cgboard - classic games

Curse of the Azure Bonds. Und ich schreibe und zeichne (bisher) meine Karten sogar von Hand. Ist zwar eine Heidenarbeit, aber fühlt sich wirklich befriedigend an. Der Goldbox Companion wird nur selten mal genutzt, um die Erfahrungsfortschritte zu schauen und die Kämpfe auf weitläufigen Karten erträglich zu machen.

So langsam könnte ich ja mal ...  

So richtig warm werde ich mit Mystic Quest Legend nicht. Was ich dem Spiel zugutehalten kann sind die rundenbasierten Kämpfe. Zufallsbegegnungen gibt es nicht; man sieht alle Gegner auf dem Bildschirm (fällt mir immer wieder bei Kultboy auf, daß Zufallskämpfe in JRPGs nicht bei jedem gut ankommen). Gut finde ich auch die Continue-Option bei einem verlorenen Kampf. Der Rest des Spiels geht eher in Richtung Zelda-like. Vor allem gibt es viele Schiebe- und Schalterrätsel.
Wie in den frühen Final-Fantasy-Teilen gilt es wieder, vier Elementarkristalle zu finden (das heißt - Moment - im Titelscreen sieht man fünf). Davon konnte ich bislang zwei einsammeln. Der Lohn der Mühe für den letzten: Das zugefrorene Dorf in der Nähe hat sich in eine grüne Oase verwandelt. Und was ist das? Nach dem Grab von Link im ersten Final Fantasy schon wieder ein Legend-of-Zelda-Gag?

Ich bin gerade noch an Overload dran. Das Gefühl, diese kleine Schiff zu steuern und der Kampf machen unglaublich viel Spass! Die Optik ist echt cool und die Waffen fühlen sich "wuchtig" an. So langsam wird das Spiel aber durchaus anspruchsvoll. Ich finde auch kaum noch Upgrade-Punkte, aber ich war eh nie gut im Finden von Secrets, etc.



Ich habe das Spiel schon vor Jahren bei Erscheinen auf GoG gekauft, aber es dann nach einer Stunde spielen irgendwie liegen lassen. Ich verstehe gar nicht, wieso!

(21.11.2023, 20:47)Atreyu schrieb: [ -> ]Ich bin gerade noch an Overload dran. Das Gefühl, diese kleine Schiff zu steuern und der Kampf machen unglaublich viel Spass! Die Optik ist echt cool und die Waffen fühlen sich "wuchtig" an. So langsam wird das Spiel aber durchaus anspruchsvoll. Ich finde auch kaum noch Upgrade-Punkte, aber ich war eh nie gut im Finden von Secrets, etc.



Ich habe das Spiel schon vor Jahren bei Erscheinen auf GoG gekauft, aber es dann nach einer Stunde spielen irgendwie liegen lassen. Ich verstehe gar nicht, wieso!

Overload ist fantastisch! Ein echtes Descent im Geiste. Ich sollte das unbedingt auch mal wieder spielen. Hab's damals nämlich nicht fertiggespielt.

(21.11.2023, 20:59)Prometheus schrieb: [ -> ]Overload ist fantastisch! Ein echtes Descent im Geiste. Ich sollte das unbedingt auch mal wieder spielen. Hab's damals nämlich nicht fertiggespielt.

Es ist quasi Descent in modern, selbst die Fluchtszenen, wenn man unter Zeitdruck den Ausgang finden muss, sind quasi 1:1. Dieses Spiel versucht nicht mal, seine Herkunft zu verstecken und das muss es auch nicht. Es ist brilliant gemacht, auch wenn die 6 Achsen mich nach wie vor oft verwirren. Die Karte ist aber meist recht hilfreich, bzw besser als nichts

Jetzt hatte ich gerade eine 2:47h-Session mit Leap of Faith, eine Visual Novel für Erwachsene, aber so ziemlich die beste, die ich je gesehen habe. Die Charaktere haben eine gewisse Tiefe, eine Motivation und auch wenn Sex ein Thema ist, sind die Damen keine dummen Abziehbildchen, sondern haben eine Persönlichkeit. Man kann Entscheidungen treffen, die auch Auswirkungen auf der spätere Spiel haben. Die Story, die erzählt wird, ist wirklich unterhaltsam und der Humor hat mich schon öfter herzlich zum Lachen gebracht

