Jööö, ist die Kleine niedlich
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Behalten, behalten, behalten...
, eure 2 Stubentiger beruhigen sich schon, dauert halt so 1 bis 2 Wochen, bis die Kleine dazugehört. Das sich Katzen überhaupt nicht vertragen, kommt zwar manchmal, aber sehr selten vor,aber eigentlich nur bei ausgewachsenen Katzen.
Scheinbar gibts auch bei Katzen so was wie einen Babybonus
Ich würde die Katzen das untereinander regeln lassen, höchstens wenns zu derbe wird, die Kleine rauspflücken.
Sie muss nicht unbedingt ausgesetzt worden sein, junge Katzen vergessen sich manchmal selbst und verirren sich in ihrem Erfrorschungsdrang.Oft lassen neue Katzenbesitzer sie auch einfach zu früh raus.Die goldene Regel lautet 3 Wochen bei erwachsenen Katzen drinn behalten, bei Katzenkindern lieber noch etwas mehr.
Aber ich kann schon verstehen, wenn ihr sie nicht behalten könnt, 3 Katzen sind schon viel. Dabei ist das "wer zu wem" denke ich noch das kleinste Problem, die Kleine würder sich ihren neuen Lieblingsmenschen schon aussuchen
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Aber Sonata, du hast die Kleine gerettet, also hast du jetzt auch die Verantwortung, ihr einen guten Platz zu suchen, glaube ich.Da ihr beide Studenten seit und an einer Uni viele Menschen sind, wird sich dort doch sicherlich jemand finden,welcher ein Katzenzuhause bieten könnte, z.B.
Tierheim nur als allerletzte Möglichkeit, die Heime, die ich kenne, sind zwar in Ordnung und die Menschen dort lieben Tiere und sind gut zu ihnen, aber es ist halt doch kein echtes zuhause.
Hier in der Gegend gibt es einen Katzenverein, welcher Privat solche Katzen aufnimmt, ärtztlich versorgt und dann vermittelt.Machen echt eine gute Arbeit, schauen sich die neuen Halter sehr genau an und verweigernm auch mal ein Tier zu übergeben.
Sind halt hier in der Ostschweiz tätig,nicht gerade eure Gegend.Aber vielleicht gibts so was bei euch ja auch?
Ich selbst bin mit Katzen in einer Stadtwohnung aufgewachsen, die Katzen dort raus zu lassen, wäre reiner Mord gewesen.Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung, und meine Minuschka, welche mich meine ganze Kindheit begleitet hat, ist, obwohl schon seit über 20 Jahren tod, immer noch irgendwie bei mir. Und ganz gewiss nicht gequält worden.
Sie hatte das grosse Glück, in hohem Alter nach einem Umzug doch noch raus zu dürfen und veränderte sich stark, wurde irgendwie echter, ganzer.Sie war ein ganz besonderes Tier, holte mich während meiner Lehrausbildung oft Abends am Bahnhof ab und begleitete mich nach hause.
Katzen nur in der Wohnung zu halten ist ganz in Ordnung,wenn man sich viel mit ihnen abgibt.Auch ist es eine Charakterfrage, manche Katzen eignen sich besser dafür als andere, meine Mutter hatter einmal eine, welche sich weigerte, raus zu gehen.Das draussen machte ihr wohl zu viel Angst.
Was man aber nicht tun sollte, eine Katze, welche das rausgehen kennt, später nur noch drinnen zu halten.
Ich selbst bin aber froh, dass ich sehr abgelegen lebe, bin nur über einen Feldweg zu erreichen und meine Katzen können Tag ung Nacht raus.Katzen, die diesen Teil ihres Wesens,diese Wildheit leben können, sind anders als die Wohnungskatzen, wie oben geschrieben, Ganzer, Echter. Glücklicher? Ich glaube schon, ja.
@ John, ist das nicht anstrengend, mit so vielen Glaubenssätzen zu leben? Die Welt in festen Regeln und in Schwarz/Weiss, Gut und Böse zu sehen mag einen gewissen Halt geben. Mir selbst ist die Freiheit, eine Situation möglichst ungeprägt zu beurteilen aber wertvoller.Aber niemand ist natürlich ohne Vorprägungen, auch ich nicht.
Ich versuche mich selbst von der Vorstellung einer dualen Welt zu lösen, von Weiss und Schwarz, Gott und der Teufel, in welcher es nur die Möglichkeit von 2 Seiten gibt.Enweder bist du für mich oder gegen mich.
Hingegen gefällt mir die Vorstellung einer polaren Welt, wo Licht und Dunkelheit nicht 2 verschiedene Dinge sind, sondern das Selbe, definiert über den Standort zwischen den Polen. Dabei entfällt das Urteilen ( das Ursprüngliche zerteilen), ich kann mich aber entscheiden ( das Ende der Scheidung, der Trennung ) Nur ein Wortspiel..., vielleicht.
Nicht böse bemeint,John, will ja nicht urteilen.Aber für mich entscheiden