cgboard - classic games

Normale Version: Spiel durchgespielt.... Fazit!?
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SonataFanatica schrieb:
Andi schrieb:
SonataFanatica schrieb:
Heinrich Reich schrieb:
Andi schrieb:
SonataFanatica schrieb:
thEClaw schrieb:
SonataFanatica schrieb:Spielst du auch noch die Story-DLCs "The Knife of Dunwall" und "The Brigmore Witches"? Denn die sind auch sehr gut! Smile
Ja, mit dem ersteren habe ich schon angefangen. Scheint sehr interessant zu sein. Smile
Das Schöne daran ist einfach, dass der Charakter, den man in den DLCs spielt, oft Kommentare zur Umgebung von sich gibt. Außerdem sind die Erweiterungen später schön mystisch, storymäßig. Wink
Harvey Smith erwähnte einmal, dass die DLCs als Experimentier-Projekte dienten und sie bereits dort einige Kritikpunkte der Spieler aufgriffen. Ich finde, dass vor allem die Vertonung des Protagonisten ungemein zur Atmosphäre des Spiels beiträgt. Fröhlich
Das sieht wahrscheinlich fast jeder Spieler so Smile. Der "stumme Corvo" funktioniert einfach nicht so gut für die Charakterentwicklung.
Beim DLC gibt es außerdem eine verbesserte Teleportieren-Fähigkeit, die ein gutes Stück handlicher ist. Damit wird das Spiel allerdings auch noch einfacher Cool.
Generell hat beides so seine Vor- und Nachteile. Bei einem stummen Protagonisten hat man natürlich die beste weiße Leinwand, auf die man sich selbst projizieren kann. Ein sprechender Protagonist hingegen hat einen eigenen Charakter. Ist eben Geschmackssache.
Für mich spielt das Szenario des Spiels eine große Rolle. Bei Dishonored finde ich es sehr passend.... aber bei Half Life, Zelda oder Portal? Weniger. Baby
Bei Half-Life 2 fand ich's super. Man war praktisch selber der Staatsfeind Nummer 1.
Das stimmt. Und bei Portal war's auch klasse. ^^

https://youtu.be/A0K5EXfgJnk?t=2m30s
SonataFanatica schrieb:Generell hat beides so seine Vor- und Nachteile. Bei einem stummen Protagonisten hat man natürlich die beste weiße Leinwand, auf die man sich selbst projizieren kann. Ein sprechender Protagonist hingegen hat einen eigenen Charakter. Ist eben Geschmackssache.
Ja, aber es kommt eben auch ein bisschen auf das Spiel an.
Bei 'Dishonored' ist die Charakter-Entwicklung des Protagonisten relativ offen, weil sie ja von den Entscheidungen des Spieler abhängt. Dadurch braucht die Inszenierung allerdings auch ein wenig mehr Unterstützung, um diese Wirkung für den Spieler zu verdeutlichen. Mit ein paar eigenen Zeilen von Corvo, würde das ziemlich gut funktionieren.
Man merkt das vor allem dann, wenn die anderen Charaktere mit Corvo sprechen. Seine Reaktion ist hierbei meist nicht frei, sondern bereits in der Rahmenhandlung vorgegeben. Sein Charakter ist aber variabel. Man ist also einerseits Zuschauer, hat jedoch gleichzeitig schon gravierenden Einfluss auf Corvo genommen. Durch seine Stille bleibt dies jedoch verborgen bzw. komplett dem Spieler überlassen.

Bei 'Half-Life 2' wirkt das insgesamt etwas runder, weil der Charakter von Gordon bereits fest in seiner Rolle verankert ist.

