem Hauptspiel mehr Raum. Und zum anderen schaffen sie eine direkte Verbindung zwischen den BioShock-Teilen.
Am Ende des Hauptspiels hatte man ja bereits eine gewisse Andeutung auf den Zusammenhang mit Rapture. Dies wird hier aber nicht nur einfach weiter ausgebaut, sondern zu einem regelrechten Anschluss geführt. 'BioShock Infinte' wird damit zum direkten Prequel des ersten 'BioShock'! Geschockt
Den Aspekt mit den neuen Infos zu den Hintergründen der Nebencharaktere finde ich persönlich eigentlich am interessantesten. Damit konnte einiges von dem ausgeglichen werden, was ich bei der Geschichte des Hauptspiels noch vermisste. Außerdem betrifft dies ja auch einige Charaktere der Vorgänger Smile.
Trotzdem wird in den Episoden selbstverständlich jeweils eine eigene Geschichte erzählt. Die erste Episode wirkte dabei auf mich größtenteils eher wie eine Einführung zur zweiten Episode, welche die eigentliche Verbindung zu den Vorgängern schafft. Wenn man diese Erweiterung spielt, dann sollte man unbedingt beide Episoden spielen und beenden.
Eine Besonderheit der zweiten Episode ist die Änderung im spielerischen Bereich. Das Spielprinzip wechselt nämlich von einem reinen Shooter zu einem Schleichspiel Smile. An dem Punkt mußte ich dann auch prompt an einen gewissen 'Thief'-Fanatica denken Big Grin.
Bleibt noch der Nicht-Story-DLC zu erwähnen. Da es hier hauptsächlich um die reine Ausnutzung der Spielmechanik geht (= Ballern bis die Waffen glühen Big Grin), kommen Action-Freunde wohl am meisten auf ihre Kosten. Allerdings gibt es hier eine Art Museum, in dem man diverse Extras freispielen kann. Wer also gerne ein paar Artworks, MakingOf-Filme (als Kinetoskope ansehbar Big Grin), Musik und Charakter-Modelle aus diversen Produktionsstadien sehen möchte, der wird hier fündig. Außerdem gibt es tatsächlich noch ein paar Story-Fetzen in Form von 5 Voxophonen Smile.

Ich finde die DLCs insgesamt wirklich durchaus gelungen. Episode 2 hat mir dabei natürlich am meisten Spaß gemacht. Ob man nun unbedingt die Verbindung zwischen den Serien-Ablegern braucht, ist eine andere Sache. Ich persönlich hätte auch gut damit leben können, wenn 'BioShock Infinite' ein eigenständiger Titel geblieben wäre (was er ohne die DLCs auch zweiflelos ist Wink).


Abschließende Worte:
An dieser Stelle möchte ich nochmals einen kurzen Vergleich zwischen den einzelnen BioShock-Teilen ziehen. Die erzählerische Komponentel mochte ich bei 'BioShock 1' am meisten. Die Geschichte ist auch heute noch gut und sie blieb damals für mich jederzeit spannend. Dass es noch keinen Bezug zu einem Vorgänger gab, spielt dabei sicherlich auch eine große Rolle. Der spielerische Inhalt gefällt mir hingegen bei 'BioShock Infinte' am besten. Alle Spielmechaniken wirken einfach wesentlich harmonischer aufeinander abgestimmt. Und die ganzen neuen Elemente machen das Spiel so richtig "rund" Smile. 'BioShock 2' ist für mich der schwächste Teil. Er kann sowohl spielerisch als auch bei der Geschichte nicht mit den anderen beiden Ablegern mithalten.

Unabhängig davon, finde ich die Serie jedoch generell etwas überbewertet. Es sind zweifellos gute Spiele, aber eben nicht "die Überväter aller Spiele", die vielleicht sogar "eine neue Zeitrechnung einläuten" (Rolleyes). Es gibt genügend Spiele, die mir besser gefallen. Letztendlich bleibt das allerdings wohl eine reine Geschmackssache Wink.
Sehr schön geschrieben, Heinrich! Fröhlich Fröhlich