Ach da sieh her dachte Overload ist ein MP Spiel deswegen nie angefasst aber nun wandert es auf die Wunschliste

Bääääh... Durchhänger bei Curse of the Azure Bonds... Yulash, die belagerte, umkämpfte Stadt zwischen der Zentilfeste und Hillsfar. Dauernde Kämpfe gegen obernervige Zhentharim-Trupps. Deren verd***** Magier sind gegen fast alles immun, schleudern Blitze wie Irre, die jeweils 6-8 Krieger halten viel zuviel aus, der auch immer anwesende Priester lähmt die halbe Party mal eben (womit sie mit einem Schlag tot umkippen)... Obernervig. Heisst: DOSBox schliessen, neustarten, nochmals versuchen... und nochmals... und nochmals... Ich habe bei Pools of Radiance den Aspekt sehr geschätzt, dass man nach einer gewissen Anzahl Kämpfen und Begegnungen Ruhe hat, dass man einen Sektor "leeren" konnte. Das scheint bei der nervigen Map nicht der Fall zu sein. Ich möchte einfach mal erkunden, aber nichts zu machen, dauernd langwierige, den Spielverlauf unnötig abbremsende Kämpfe. Schon blöd, jetzt habe ich alle vier Spiele hier und grad gar keinen Bock mehr. Vielleicht nutze ich auch den Debug-Modus mal wieder. Nach 10 Kämpfen gegen dieselben Gegnerbanden hat man es mal gesehen.

edit: Ein wenig Ablenkung, nach ein paar Goldbox-Wochen: The Invisible Hours. Grad bei Steam geholt und mit der fixed exe von Gamecopyworld von Steamworks "befreit", weil's mit Goldberg und SmartSteamEmu nicht ging (ich kann das immer noch nicht ertragen, wenn ein Spiel den Steamclient mitstartet - ich muss das alles DRM-frei haben ). Faszinierendes Spiel - ein wenig wie The Last Express. Von diesem Spielen gibt's viel zu wenig: Echtzeitablauf, mysteriöser Mord, man kann die einzelnen Figuren beobachten und die Geschichte aus verschiedenen Winkeln sehen. Will man alles sehen, geht man jeweils zurück (man spult die Zeit nach belieben vor und zurück oder pausiert sie), um eine Szene und ihre Vor- und Nachgeschichte aus allen Perspektiven zu sehen. Der Spieler ist Zuschauer, nicht Akteur. Das Shakespearsche Theaterthema ("All the world is a stage") wird auf allen Ebenen des Spiels durchgespielt. Am Anfang betritt man ein Theater, das ganze Hauptmenü ist ein Theatergebäude, in dem man sich bewegt. Was ist "Wahrheit", was ist "Lüge" - bzw. Schauspiel? Faszinierend, wie gesagt. Habe grad meinen Zhentarim-Frust ein wenig vergessen die letzte Stunde.

Es geht immer noch voran.

Kurz das Spiel, ein Jump 'n' Run Browserspiel mit 3 Leveln.
https://kurz-das-spiel.at/

(22.11.2023, 21:42)Prometheus schrieb: [ -> ]Bääääh... Durchhänger bei Curse of the Azure Bonds... Yulash, die belagerte, umkämpfte Stadt zwischen der Zentilfeste und Hillsfar. Dauernde Kämpfe gegen obernervige Zhentharim-Trupps. Deren verd***** Magier sind gegen fast alles immun, schleudern Blitze wie Irre, die jeweils 6-8 Krieger halten viel zuviel aus, der auch immer anwesende Priester lähmt die halbe Party mal eben (womit sie mit einem Schlag tot umkippen)... Obernervig. Heisst: DOSBox schliessen, neustarten, nochmals versuchen... und nochmals... und nochmals... Ich habe bei Pools of Radiance den Aspekt sehr geschätzt, dass man nach einer gewissen Anzahl Kämpfen und Begegnungen Ruhe hat, dass man einen Sektor "leeren" konnte. Das scheint bei der nervigen Map nicht der Fall zu sein. Ich möchte einfach mal erkunden, aber nichts zu machen, dauernd langwierige, den Spielverlauf unnötig abbremsende Kämpfe. Schon blöd, jetzt habe ich alle vier Spiele hier und grad gar keinen Bock mehr. Vielleicht nutze ich auch den Debug-Modus mal wieder. Nach 10 Kämpfen gegen dieselben Gegnerbanden hat man es mal gesehen.