Nunja, letztendlich ist das auch nur ein Mini-Kritikpunkt, der bei einigen Zwischenszenen auffällt. Das eigentliche Spielerlebnis wird davon aber kaum beeinflusst, weil das atmosphärische Gesamtpaket einfach passt Smile.
Ich habe heute Alan Wakes American Nightmare durchgespielt!
Es sagt schon einiges über ein Game, wenn ich bis zum Schluss durchhalte, aber ein Faktor ist auch: Das Game ist echt kurz. Ich habe etwa 4 Stunden daran gespielt. Okay, ich habe längst nicht alle Notizen gefunden und somit auch nicht alle Waffen bekommen, aber ich habe mich auch nicht gehetzt. Die Story war, soviel ich sie verstanden habe, ganz okay, aber nicht besonders durchdacht. Was mir aber gefallen hat, war die Spielmechanik, die Grafik und die Atmosphäre. Es war eher eine Art Alan Wake-Action-Ableger, aber ich konnte damit gut leben. Für Munition wurde stets gesorgt, nur ab und zu ging sie mir aus, dann musste ich einen Vorratsschrank suchen und schon konnte es weitergehen. Der Schwierigkeitsgrad war für mich eigentlich ideal, es hat mich gefordert, aber nicht frustriert das Gamepad hinschmeissen lassen. Gegen Ende kam eine Szene, die mich etwas wahnsinnig machte, da der Gegnerstrom nicht abriss, aber irgendwann findet man immer eine Taktik, mit der es klappt. Profispieler werden eher etwas unterfordert sein, für mich war es aber genau richtig. Ich bin froh, dass es keinen echten Endboss gab, da mich diese meist zum Aufgeben eines Spiels zwingen. Nett war irgendwie auch, dass die Cutscenes mit echten Schauspielern gedreht wurden und nicht in der Engine stattfanden. Es passte dennoch gut zum Spiel. Das Spiel bietet noch einen Arcade-Modus, indem man einfach nur die Nacht auf einer Map überstehen muss. Diesen Modus habe ich kurz angespielt, aber ich muss ihn jetzt nicht unbedingt haben.
Fazit: Gutes Spiel, nicht zu schwer, schön anzusehen, Story eher mau.

Ich freue mich schon auf das echte Alan Wake!
Smile
Malkav und ich haben heute (bzw. gestern, denn es ist ja schon weit nach 0:00) "Warcraft Adventures" durchgespielt. Smile

[Bild: warcraftadventures2lnsg1.jpg]

Das Adventure hat richtig viel Spaß gemacht. Die typische Warcraft-Atmosphäre, die man bereits aus "Warcraft II" kennt, ist hier definitiv vorhanden – und ebenso auch der Humor, den die späteren Spiele ja eher in den Hintergrund gerückt haben. Diese Welt in Point & Click-Manier als junger und schlagfertiger Orc zu durchstapfen, ist ein tolles Erlebnis.

Der subtile Soundtrack weiß zu gefallen, die Sprachausgabe ist allererste Sahne und man merkt einfach, dass besonders in die Charakteranimationen sehr viel Liebe geflossen ist – und zwar kontinuierlich! Selbst kleinere Aktionen des Protagonisten, wie das Öffnen einer Satteltasche oder das Gestikulieren beim Sprechen, wurden hier sehr detailreich in Szene gesetzt. Die Hintergrundgrafiken sind außerdem wunderschön handgemalt – in dieser Hinsicht steht "Warcraft Adventures" einem "The Curse of Monkey Island", "Quest for Glory 4" oder "Touché: Die Abenteuer des fünften Musketiers" in nichts nach.

Da es sich dabei um eine Pre-Release-Version (vermutlich eine späte Alpha) handelt, fehlt natürlich noch eine Menge Feinschliff. Die anfänglichen Videosequenzen sehen beispielsweise noch etwas dürftig aus (auch Videospur und Sprachausgabe-Spur sind oftmals stark asynchron und meistens fehlt die Hintergrundmusik in den Videos), doch andere, spätere Videos haben diese Fehler nicht. Von der Qualität her steigern sich die Videos im Verlaufe des Spiels jedoch sehr! Der dortige Animationsstil erinnert stark an die Zwischenvideos aus "The Curse of Monkey Island".