Lena und ich sind beide so riesige Fans vom sonnendurchfluteten Columbia geworden (allein die Atmosphäre am Anfang... die Musik im Spiel... quasi alles, was man so aufsaugt "before it all goes to shit"); der absolute Wahnsinn. Ich wollte zu Anfang eigentlich nur noch ein bißchen dort rumlaufen, die riesigen Ballon-Figuren und die Gebäude in den Wolken bestaunen und mir vorstellen, wie die Apartment-Gebäude wohl von innen aussehen und wie das Leben in der Stadt wohl so ist. (Die feierliche Atmosphäre hat mich dabei ein wenig an öffentliche Feiern in meiner Heimatstadt erinnert, wo die ganze Familie mit Oma und Opa schick angezogen war, wir Kinder solche bedruckten Folien-Luftballons bekommen haben, es noch kein Internet und keine Handys gab und auch das Fernsehen im Leben der Menschen nicht so präsent war. "Die gute alte Zeit" mit gestreiften Zuckerstangen, weißer Zuckerwatte und Erwachsene in schicken Mänteln quasi. Wink ) Ich wollte wirklich einfach nur in dieser Welt versinken und die Story, die definitiv übel werden würde (und WIE erschreckend der Übergang dahin war!), eigentlich erstmal nicht vorantreiben...

Sicherlich ist die Story etwas vorhersehbar...
(Achtung!! Story-Spoiler!)[spoiler](dass Booker sich als Comstock entpuppen wird, hab ich auch ab einem recht frühen Zeitpunkt zumindest schon in den Gedankengängen gehabt)
[/spoiler]... aber die Inszenierung an sich fand ich absolut grandios. Besonders natürlich auch das Ende des Hauptspiels. Optisch, musikalisch, erzählerisch, ... einfach wunderschön.

Dazu kommen noch so viele kleinere Elemente, die mich schier begeistert haben. Booker, der Gitarre spielt, während Elizabeth singt, Elizabeths Zeitvertreib (und generell ihr Leben) in Gefangenschaft, bewacht vom Songbird (von dem Lena ein riiiiiiesen Fan ist), die mysteriösen Luteces, die einzelnen Vigors, die "Spiel"-Automaten, und und und...

Der zweite DLC war auch grandios. Die Verbindung zu Rapture und die eigentlichen Gründe für den Untergang Raptures zu erfahren, war total mitreissend. Ja, der Stealth-Aspekt hat mir natürlich auch super gefallen. Wink


Ach ja: Bioshock 2 hab ich nie durchgespielt. Das Spiel hat mich schon im ersten Achtel oder so bitter enttäuscht. Aber gut... kein Wunder. Hat ja auch Ken Levine nix mehr mit zu tun gehabt. War im Endeffekt wohl eh nur ein Cash-in-Sequel. (Wobei ich die "ich breche durch das Glas hinaus ins offene Meer"-Passagen mochte.)
SonataFanatica schrieb:[...]
Lena und ich sind beide so riesige Fans vom sonnendurchfluteten Columbia geworden (allein die Atmosphäre am Anfang... die Musik im Spiel... quasi alles, was man so aufsaugt "before it all goes to shit"); der absolute Wahnsinn. Ich wollte zu Anfang eigentlich nur noch ein bißchen dort rumlaufen, die riesigen Ballon-Figuren und die Gebäude in den Wolken bestaunen und mir vorstellen, wie die Apartment-Gebäude wohl von innen aussehen und wie das Leben in der Stadt wohl so ist. (Die feierliche Atmosphäre hat mich dabei ein wenig an öffentliche Feiern in meiner Heimatstadt erinnert, wo die ganze Familie mit Oma und Opa schick angezogen war, wir Kinder solche bedruckten Folien-Luftballons bekommen haben, es noch kein Internet und keine Handys gab und auch das Fernsehen im Leben der Menschen nicht so präsent war. "Die gute alte Zeit" mit gestreiften Zuckerstangen, weißer Zuckerwatte und Erwachsene in schicken Mänteln quasi. Wink ) Ich wollte wirklich einfach nur in dieser Welt versinken und die Story, die definitiv übel werden würde (und WIE erschreckend der Übergang dahin war!), eigentlich erstmal nicht vorantreiben...
[...]
Geschockt
Ich sitze hier eine gefühlte Ewigkeit an meinem mickrigen Fazit und du schreibst hier in ein paar Minuten so einen Text nieder!
Ich bin wohl etwas eingerostet Cry
... oder zu pingelig mit meinen eigenen Texten. Baby