Hm schade ja vor solch übertriebenen Kämpfen habe ich auch immer Schiß. Ich glaube bei Wiz7 kommt auch alle Nase lang ne Killertruppe um die Ecke, die die Recken wegputzt, bevor man überhaupt ein paar Kästchen Kartenmaterial gemalt hat... Respekt übrigens, schade, daß das Spiel es nicht honoriert.

(23.11.2023, 21:48)t-beutel schrieb: [ -> ]Ich glaube bei Wiz7 kommt auch alle Nase lang ne Killertruppe um die Ecke, die die Recken wegputzt, bevor man überhaupt ein paar Kästchen Kartenmaterial gemalt hat...

Meinst Du die Konkurrenz-Partys? Kann man mit denen nicht auch verhandeln?

(23.11.2023, 21:48)t-beutel schrieb: [ -> ]

(22.11.2023, 21:42)Prometheus schrieb: [ -> ]Bääääh... Durchhänger bei Curse of the Azure Bonds... Yulash, die belagerte, umkämpfte Stadt zwischen der Zentilfeste und Hillsfar. Dauernde Kämpfe gegen obernervige Zhentharim-Trupps. Deren verd***** Magier sind gegen fast alles immun, schleudern Blitze wie Irre, die jeweils 6-8 Krieger halten viel zuviel aus, der auch immer anwesende Priester lähmt die halbe Party mal eben (womit sie mit einem Schlag tot umkippen)... Obernervig. Heisst: DOSBox schliessen, neustarten, nochmals versuchen... und nochmals... und nochmals... Ich habe bei Pools of Radiance den Aspekt sehr geschätzt, dass man nach einer gewissen Anzahl Kämpfen und Begegnungen Ruhe hat, dass man einen Sektor "leeren" konnte. Das scheint bei der nervigen Map nicht der Fall zu sein. Ich möchte einfach mal erkunden, aber nichts zu machen, dauernd langwierige, den Spielverlauf unnötig abbremsende Kämpfe. Schon blöd, jetzt habe ich alle vier Spiele hier und grad gar keinen Bock mehr. Vielleicht nutze ich auch den Debug-Modus mal wieder. Nach 10 Kämpfen gegen dieselben Gegnerbanden hat man es mal gesehen.

Hm schade ja vor solch übertriebenen Kämpfen habe ich auch immer Schiß. Ich glaube bei Wiz7 kommt auch alle Nase lang ne Killertruppe um die Ecke, die die Recken wegputzt, bevor man überhaupt ein paar Kästchen Kartenmaterial gemalt hat... Respekt übrigens, schade, daß das Spiel es nicht honoriert.

Ja, Wiz7 war auch brutal. Hab's nie fertiggespielt. Grimoire war da am Anfang mindestens so schlimm (ist ja auch inspiriert von Wiz7), aber wenn man das Spiel langsam beherrscht, wird es einfacher. Zeugt für die Güte des Spies, dass ich das trotz der brutalen ersten Stunden bis zum Ende durchgezogen habe. Und das dauerte ungelogen fünf Monate, wo ich jeden Abend daran sass - von März bis September 2019. Kein anderes Spiel hat mich so lange so gut unterhalten wie das.