Die Rätsel in "Warcraft Adventures" sind allesamt sehr logisch und somit einfach. In der Praxis bedeutet das: So gut wie jedes Rätsel lässt sich durch den richtigen Inventar-Gegenstand zur richtigen Zeit lösen. Das Spiel bleibt von der Herausforderung her eher auf dem Einsteiger-Level – wodurch ein in vielen Adventures vorhandener Frustfaktor von vornherein vermieden wird.

Die Länge des Spiels entspricht in etwa einem Adventure der Größenordnung von "Loom" – so hat man zwar ein insgesamt etwas kürzeres Adventure, welches sich allerdings auch weder gestreckt, noch zu abrupt anfühlt (natürlich bis auf fehlende Videosequenzen, von denen es zwei oder drei zu geben scheint).


Fazit:

Ich bin mir da ziemlich sicher: Wäre das Spiel so in etwa Ende 1996 oder Anfang 1997 erschienen, hätte es sicherlich vielen Spielern Freude bereitet. Hätte man die fehlenden Videos noch fertiggestellt und einige der früheren Videos noch überarbeitet, vielleicht noch ein zwei knackigere Rätsel eingebaut und den Nicht-Spieler-Charakteren noch ein bißchen mehr Tiefe durch weitere Dialoge spendiert, wäre das Spiel auf jeden Fall ein Erfolg gewesen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass Blizzard sich angesichts LucasArts' "Grim Fandango"-Ankündigung (weil: technisch weiter) und dem derzeitigen (Zu)Stand von "Warcraft Adventures" gedacht hat: "you know, this would have been great three years ago" (Zitat vom Produzenten Bill Roper), aber aus heutiger Sicht ist das Ganze natürlich komplett anders zu betrachten. Uns ist der zeitliche Stand der Technik heutzutage ja vollkommen schnuppe – also ob das Spiel damals für 1996, 1998 oder 2002 angekündigt gewesen wäre (und dann halt doch nicht erschienen ist). Für uns Retro-Fans ist es einfach ein klassisches Adventure, welches Spaß macht.

Für Malkav und mich war das Spiel eine wahre Freude und schlichtweg etwas ganz Besonderes. Ich mein... überlegt mal! Wir können hier ein waschechtes 1997er Point & Click-Adventure spielen! Quasi einen Zeugen aus einer Zeit, als sich Adventures (noch!) in ihrer erfolgreichsten Ära befanden.

Von Malkav und mir gibt es eine eindeutige Empfehlung.
Besonders Warcraft-Fans werden es feiern.
Danke für den ausführlichen Bericht, Sonata! Smile Das Spiel ist also an sich storymässig abgeschlossen, das finde ich gut. Dann werde ich mich mal dransetzen, um es anständig zum Laufen zu bringen (auf dem ollen Lappi ruckelt es, dafür stimmen die Farben, auf dem Win7-Desktop läufts flüssig, dafür spinnen die Farben...).
Prometheus schrieb:Danke für den ausführlichen Bericht, Sonata! Smile Das Spiel ist also an sich storymässig abgeschlossen, das finde ich gut. Dann werde ich mich mal dransetzen, um es anständig zum Laufen zu bringen (auf dem ollen Lappi ruckelt es, dafür stimmen die Farben, auf dem Win7-Desktop läufts flüssig, dafür spinnen die Farben...).

Hatte ich am anfang auch, Problem war das der Fenstermodus gar nicht mag.
256 Farben plus Win 95 Modus haben dann aber doch erfolg gebracht.
So, ich habe mir Zeit gelassen und jeden Tag nur ein wenig gespielt, aber ich bin jetzt auch mit Warcraft Adventures fertig. Das Spiel ist schon recht kurz geraten, aber im Grossen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen.