Aber was ich eigentlich sagen will:
Genau SO erging es mir auch. Die Stadt ist so wunderschön, so hell, so bunt.
(Achtung Story-Spoiler!)
Selbst das Rapture aus dem Episode1-DLC wirkt dagegen eher hässlich und trist. Ich hätte am Anfang noch ewig durch die Straßen von Columbia streifen können. Keine olle Knarre, die einem die Sicht versperrt, kein Gegner-Getümmel, sondern einfach nur Ambiente und Atmosphäre. Und dann kommt man zur Tombola-Szene und plötzlich ist alles schlagartig vorbei Sad. Die Rückkehr zur ruhigen Szene, nach der Befreiung von Elizabeth, fand ich dann zunächst auch etwas irritierend, weil man ja gerade eben noch so ein Getöse veranstaltet hat.
Und beim zweiten DLC war der Anfang auch so wunderschön gemacht. Ich hätte noch ewig in Paris verweilen können Smile. Die Szene mit dem kleinen Vogel, der in den Chor mit einstimmt - fast wie bei einem Disney-Trickfilm ... einfach herrlich Fröhlich.

Beim Ende des Hauptspiels hat mir vor allem gefallen, dass man keinen großen Überboss plätten mußte. Ich hatte anfangs erwartet, dass einem irgendwo noch Songbird als Gegner in den Weg geworfen wird. Oder eben irgendein mutierter Übergegner wie bei BioShock 1. So wie es umgesetzt wurde, ist es aber eigentlich schon am besten. Der Abgang ist damit eher fließend, aus der eigentlichen Geschichte heraus Smile.

Edit: Ich hab mal noch ein paar Grammatik-Fehlerchen ausgebügelt WinkZunge raus.
da ist sie wieder: die Pingeligkeit Baby
Heinrich Reich schrieb:Ich sitze hier eine gefühlte Ewigkeit an meinem mickrigen Fazit und du...
Big Grin Zunge raus Ich bin echt froh, dass ich das jetzt auch mal so aufschreiben konnte. Dieses Gefühl mit den Erinnerungen hatte ich nämlich schon so lange im Kopf... Ich weiß noch, wie ich die Nacht durchgemacht und das Spiel am Morgen angespielt hab. Es war richtig schön sonniges Wetter und ich hab mich dann ins Wohnzimmer auf die Couch gelegt, während Lena das Spiel an ihrem Rechner ebenfalls gespielt hat und ich in wohligen Erinnerungen vermischt mit Eindrücken und Fantasien aus Columbia auf der Couch eingenickt bin. Mit Blick auf die große Songbird-Statue aus der Collector's Edition. Hat man nicht oft, sowas. Fröhlich

Heinrich Reich schrieb:
(Achtung Story-Spoiler!)
[SPOILER]Selbst das Rapture aus dem Episode1-DLC wirkt dagegen eher hässlich und trist. Ich hätte am Anfang noch ewig durch die Straßen von Columbia streifen können. Keine olle Knarre, die einem die Sicht versperrt, kein Gegner-Getümmel, sondern einfach nur Ambiente und Atmosphäre.
[/spoiler]
Ja, auf jeden Fall. Schon als...
(Achtung Story-Spoiler!)
[spoiler]man das "Mark of the False Shepherd" auf seiner Hand entdeckt
[/spoiler]... dachte ich... neeeee... ich geh lieber nochmal ein paar Minütchen zurück anstatt weiter. Big Grin

Heinrich Reich schrieb:
(Achtung Story-Spoiler!)
[spoiler]Und dann kommt man zur Tombola-Szene und plötzlich ist alles schlagartig vorbei Sad.
[/spoiler]
Wie gesagt... das fand ich so einen krassen Kontrast... so einen entsetzlich heftigen Stimmungswechsel... und direkt so brutal und "graphic"... Aber daher hat's ja auch so gut gewirkt. Wie gesagt: Super Inszenierung.