Wobei ich vermelden kann, heute Abend bei Curse of the Azure Bonds ein wenig weitergekommen zu sein. Ich habe mich mal aus der elenden Stadt zurückgezogen und tobe mich an einem anderen Ort aus, wo es nicht so Schlag auf Schlag kommt. Da macht's jetzt wieder mehr Laune. Die Stadt plätte ich, wenn ich mit allen Charakteren ein oder zwei Stufen dazugewonnen habe. 

Daneben fasziniert mich dieses The Invisible Hours ungemein. Fühlt sich wirklich The Last Express an, aber mit "echtem" Realtime. Sauspannend, alle Charaktere zu beobachten und langsam hinter ihre Abgründe zu kommen. Unheimlich stimmungsvoll.

Und Ryse: Son of Rome habe ich noch geholt und grad mal zwei Stündchen investiert. Eine sensationelle Rom-Darstellung, wenn auch das Gameplay recht simpel ist. Ein gewaltiges Spektakel ist es jedenfalls.

Ich spiele gerade Mirror's Edge Catalyst auf der Konsole.

Da die Server bald abgeschaltet werden und einige Sachen dann nicht mehr verfügbar sind, wollte ich unbedingt noch die ursprünglich gedachte Spielerfahrung haben (wobei sich das hauptsächlich auf Ranglisten und den benutzergenerierte Inhalte auswirkt).
Mir gefällt im Vergleich zum Vorgänger vor allem die neue Freiheit durch die offene Spielwelt. Das passt zu so einem Spiel einfach perfekt. Außerdem fühlt sich die Bewegung etwas flüssiger an, weil sie auch mal ein paar Fehltritte mehr verzeiht. Die Story vom Original fand ich aber besser, genauso wie die Musik.

Ich bin gerade in Leap of Faith drin und ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich schon lange, wenn überhaupt, kein Spiel mehr so aufgewühlt hat. Alles Gefühle sind dabei, von Freude bis Trauer und es ist eine großartige Erfahrung. Das Spiel lässt mich auch über mein eigenes Leben nachdenken, etwa was schief läuft damit und was ich eigentlich wirklich will. Ich bin völlig blauäugig in dieses Spiel reingestolpert und hatte mich auf etwas "Lewd"-Content gefreut und bekam so viel mehr. Einfach heftig.

Bloodstone: A Dwarven Epic ist angekommen. War schon ein besonderes Gefühl, die seit dreissig Jahren das Spiel schützende Plastikfolie zu entfernen. Als ob man in der Zeit zurückspringt bzw. ein Relikt aus der Vergangenheit öffnet. Muss ein wenig das Gefühl sein, das Carter beim Öffnen des Grabes von Tut-Anch Amun hatte. Herrlich, wie 1A die Komponenten sind, unberührt und frisch. Die Disketten funktionieren noch (im Gegensatz zu denen von Might and Magic 3 und Sword of the Samurai, wo jeweils eine Diskette unlesbar ist, ärgerlicherweise). Und vor allem: Die Map, die es sonst nirgendwo im Netz anständig gibt, ist perfekt. Ich hab sie gleich eingescannt und penibel die Faltränder wegretuschiert. Hier gibt es das Teil, wenn sich jemand interessiert:



Losgespielt habe ich gleich mal mit einer eigenen Party und wurde vermöbelt. Mir gefällt die Darstellung des Spiels ausnehmend, Details wie bei Ultima fallen in's Auge. Aber recht anspruchsvoll ist es schon nach dem ersten Kampf. Macht aber Laune, vor allem das Magiesystem ist interessant und die Möglichkeit, Partymitglieder mit Aufträgen auszuschicken, damit sie z.B. Geld für die Party verdienen, scheint spannend. Mal schauen, kann mir gut vorstellen, mich da ein wenig reinzuversenken.

Ich habe jetzt mal angefangen meine Point & Click Adventures zu Spielen, die ich noch nicht Gespielt habe bis heute.
Erster Titel ist Kathy Rain ein echt nettes Spiel bis jetzt noch recht einfach mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Kathy Rain war richtig cool.

Ja, Kathy Rain ist top. Die Atmosphäre ist sensationell. Ich muss unbedingt den Director's Cut einmal spielen.

zockste die standart oder den directors cut?