Das Rätseldesign war durchwegs logisch und gut nachvollziehbar, was für mich sehr wichtig in einem Adventure ist.
Grafisch finde ich es sehr gut geraten: Die Animationen sind wirklich gelungen, vor allem werden auch Details mit eigenen Animationen dargestellt. Die Hintergründe sind ebenfalls sehr schön, wie ich finde. Vor allem die vielen Details bei den Hintergründen finde ich klasse, wobei mir unter anderem der Wolfskadaver aufgefallen ist, der bei der ersten Begegnung daliegt, bei der zweiten von Geiern zerrissen wird und bei der dritten schliesslich nur noch das Skelett zeigt.
Soundtechnisch gibt's auch gar nichts zu beklagen: Die Sprachausgabe ist durchgehend gut geraten und passend besetzt, die Musik ist atmosphärisch und passt zu den jeweiligen Szenen.
Das Spiel brachte mich mehrere Male zum Schmunzeln - die Begegnung mit den verschiedenen Figuren war sehr amüsant und erinnerungswürdig. Und endlich weiss ich, wie Zwergenfrauen im Warcraftuniversum wirklich ticken. Big Grin

Man merkt dem Spiel halt schon deutlich an, dass es nicht vollendet ist: In einigen Szenen geschehen Sprünge, worauf man sich die dazwischenliegenden Handlungsschritte halt einfach selber dazudenken muss. Vor allem gegen Ende geht es dann sehr schnell und das Finale ist rasch vorbei.
Die Videos sind, wie mehrfach bemerkt, ebenfalls recht durchwachsen: Schön gezeichnet sind sie grösstenteils, aber es fehlen halt sämtliche Hintergrundgeräusche und Musik, die Stimmen sind aber vorhanden.

Es hat mir grossen Spass bereitet, diese Legende spielen zu können. Weil mir die Grafik und einige Szenen so gefallen haben, kann ich mir gut vorstellen, es sogar wieder einmal zu spielen.
Dreamfall Chapters:

Im fünften Buch gibts endlich mal Antworten auf Fragen aus Dreamfall. Leider kommen sie nur in Zwischensequenzform vor. Die Spielerinteraktion ist zum Schluss auf ein absolutes Minimum beschränkt.
Kann das Spiel leider nicht empfehlen. Wer nach dem Durchspielen von Dreamfall gerne ein paar Fragen geklärt haben möchte, überspringe Chapters Buch 1-4 und sehe sich ein Video von Buch 5 an.
Und nun genehmige ich mir einen Depri-Schnapps.
Danke für das Schlussfazit, Dornfeld! Das bestärkt mich in meinem Unwillen, das Spiel noch einmal in Angriff zu nehmen.
Ich habe endlich ALAN WAKE durchgespielt!

Das Spiel war toll, aber auch etwas stressig und anstrengend. Man bekommt leichte Panik, wenn man durch ein dunkles Waldstück läuft und die Luft mitsamt Nebel zu wabern anfangen. Die Spielmechanik samt Steuerung sind gut gelungen und haben mich bei der Stange halten können. Ich habe auch gerne die Gegend ordentlich nach Extras abgesucht, was zum Glück auch oft belohnt wird! Übrigens ist es in der GoG-Version völlig sinnlos, Thermosflaschen zu sammeln, da man hier keine Archievements bekommt und die Dinger keinen anderen Sinn haben.
Die Story habe ich leider nicht zu 100% kapiert, ich bin eher etwas verwirrt, aber dafür war das Spielen sehr angenehm. Sogar eine Autofahrengine ist im Spiel eingebaut, die sich auch recht gut anfühlt, dafür dass es weder ein Rennspiel, noch ein GTA ist. Im Auto habe ich mich immer recht sicher gefühlt, leider hat man nur selten eines. Eigentlich ist das Spiel auf "Einfach" wirklich sehr leicht, ich habe es mir nur unnötig schwer gemacht, indem ich mit Waffen und Extras gegeizt habe. Ich bin einer der Leute, die ihre starken Hilfsmittel immer für einen Notfall aufheben, also verwende ich im Endeffekt kaum was davon, was das Spiel schwerer macht. Zumindest im leichten Modus kann man ruhig öfter die Leuchtpistole, Blendgranaten und Leuchtfackeln einsetzen, man bekommt genug davon.
Einen echten Endgegner gab es (zum Glück) nicht zu bekämpfen, naja, bis auf den Tornado am Ende, den man mit 3 gezielten Schüssen mit der Leuchtpistole besiegt.
Der Soundtrack ist auch richtig gut und lässt sich aus dem Spielmenü komplett anhören. Auch Poets of the Fall und David Bowie sind vertreten Smile