Heinrich Reich schrieb:
(Achtung Story-Spoiler!)
[spoiler]Und beim zweiten DLC war der Anfang auch so wunderschön gemacht. Ich hätte noch ewig in Paris verweilen können Smile. Die Szene mit dem kleinen Vogel, der in den Chor miteinstimmt - fast wie ein einem Disney-Trickfilm ... einfach herrlich Fröhlich.
[/spoiler]
Jaaaaaaaaaaaaaa!!! Fröhlich Fröhlich Das fand ich auch!! Smile Der Übergang dort war auch unglaublich intensiv inszeniert. Richtig meisterhaft. Ich freu mich schon total drauf, wenn Lena die DLCs das erste Mal spielt. Sie kennt die nämlich noch nicht. Sie wird die Szene vergöttern! Fröhlich

Heinrich Reich schrieb:
(Achtung Story-Spoiler!)
[spoiler]Beim Ende des Hauptspiels hat mir vor allem gefallen, dass man keinen großen Überboss plätten mußte. Ich hatte anfangs erwartet, dass einem irgendwo noch Songbird als Gegner in den Weg geworfen wird. Oder eben irgendein mutierter Übergegner wie bei BioShock 1. So wie es umgesetzt wurde, ist es aber eigentlich schon am besten. Der Abgang ist damit eher fließend, aus der eigentlichen Geschichte heraus Smile.
[/spoiler]
Fand ich auch super. Und gewagt! Fröhlich Respekt, Respekt. Wenn man auf eine solche Art aus etablierten Gaming-Staples ausbricht, dann gehört da schon ziemlich Mut dazu.
Ich übrigens etwas erleichtert, dass nicht nur ich die Geschichte so zeitig durchschaut habe. Vielleicht ist das ja sogar beabsichtigt. Denn obwohl sie sich anfangs eher bruchstückhaft aufbaut, sind die Hinweise dann doch ziemlich offensichtlich platziert.
Schöner Text, Heinrich. Cool

Heinrich Reich schrieb:Die Geschichte
Hier ist das Spiel für mich ein zweischneidiges Schwert. Insgesamt ist die Geschichte natürlich interessant genug, um den Spieler bei Laune zu halten. Aber leider hatte ich sie recht schnell durchschaut und damit war sie für mich größtenteils sehr vorhersehbar Sad .
Fande ich nicht. Die Geschichte war für mich eigentlich mit das Beste an dem Spiel. Klar, es gibt einige Dinge die etwas vorhersehbar waren, aber letztendlich gibt es doch soo viele Details die sich erst am Ende komplett zusammenfügen. Gerade die Geschichte gefällt mir an Bioshock Infinite. Fröhlich

Heinrich Reich schrieb:Die Spielmechanik
[...] Es fällt während des Spielens praktisch nicht auf, dass man eigentlich immer nur in eine Arena geworfen wird, bei der dann aus allen Ecken Gegner strömen. [...]
Mir ist das sofort sehr negativ aufgefallen und diese Mechanik ist grausam. Eine Zeit lang mag das zwar ganz unterhaltsam sein, aber irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt. Das ist aber auch dem Leveldesign geschuldet, denke ich. Nehmen wir mal Half Life 2 als Beispiel. Gefühlt(!) sind für mich die Spiele so aufgebaut:

[Bild: unbenannt40s7k.jpg]

Bioshock wirkt vom Aufbau her irgendwie so... einfallslos, findet ihr nicht? Versteht mich nicht falsch, es gibt wirklich wunderbar gestaltete Orte wie die Hall of Heroes. Super Idee, klasse animiert, aber das Potential wird irgendwie nicht ausgeschöpft, da man einfach von Raum zu Raum läuft und die Monster gestürmt kommen. Das ist irgendwie... schade. Sad

Heinrich Reich schrieb:Den Schwierigkeitsgrad empfand ich allgemein als sehr ausgewogen Smile .
Ja, fande ich auch. Nur die Munition wurde auf höchster Stufe oft knapp und ich musste immer einiges nachkaufen. ^^

Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu. Smile Die DLCs habe ich allerdings noch nicht gespielt, deshalb kann ich dazu nichts sagen.

