Fexel schrieb:Ist das echt so spannend? Wie THief habe ich das auch noch nie gespielt Los mach es mir Schmackhaft
Okay!
Los geht's:
"Omikron: The Nomad Soul" ist ein Action-Adventure in Verfolgerperspektive - aber ein ganz besonderes. Man bewegt sich frei in einer gigantischen futuristischen Metropole, die in 4 große Distrikte eingeteilt ist. Zwischen und über den Häuserschluchten fliegen Transporter und andere Vehikel.
Du kommst in dieser Welt an und hast keine Ahnung, wer genau du bist (denn du, der Spieler, hast gerade deine "Seele" mit dem Spielercharakter "getauscht", sodass du jetzt den Körper des Charakter beseelst^^) und wo du dich befindest. Doch einige Leute scheinen dich (bzw. den Charakter, der du jetzt bist) zu kennen...
Es gibt Lebensmittelläden, Restaurants, Bars, Krankenhäuser, Leichenschauhäuser, Banken, Polizeigebäude. In anderen Distrikten dann Bordelle, Sex-Shops, Tempel, und und und. Allen voran gibt es aber (und das macht diese Welt meiner Meinung nach so genial) sehr viele Apartments.
In "The Nomad Soul" kann man seine Seele in andere Körper transferrieren. Nicht in alle, sondern nur in Spezielle. Das Tolle daran ist: man besitzt dann deren Inventar, also auch deren Apartment-Schlüssel, sodass man sich dort in Ruhe umsehen und etwas über die Personen rausfinden kann, wenn man möchte.
Reisen kann man zu Fuß und per sogenanntem "Slider". Das sind rundliche Hover-Autos, die man entweder selbst steuert, oder sich einfach automatisch zu einem Zielpunkt fahren lässt.
Auch gibt es in diesem Spiel 3D-Zweikampf-Sequenzen und einige Egoshooter-Sequenzen, die man aber eher taktisch meistern sollte und sich nicht zu schnell hindurchbewegen sollte, sonst hat man keine Chance.
Denn zu Anfang des Spiels ist man Agent Kay'l von der örtlichen Polizei (die übrigens auch Mech-Roboter zur Verfügung hat, die man an einigen Stellen auch aus der Egoperspektive steuern kann). Und man hat einige Polizeiaufträge zu erledigen, bevor... nun... das werd ich lieber nicht spoilern.
Oh, und nebenbei tritt in dem Spiel mehrmals David Bowie mit seiner (imaginären, doch in der Spielwelt rebellischen und von der Justiz gesuchten) Band "The Dreamers" in verschiedensten Bars auf, die man sich anschauen kann.
(Die Songs sind allesamt von dem Bowie-Album "Hours" von 1999.)