Alles in allem war es ein gutes Spiel, aber ich muss es nicht unbedingt nochmal spielen.

Ich überlege schon, was ich als nächstes spielen werde...
Das, WAS du von der Story verstanden hast... wie fandest du das so? Die verschiedenen Orte, Leute, etc.?
Ist es pervers, wenn ich ein bisschen geil wurde, als Alice nur im Höschen zu sehen war? Big Grin

Naja, ich fand die Idee generell ganz gut - ein Schriftsteller spielt in seinem eigenen Alptraum, den er geschrieben hat. Nur, wie das am Ende aufgelöst wurde, war etwas verwirrend. Die Charaktere sind ganz nett geworden, allerdings war die Zeit des Erscheinens kein Glanzstück, was animierte Gesichter anging, die sehen manchmal ungewollt gruselig aus. Ich habe leider auch nicht ganz kapiert, wer dieser Zane war... War er Alans Vorgänger? Und was hat die Lichtlady damit zu tun? Und wie passt die Story mit dem Aufenthalt in der Klinik zusammen?
Atreyu schrieb:Ist es pervers, wenn ich ein bisschen geil wurde, als Alice nur im Höschen zu sehen war? Big Grin
Quatsch.. ist doch sexy, der Typ Big Grin
[Bild: wide_0005rws6i.jpg]
So, jetzt habe ich doch endlich mal die Monkey Island 1 SE gespielt. Fazit:

- Steuerung total für den Arsch - wie kann man nur so ein Verbrechen begehen? In zeitkritischen Szenen ist das Mausradgerolle oder der jeweilig nötige Knopfdruck, um Inventory oder Aktionenauswahl zu öffnen, total nervig und umständlich. Wenn man zwei Gegenstände im Inventory miteinander benutzen will, muss man das Inventory zwei mal öffnen (oder geht das einfacher?). Überhaupt begreife ich nicht, wieso ich nicht z.B. mit der mittleren Maustaste das Inventory aufrufen kann - wieso werde ich gezwungen, das mittels I oder alt zu tun? Total beknackt, die originale Steuerung ist viel eingängiger als dieser Murks.

- Die Grafik finde ich - offen gestanden - ganz gut geraten (ohne die Frisur-Mod für Guybrush würde ich's allerdings gar nicht anfassen). Grosse Ausnahme: Die tollen, ausdrucksstarken, charaktervollen Portraits des Originals gegen echt billig wirkende Comicfratzen auszutauschen finde ich grauenhaft. Da geht viel Stimmung für mich verloren. Abgesehen davon wirkt die moderne Grafik, mangels Pixel, viel glatter und gebügelter - und verliert dadurch doch einiges vom kernigen Charme des Originals.

- So toll die Vertonung ist, so sehr nervt es mich, dass man in der modernen Fassung Dialoge nicht mehr überspringen kann.

Alles in Allem fand ich's spielenswert, werde aber nächstes Mal wieder zur Boardversion greifen.
Prometheus schrieb:Die tollen, ausdrucksstarken, charaktervollen Portraits des Originals gegen echt billig wirkende Comicfratzen auszutauschen finde ich grauenhaft. Da geht viel Stimmung für mich verloren.
GENAU SO ist es!! Angry Endlich stimmt mir da mal jemand zu, denn den meisten scheint das entweder total egal zu sein, oder sie finden es (*schauder*) sogar ganz passabel! What

Im Original hat man die Piraten im Spiel – trotz des ganzen Humors – noch ernst genommen. Man konnte sich vorstellen, dass es echte Piraten sind! Auch wenn man eher ein lustiges Adventure gespielt hat, hatte man (besonders, wenn man das Spiel in der Kindheit gespielt hat) einfach Respekt vor den Charakteren.