Ich hoffe du wirst auch ein Dishonored-Fazit schreiben?! Fröhlich Wink

SonataFanatica schrieb:Ich wollte zu Anfang eigentlich nur noch ein bißchen dort rumlaufen, die riesigen Ballon-Figuren und die Gebäude in den Wolken bestaunen und mir vorstellen, wie die Apartment-Gebäude wohl von innen aussehen und wie das Leben in der Stadt wohl so ist. [...]
Das ging mir auch so. Von mir aus hätte der ruhigere Spielstil noch einige Zeit andauern können. Hätte am Anfang auch unheimlich gerne einige "Bringe etwas von A nach B"-Missionen gemacht. Irgendwo klingeln, ins Gebäude rein und mit einigen reden etc. Fröhlich
Andi schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Die Geschichte
Hier ist das Spiel für mich ein zweischneidiges Schwert. Insgesamt ist die Geschichte natürlich interessant genug, um den Spieler bei Laune zu halten. Aber leider hatte ich sie recht schnell durchschaut und damit war sie für mich größtenteils sehr vorhersehbar Sad .
Fande ich nicht. Die Geschichte war für mich eigentlich mit das Beste an dem Spiel. Klar, es gibt einige Dinge die etwas vorhersehbar waren, aber letztendlich gibt es doch soo viele Details die sich erst am Ende komplett zusammenfügen. Gerade die Geschichte gefällt mir an Bioshock Infinite. Fröhlich
[...]
Ja, das ist wohl sowieso eine ziemlich persönliche Sache. Natürlich konnte ich auch nicht alle Dinge vorhersehen. Aber ich wußte irgendwie sofort, worauf es beim Ende hinausläuft.
Den Tod des eigenen Spielcharakters und somit ein ziemlich trauriges Ende.
Das hat mir nicht nur die Spannung genommen, sondern auch die emotionale Bindung zum Spielende. Es war mehr so ein "Tja, genauso habe ich mir das gedacht"-Bestätigungsgefühl und damit auch recht schnell abgehakt (keine stundenlange Pause, wie Sonata prophezeite). Und so wirkt die Geschichte von 'BioShock Infinite' ingesamt auch eher "durchschnittlich" auf mich: Nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht mitreißend - einfach nur unterhaltsam und Haken dran.
Bekanntermaßen bin ich ja ohnehin eher ein 'Happy Ending'-Freund (gerne auch richtig schnulzig WinkBig Grin). Bei dramatischen oder traurigen Enden bewerte ich dann schon mal schnell die gesamte Geschichte etwas kritischer, wenn die Vorbereitung auf eben solch ein Ende nicht meinen Vorstellungen entspricht.

Andi schrieb:
Heinrich Reich schrieb:Die Spielmechanik
[...] Es fällt während des Spielens praktisch nicht auf, dass man eigentlich immer nur in eine Arena geworfen wird, bei der dann aus allen Ecken Gegner strömen. [...]
Mir ist das sofort sehr negativ aufgefallen und diese Mechanik ist grausam. Eine Zeit lang mag das zwar ganz unterhaltsam sein, aber irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt.
[...]
Bioshock wirkt vom Aufbau her irgendwie so... einfallslos, findet ihr nicht? Versteht mich nicht falsch, es gibt wirklich wunderbar gestaltete Orte wie die Hall of Heroes. Super Idee, klasse animiert, aber das Potential wird irgendwie nicht ausgeschöpft, da man einfach von Raum zu Raum läuft und die Monster gestürmt kommen. Das ist irgendwie... schade. Sad
[...]
Die Arenen-Mechanik ist mir natürlich auch nicht gänzlich verborgen geblieben (sonst hätte ich es nicht erwähnt Wink). Aber durch die gute Inszenierung war ich davon relativ stark abgelenkt und habe darüber während des Spielens nicht großartig nachgedacht Smile. Bei BioShock2 hatte ich hingegen ständig das Gefühl, das Spiel würde immer extra eine Pause für den Shooter-Teil einlegen.

Bei HL2 sehe ich das übrigens ähnlich (wie bei BS-Infinite): Natürlich läuft man nur geradewegs eine vorgegebene Strecke ab. Aber die einzelnen Elemente von Erzählung, Atmosphäre und Inszenierung greifen so gut ineinander, dass man die Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit gut vorgetäuscht bekommt. Man denkt nicht darüber nach und spielt einfach weiter. Das ist etwas, was ich selbst beim ersten 'Modern Warfare' sehr positiv sehe Smile.
Eigentlich ist das auch nicht wirklich neu. Jede Levelstruktur basiert ja auf gewissen Grenzen. Es kommt eben nur darauf an, wie gut sie versteckt sind bzw. wie gut man durch das Spiel geführt wird Wink. Letztendlich läuft ja selbst ein Zelda oder Metroidvania immer nach diesem Schema ab.