In der neuen Version sehen die nur noch wie sabbernde, zurückgebliebene Idioten aus – mehr nicht! Abartig! Das Piraten-Flair geht damit einfach den Bach runter.
Übrigens habe ich auch gerade gemerkt, dass ich die Stimme von Elaine echt nervig und unpassend, irgendwie so gekünstelt, finde...
Aber die Portraits sind wirklich eine Schande. Weisst Du, was ich genau deswegen jetzt mache? Ich spiel's jetzt gleich nochmal in der Ultimate Talkie Edition 1.02. Big Grin Ich habe mir die mal neu präpariert mit dem Installer, weil unsere Boardfassung ja deutsche Texte mit englischen Stimmen hat (und ich lieber komplett auf englisch spiele). Sag mal, ist das dann ansonsten dasselbe Spiel wie unsere Fassung hier?
Prometheus schrieb:Weisst Du, was ich genau deswegen jetzt mache? Ich spiel's jetzt gleich nochmal in der Ultimate Talkie Edition 1.02. Big Grin Ich habe mir die mal neu präpariert mit dem Installer, weil unsere Boardfassung ja deutsche Texte mit englischen Stimmen hat (und ich lieber komplett auf englisch spiele). Sag mal, ist das dann ansonsten dasselbe Spiel wie unsere Fassung hier?
Jau. Wenn du den Englisch-Patch von unserer Version einsetzt, hast du die Ultimate Talkie 1.02.
Hey Andi,
ach ich sehe erst jetzt, dass Ihr da ja auch einen Englisch-Patch dabeihabt. Big Grin
Was ich aber fragen wollte: Ich habe den Installer auf http://www.gratissaugen.de/ultimatetalkies/
heruntergeladen und im SE-Ordner ausgeführt. Meine Frage: Ist das Ergebnis damit dasselbe wie die Boardfassung?

edit: Der englisch-Patch ist nicht mehr auf Mega greifbar. Könntet Ihr den bitte hochladen? Danke! Smile
Die englische Version ist die gleiche, ja. Smile

Prometheus schrieb:edit: Der englisch-Patch ist nicht mehr auf Mega greifbar. Könntet Ihr den bitte hochladen? Danke! Smile
Oh. Leider habe ich derzeit meine externe Festplatte nicht hier. Baby Sonata, hast du den Patch noch?
Andi schrieb:Die englische Version ist die gleiche, ja. Smile

Prometheus schrieb:edit: Der englisch-Patch ist nicht mehr auf Mega greifbar. Könntet Ihr den bitte hochladen? Danke! Smile
Oh. Leider habe ich derzeit meine externe Festplatte nicht hier. Baby Sonata, hast du den Patch noch?
Ah, die englische ist identisch, ok. In dem Fall brauche ich persönlich den Patch nicht unbedingt. Danke Dir! Smile

Eine letzte Frage noch: Die Talkie enthält ja die schönen atmosphärischen Ambience-Geräusche wie das Wasserrauschen, das Grillenzirrpen etc. Eine Szene aber - der Ausguck mit dem Feuer gleich zu Beginn - scheint nicht richtig zu funktionieren. Da höre ich nur ein recht unrealistisches, von starkem Rauschen hinterlegtes Knacken (in der SE hört man da das Feuer recht realistisch und Hintergrundgeräusche). Es tritt bei der Boardfassung ebenso auf wie bei meiner, die ich mit dem Installer gemacht habe. Liegt das wohl am Installer, der ein File nicht richtig kopiert? Und kann man da was machen?
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