Aber wahrscheinlich bist du wohl ein Spieler, der eher 'Open World'-Szenarien bevorzugt. Da gibt es zwar auch Grenzen, aber die sind eben in anderer Natur. Und dagegen wirken "geführte Spiele" natürlich schon arg eingeschränkt. Jedoch kann man diese beiden Formen der Umsetzung eigentlich nicht wirklich miteinander vergleichen. Beides hat seine Vorzüge und Nachteile Smile.
Gut. Und jetzt dein Dishonored-Fazit. Wink
Homefront

Irgendwie ein ganz komisches Spiel, Nordkorea hat nicht nur den gesamten Asiatischen Raum übernommen sondern auch die USA. Nordkorea ist jetzt nicht gerade dafür bekannt freundliche Soldaten zu besitzen die mit Blumen um sich werfen, so bauen diese ein Terrorregime auf wie man sich Nordkorea halt vorstellt. So werden schon im Intro mal die Eltern eines schreienden 2 jährigen Kindes erschossen, oder man versteckt sich in einem MAssengrab.. ob naja. Im Grunde war es das schon an "schockierenden Szenen" den Rest des Spieles verbringt man damit welle um welle Nord Koreaner abzuschießen. Wohlgemerkt man ist nur mit einer handvoll "Freiheitskämpfer" (oder Terroisten wie mans nimmt) unterwegs. Nicht mit der ganzen US Armee.

Neben den paar Szenen spielt sich das ganze 1:1 wie ein Call of Duty, welle um welle an Gegnern die nur aufhören wenn man einen bestimmten Punkt erreicht. Und auch die meisten Level sind 08/15 .. Vororte, Lagerhalle. So wirklich hängen bleibt nur die Szene auf der Golden Gate Bridge. Alles andere hat man schon x mal in x Spielen gesehen.

Auch technisch hinkt das ganze schon dem damaligen Stand extrem hinterher, besonders sieht man das bei der Feuerszene im Lagerhaus erkennt man das die Engine mit Physik überhaupt nicht klar kommt.

Auch sind Speicherpunkte völlig unfair gesetzt, und diese aufgesetzten Schleichpassagen. Wirken eher lächerlich als Bedrohlich. Man latscht quasi unter den augen der Gegner an ihnen Vorbei und es passiert ... nichts.

Auch der Sound funktioniert nicht, bzw der Stereoeffekt ist völlig daneben und springt teilweise vom rechten auf den linken Kanal und zurück.

Das Spiel ist zudem mit ca. 5 Stunden sehr kurz, zwar wird es nie wirklich extrem Schlecht, aber aber auch nie wirklich gut. Das schlimmste ist das die Story mitten drin aufhört. Und der angekündigte zweite Teil hat eine völlig andere Story.

Insgesamt, die Stunden waren jetzt nicht vergeudet aber mehr als 68% ist nicht drin.
Gabumon schrieb:… mehr als 68% ist nicht drin.
Viel zuviel. Wenn jemand in der Nähe meiner Wohnungstür etwas Anderes als "Homefront 67,93 Prozent" murmeln würde, bekäme er oder sie von mir einen Einlauf aus 1996er PC-Games-Heften ohne Zugabe weiterer Zutaten.

http://steamcommunity.com/id/dx1p/recommended/
Heinrich Reich schrieb:Eigentlich ist das auch nicht wirklich neu. Jede Levelstruktur basiert ja auf gewissen Grenzen. Es kommt eben nur darauf an, wie gut sie versteckt sind bzw. wie gut man durch das Spiel geführt wird Wink .
"Nur" ist gut. Big Grin Ich finde eben, dass genau dieser vorhandene Spielraum enorm groß ist und es unzählige Möglichkeiten gibt, Level mit Ideen auszuschmücken. Fröhlich Dass dann gerade die Serious Sam-Mechanik in Bioshock Infinite verwendet wurde, fande ich persönlich etwas schade. Sad

SonataFanatica schrieb:Gut. Und jetzt dein Dishonored-Fazit. Wink
+1 Cool Big Grin
SonataFanatica schrieb:Gut. Und jetzt dein Dishonored-Fazit. Wink
Es fällt mir momentan leider sehr schwer, meine Gedanken zu diesem Spiel in Worte zu fassen Sad. Ich bitte um Geduld Baby.
Heinrich Reich schrieb:
SonataFanatica schrieb:Gut. Und jetzt dein Dishonored-Fazit. Wink
Es fällt mir momentan leider sehr schwer, meine Gedanken zu diesem Spiel in Worte zu fassen Sad. Ich bitte um Geduld Baby.
Ich hoffe mal, dass du das nicht allzu negativ meinst...?
Die letzten Tage habe ich so viel 'Dishonored' gespielt, dass ich jetzt erst einmal etwas Abstand brauche und dann meine Eindrücke sortieren muss. Ein mündliches Frage-Antwort-Fazit unter Kumpels wäre sicherlich leicht nebenbei abgegeben, aber bei meinen schriftlichen Sachen habe ich schon einen gewissen Anspruch an mich selbst Wink.
Momentan bin ich jedenfalls einfach nur froh, dass ich das komplette Durchspielen tatsächlich gerade noch vor dem Ende meines Urlaubes geschafft habe.
Und, Heinrich? Fröhlich Bereits bereit für ein Fazit von Dishonored?


Ich habe soeben zusammen mit Malkav das absolut grandiose...

[Bild: headerfbjaa.jpg]

... durchgespielt. Fröhlich

Was soll ich sagen? Ich bin schier begeistert. Für Malkav und mich definitiv das beste Adventure der letzten 5 Jahre. (Was das Rätseldesign angeht, vielleicht sogar das beste Adventure der letzten ZEHN Jahre!)

Die Atmosphäre ist perfekt, die Sprecher sind perfekt, die Hintergründe sind die schönsten seit Langem und die Story ist einfach unheimlich fesselnd. Ich hab's schon oft gesagt, ich sag's auch gern nochmal: Wadjet Eye Games ist die beste Adventure-Schmiede seit der goldenen Ära von LucasArts. Es kommt einfach nichts und niemand ran an das Können von Ben Chandler, der seit einiger Zeit die Hintergründe und die Animationen bei Wadjet Eye-Spielen macht.

Malkav und ich saßen einfach nur absolut gebannt vor dem Bildschirm, haben oftmals herzhaft gelacht, viele tolle Dinge im Spiel entdeckt und ausprobieren können und die Rätsel haben uns soviel Spaß gemacht wie schon EWIG nicht mehr bei Adventures. Jede Lösung eines Rätsels war richtig schön logisch. Jedes Mal, wenn wir ein bißchen über eine Sache gegrübelt und anschließend gezielt etwas versucht haben, war es eine wahre Wonne, positives Feedback vom Spiel zu bekommen.

Ganz ehrlich, Leute... wenn ihr in der nächsten Zeit vorhaben solltet, auch nur EIN Adventure zu spielen, dann ist "Technobabylon" schlicht und ergreifend PFLICHT!

Tut euch selbst den Gefallen. Smile
SonataFanatica schrieb:Und, Heinrich? Fröhlich Bereits bereit für ein Fazit von Dishonored?


Ich habe soeben zusammen mit Malkav das absolut grandiose...

[Bild: headerfbjaa.jpg]

... durchgespielt. Fröhlich

Was soll ich sagen? Ich bin schier begeistert. Für Malkav und mich definitiv das beste Adventure der letzten 5 Jahre. (Was das Rätseldesign angeht, vielleicht sogar das beste Adventure der letzten ZEHN Jahre!)

Okay, du hast mich jetzt schon irgendwie heiss drauf gemacht. Ich mache es mal auf meine GoG-Wishlist und warte, bis es mal im Sale ist Smile
Komisch, ich fand's nicht so spannend bis jetzt und hab's wieder auf Eis gelegt vorerst. Klar: Topgrafik, grandiose Sprecher, gutes Rätseldesign, aber irgendwie hat's mich in den ersten Anfängen bei weitem nicht so mitreissen können wie Gemini Rue. Vielleicht sollte ich nochmal weitermachen.
Seltsam... ich fand schon den Anfang echt cool. Zumindest die Sache mit Latha in ihrem Apartment (was es auch als spielbare Demo gab) ganz besonders. Und es wird stetig besser und besser. Smile
Klar, Gemini Rue hatte das typische Blade Runner-Feeling, aber Technobabylon ist halt was absolut eigenes – und extrem spannend! Fröhlich
Gibts es ein Spiel, welches damit vergleichbar wäre in Sachen Machart?
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